Heute Morgen konnte durch das aufmerksame Verhalten eines Hausbewohners ein Einbrecher in der Christel-Schmidt-Allee in Ahrensburg auf frischer Tat durch die Polizei festgenommen werden.
Gegen 02.40 Uhr vernahm ein Bewohner eines Einfamilienhauses verdächtige Geräusche aus den Räumlichkeiten im Erdgeschoss und informierte umgehend über Notruf die Polizei. Als diese vor Ort eintrafen waren sämtliche Räume hell erleuchtet und eine männliche Person konnte beim Durchwühlen von Schränken beobachtet werden. Wie in solchen Fällen üblich umstellte die Polizei das Haus und betrat es zwecks Festnahme des im Objekt beobachteten Einbrechers mit Diensthunden.
Der mutmaßliche Wohnungseinbrecher ließ sich widerstandslos vorläufig festnehmen. Es handelt sich um einen 20 Jahre alten Tatverdächtigen ohne festen Wohnsitz.
Da der Tatverdächtige sich beim gewaltsamen Öffnen der Terrassentür stark verletzte, wurde er zunächst in ein Hamburger Krankenhaus verbracht. Im Krankenhaus wird der 20-Jährige unter polizeilicher Bewachung vorerst verbleiben, bis nach Absprache mit der Staatsanwaltschaft Lübeck eine Vorführung bei einem Haftrichter erfolgt.
Die Kriminalpolizei Ahrensburg prüft nun, ob der Tatverdächtige für weitere Wohnungseinbrüche in Frage kommt.
Aus der vergangenen Nacht wurden auch in den Straße Bargenkoppelredder und Bismarckallee Einbrüche gemeldet. Ob es hier Tatzusammenhänge gibt ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Im geschilderten Fall konnte durch den aufmerksamen Bewohner und das Verständigen der Polizei ein Tatverdächtiger festgenommen werden. Deshalb bittet die Polizei darum, verdächtige Beobachtungen umgehend telefonisch zu melden. Oftmals sind Zeugenbeobachtungen der erste Ermittlungsansatz zur Tataufklärung von Wohnungseinbrüchen.
Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion
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