Bereits am 19.04.2022 wurde bei der Polizei in Ahrensburg ein Fall von Tierquälerei angezeigt. Ein Hundehalter hatte so stark auf seinen mitgeführten Hund eingetreten und mit der Leine geschlagen, dass dieser lautstark aufschrie.
Der Hundehalter habe sich mit einem Hund, augenscheinlich ein kniehoher Kampfhund, grau/blaues Fell und weiße Brust am U-Bahnhof „Kiekut“ in Großhansdorf aufgehalten. Gegen 17.30 Uhr habe der Tatverdächtige seinen Hund in die Rippen getreten, mit der Faust und der Leine geschlagen. Nur durch das Einschreiten eines offensichtlich Bekannten des Hundeführers ließ dieser von seinem Hund ab.
Der Tatverdächtige entfernte sich unerkannt vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte, so dass die ermittelnden Beamten der Polizeistation Großhansdorf nach Zeugen suchen.
Der gesuchte Hundehalter wird wie folgt beschrieben: Er sei ca. 20-30 Jahre alt, ca. 1,75 cm groß und schwarzhaarig. Er war bekleidet mit einer dunklen Weste und dunklen Hose. Insgesamt machte er einen ungepflegten Eindruck.
Wer die Tat beobachtet habe oder Hinweise auf den beschriebenen Hundehalter geben kann, melde sich bitte bei den Beamten unter der Telefonnummer 04102/45650.
Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal