Horst Ansén, Astrid Röckendorf (Foto: Gemeinde Ammersbek)

Neben den AHA-Regeln (Abstand, Hygiene, Alltagsmasken) ist das regelmäßige Lüften eine Maßnahme, die das Risiko einer Infektion reduziert.

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Das gilt gerade in Räumen, in denen sich viele Personen aufhalten. Die regelmäßige Lüftung ist gerade in Klassenzimmern von besonderer Bedeutung. Deshalb ist das regelmäßige Lüften nun auch zwingend vorgeschrieben. Eine erhöhte CO² Konzentration lässt zwar keine Aussage über virushaltige Aerosole zu, aber sie deutet darauf hin, dass zu lange nicht gelüftet wurde und daher auch das Infektionsrisiko erhöht sein kann.

Die Gemeinde Ammersbek stattet nun Ihre beiden Grundschulen in Hoisbüttel und in Bünningstedt mit Ampeln für jeden Klassenraum aus. CO²-Ampeln sind Messgeräte zur Bestimmung der Konzentration von CO² in der Innenraumluft. Sie zeigen über die Indikatorfarben grün-gelb-rot die Luftqualität bezogen auf CO² an. Gemessen wird in Parts per Million (ppm). Bis 1000 ppm gilt die Raumluftqualität als gut (grün). Wird diese Konzentration überschritten, schaltet die Ampel auf „gelb“ und bei mehr als 2000 ppm meist auf „rot“.

„Auch wenn heute schon regelmäßig gelüftet wird, sollen die Ampeln bei der Umsetzung der Maßnahme unterstützen. Jede Maßnahme, die hilft, das Infektionsrisiko zu minimieren ist eine gute Maßnahme, sagt Ammersbeks Bürgermeister Horst Ansén. Eine Ausstattung aller Klassenräume in unseren Schulen halte ich deshalb für sinnvoll.“

Auf dem Foto: Bürgermeister Horst Ansén bei der Übergabe der Ampeln an die Schulleiterin der Grundschule Hoisbüttel, Frau Astrid Röckendorf.

Text, Foto: Gemeinde Ammersbek / Redaktion

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