Auf der Bundesautobahn 1 zwischen der Anschlussstelle Reinfeld und dem Autobahnkreuz Lübeck wurde der eHighway errichtet, eine elektrische Oberleitungsanlage für LKW.
Da die gesellschaftliche Akzeptanz bei solchen öffentlichen Großprojekten wichtig ist, sollen während der Testphase insbesondere Beteiligte sowie betroffene Bürgerinnen und Bürger im lokalen Umfeld der eHighway-Teststrecke einbezogen werden.
Durchgeführt wird die Umfrage von der Friedrich-Schiller-Universität Jena. „Zur Teilnahme sind alle herzlich eingeladen, die zu unserer Akzeptanzforschung beitragen möchten“, sagt Prof. Dr. Rüdiger Trimpop, Leiter der Befragung. „Es sind sowohl unterstützende als auch kritische Stimmen willkommen“, betont der Wissenschaftler. Die Umfrageergebnisse fließen in die Bewertung des Feldversuchs ein.
Der Fokus der Erfassung liegt auf den Einstellungen der Befragten zum eHighway-Projekt. Welche Chancen und Herausforderungen sehen sie? Welche Hoffnungen und Befürchtungen verknüpfen sie mit dieser neuen Technologie?
Diese und weitere Aspekte können anhand von Skalen bewertet werden, es gibt aber auch offene Fragen, die es den Umfrageteilnehmerinnen und -teilnehmern ermöglichen, ihre Erfahrungen, Anmerkungen, Kritikpunkte und Fragen darzulegen.
Interviews und ihre Auswertungen finden jährlich statt. Ende Februar 2022 wird die dritte Erhebungsphase abgeschlossen. Daher freut sich das Projekt über eine Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der Umfrage. Sie steht online zur Verfügung und ist mit nur einem Klick auf der Homepage des Projektes unter www.ehighway-sh.de zu finden.
Text, Foto: Die Autobahn GmbH des Bundes / Redaktion