Immer öfter werden Kathleen Männel, Finanzberaterin und Ralf Begier, Vermögensberater der Haspa-Filiale Ahrensburg, auf nachhaltige Geldanlagen angesprochen. „Es geht darum, Erträge zu erzielen und gleichzeitig etwas Gutes bewirken und Unternehmen bei Schritten zu besseren Produktions-, Arbeits- und Umweltbedingungen voranzubringen. Den eigenen Kindern und zukünftigen Generationen eine lebenswerte Welt zu hinterlassen, ist dabei die treibende Idee“, berichteten beide. Also warum nicht in nachhaltige Fonds investieren – und das bequem mit regelmäßigen Sparraten bereits ab 25 Euro monatlich?
Auch Nachhaltigkeitsfonds folgen den klassischen Anlagezielen: Liquidität, Rentabilität und Sicherheit. Allerdings werden diese durch nachhaltige Aspekte ergänzt.Hier geben die sogenannten ESG-Kriterien eine gute Orientierung. Die Abkürzung steht für die englischsprachigen Begriffe Environment (Umwelt), Social (Soziales/Gesellschaft) und Governance (gute Unternehmensführung).
Zu den Umweltaspekten gehören zum Beispiel Energie- und Wasserverbrauch, Emissionen und Wirtschaftskreisläufe eines Unternehmens. Soziales/ Gesellschaft beurteilt die Einhaltung von Arbeitsbedingungen, Sicherheitsstandards und Menschenrechten. Bei der guten Unternehmensführung werden die Aktivitäten von Geschäftsführung und Aufsichtsrat sowie der Umgang mit Anteilseignern bewertet.
Zusätzlich zu den ESG-Kriterien wird bei nachhaltigen Fonds darauf geachtet, Unternehmen bestimmter Branchen von vornherein auszuschließen, zum Beispiel Kriegswaffen, Atomenergie oder Glücksspiel. Einige nachhaltige Fonds verfolgen einen „Best-in-Class-Ansatz“: Hier werden nur wenige Branchen ausgeklammert, aber die Unternehmen, die in den verbleibenden Branchen am nachhaltigsten arbeiten, in den Fonds aufgenommen.
„Bei der Haspa bieten wir Nachhaltigkeitsfonds an, die ausschließlich nach den strengen ESG-Kriterien gemanagt wurden und regelmäßig auf die Einhaltung dieser und weiterer Standards kontrolliert werden“, sagt Ralf Begier.Da Unternehmen, die auf Nachhaltigkeit achten, oft mit mehr Weitblick handeln, werden von Experten Anlagen in solche Firmen auch als etwas weniger riskant eingeschätzt als konventionelle Anlageprodukte. Dennoch gibt es keine Garantien für höhere Erträge.
Wie bei den traditionellen Geldanlagen ist auch bei nachhaltigen Investments ihre persönliche Chance-Risiko-Neigung grundlegend. Denn neben einem bequemen, nachhaltigen Vermögensaufbau im Nullzinsumfeld und der Möglichkeit, an positiven Marktentwicklungen zu partizipieren, können sich Kursschwankungen an den Kapitalmärkten sowie eine schlechte konjunkturelle Lage negativ auf die Anlage auswirken.
„Welche nachhaltige Anlage zu Ihnen passt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wir verfügen über ein breites Angebot an nachhaltigen Fonds namhafter Gesellschaften und beraten Sie gern. Kontaktieren Sie gern mich, mein Team oder die Kolleginnen und Kollegen aus der Direktberatung“, empfiehlt Kathleen Männel. „Weitere Informationen zu nachhaltigen Fonds sowie einen Videobeitrag zum Thema gibt es unter haspa.de/nachhaltigkeitsfonds“
Text, Foto: HASPA / Redaktion