Waldorfschüler spielen „Hotel zu den zwei Welten“

Die Freie Waldorfschule Bargteheide lädt ein

Die 12. Klasse der Freien Waldorfschule Bargteheide begibt sich in das „Hotel zu den zwei Welten“ und spielt dort vom Schicksal gebeutelte Seelen: Sie warten auf das langersehnte Glück und lernen dabei, das Unausweichliche zu lieben. Verfasser ist der 1960 geborene Éric-Emmanuel Schmitt, einer der weltweit meistgelesenen und meistgespielten französischsprachigen Autoren.

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Das „12.-Klass-Spiel“ ist ein fester Bestandteil im Lehrplan der Waldorfschulen. Vier Wochen lang arbeiten die Schülerinnen und Schüler täglich an einem Theaterstück, proben, gestalten Bühne und Requisiten, wählen Kostüme und entwerfen das Plakat. Bei ihrer Eigenregie-Arbeit steht ihnen beratend der Theaterpädagoge Werner Behrens zur Seite.

Das Thema „Leben und Tod“ faszinierte die diesjährigen Zwölftklässler so, dass sie sich gerade für dieses Stück entschieden, in dem die Seelen von fünf Komapatienten darauf warten, ob sie der Hotelaufzug zurück auf die Erde oder ins Jenseits bringt. Fünf höchst unterschiedliche Menschen mit höchst unterschiedlichen Ansichten, die doch gleichermaßen vom Erfolg ärztlicher Kunst abhängig sind.

Die Aufführungen finden statt am Donnerstag, den 28.11., und am Sonnabend, den 30.11., um 19.30 Uhr sowie am Sonntag, den 1.12., um 16 Uhr (ab 15 Uhr Kuchenbuffet).
Ort: Kornboden, Pöhlen 27, 22929 Schönberg. Eintritt: Spende

Text, Fotos: Freie Waldorfschule Bargteheide / ME

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