Gestern Mittag, gegen 12.45 Uhr, wurde ein Kriminalbeamter auf Personen mit Klemmbrettern im Bereich der Geestachter Innenstadt, Bergedorfer Straße aufmerksam.
Noch bevor eine Kontrolle der Männer erfolgen konnte, nahmen diese den Beamten wahr und entfernte sich unerkannt. Eine männliche Person konnte beschrieben werden als ca. 25 Jahre alt, kleiner als 188 cm, von dickliche Statur, dunkle Haare, dunkle Augen und einen dunklen Teint. Er war bekleidet mit einem schwarzen Hoodie.
Der Trick der „Klemmbrettbetrüger“
Nach derzeitigen Erkenntnissen hielten die Personen einigen Passanten ein Klemmbrett mit einer Spendenliste vor, auf welchem die Spender aufgefordert wurden, sich mitsamt dem Spendenbetrag einzutragen.
Vorrangig behaupten diese, Geld für soziale Einrichtungen oder für hilfsbedürftige Personen mit dazugehöriger Unterschriftenliste zu sammeln. Diese Sammler sind in keinem offiziellen Auftrag unterwegs! Die Verantwortung liegt hier bei dem Spender. Dieser sollte verlässliche Hintergrundinformationen zur Sammlung erfragen und dadurch die Seriosität des Spendensammlers prüfen.
Die von den Personen erlangten Gelder kommen keinem karitativen Zweck zu Gute, sondern sind in der betrügerischen Absicht erlangt, um sich vermutlich nur selbst zu bereichern.
Jeder Spender wird in der Folge Opfer eines Betruges
Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion
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