Besuch der Biogasanlage (Foto: Stadt Bargteheide)

Eine Delegation aus der polnischen Partnerstadt Zmigrod kam kürzlich nach Stadt Bargteheide. Neben einem ersten Kennenlernen von Bürgermeisterin Gabriele Hettwer und Robert Lewandowski, Bürgermeister von Zmigrod, ging es auch um die zukünftige Zusammenarbeit und die Möglichkeit, Synergien stärker zu nutzen.

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„Die Freundschaft zwischen unseren Städten hat bereits seit vielen Jahren Bestand“, sagt Bürgermeisterin Gabriele Hettwer. „Umso mehr freut mich das persönliche Zusammentreffen und direkte Gespräch, was die Beziehung noch mehr gefestigt und eine vielversprechende Perspektive für die kommende Zusammenarbeit aufgezeigt hat.“

Vor gut zwanzig Jahren wurde das Band der Verschwisterung zwischen der polnischen Stadt Zmigrod und Bargteheide geknüpft. Seit der Corona-Pandemie war dies nun die erste Möglichkeit, die Tradition der regelmäßigen Besuche wieder aufleben zu lassen.

Neben einem Empfang im Rathaus stand auch der Besuch der Biogasanlage in Trittau auf dem Programm. Robert Lewandowski, Bürgermeister von Zmigrod, informierte sich gemeinsam mit Bürgermeisterin Gabriele Hettwer über die technischen Rahmenbedingungen der Vergärungsanlage und die Möglichkeit, Strom aus Biomüll zu gewinnen.

Um weiterhin im Austausch zu bleiben, soll es in Zukunft wieder ein Online-Format mit relevanten Themen wie Umweltschutz, Kinder- Jugendarbeit und Fahrradtourismus geben. Auch die Vernetzung bestimmter Personengruppen wie dem Kinder- und Jugendbeirat, dem Seniorenrat oder Menschen mit Behinderung ist erwünscht, ebenso die Idee, lokale Musikbands bei besonderen Anlässen vermehrt einzubeziehen.

Bereits vor Ort war die Bargteheider Fotogruppe Spektrum, die dem Barycz-Tal in der näheren Umgebung von Żmigród einen Besuch abgestattet hat. Die Bilder werden Anfang 2024 in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule zu sehen sein. Auch in Żmigród ist eine Ausstellung geplant. „Im kommenden Jahr werden wir nun gemeinsam mit Vertretenden der Stadtverwaltung und Politik nach Żmigród fahren, um den Austausch zu vertiefen“, so Bürgermeisterin Hettwer. „Dieses Format bietet viel Potential, von dem beide Städte nur profitieren können.“

Text: Stadt Bargteheide / Redaktion

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