Die harte Arbeit hat sich ausgezahlt: Louisa Moritz schafft es auf die Kaderliste der U 16 Nationalmannschaft im Basketball

Anzeige

Viele Jahre harte Arbeit, weite Fahrwege zur Sportschule und tägliches Training nahm Louisa Moritz aus Tremsbüttel in Kauf, um ihr Ziel zu erreichen, fuhr sogar ins 100 Kilometer weit entfernte Scheeßel, um dort in der weiblichen Nachwuchsbundesliga zu trainieren und zu spielen. Nun wurde der immense Einsatz belohnt. Nach dem Nominierungslehrgang vom 17. – 20. Dezember 2018 in Bad Blankenburg wurde Louisa von Bundestrainer Stefan Mienack zusammen mit 23 weiteren Talenten auf die Kaderliste der U 16 Nationalmannschaft gesetzt.
Neben Louisa ist mit Genvieve Wedemeyer (BG Hamburg West) eine weitere Hamburgerin für den Nationalkader ausgewählt worden – für Hamburg eine Seltenheit im Vergleich zu den letzten Jahren. „Es zeigt, dass die Hansestadt mit ihrer Fördermöglichkeit durch die Eliteschule des Sports nicht nur bei den Jungen sehr gute Voraussetzungen für den Leistungssport im Norden schafft“, sagt Trainerin Ines Moritz. „Athletinnen und Athleten können nun auch im Bundesvergleich gut mithalten.“
Allein die Nominierung sei für Louisa das beste Weihnachtsgeschenk überhaut gewesen. Zusätzlich wird die Sportlerin zusammen mit zwei Schwimmerinnen und Karate-Kämpferinnen von der Sparkassen-Stiftung Stormarn sowie dem Kreissportverband Stormarn gefördert. „Die vielen Sichtungsturniere und Turniere mit der Landesauswahl sowie der Besuch der Sportschule verursachen jährlich hohe Kosten“, sagt Ines Moritz. „Daher bedeutet die Entscheidung der Jury eine bedeutsame finanzielle Unterstützung.“
Das Preisgeld in Höhe von 5000 Euro wird am Freitag, 15. Februar 2019 in den Räumlichkeiten der Sparkasse Holstein in Bad Oldesloe anlässlich der Ehrung für die Sportler des Jahres überreicht.
Nach einer kurzen Ruhepause über Weihnachten geht es für Louisa im neuen Jahr gleich mit einem straffen Trainingsprogramm weiter. Ihr Ziel ist nun die Europameisterschaft der U 16 Mädchen im Sommer 2019. Um dabei zu sein, muss sie gute Leistungen in ihren Heimatvereinen in der zweiten Regionalliga und der WNBL zeigen.

Anzeige