Geschlossener Recyclinghof (Foto: AWSH)

Betroffen sind Ahrensburg, Lauenburg, Ratzeburg, Reinfeld, Stapelfeld und Wentorf – erstmals am 15.01.2022 geschlossen

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Die staatlich Abfallwirtschaftsfirma „Abfallwirtschaft Südholstein GmbH“ (AWSH) hat schon wieder Probleme mit der internen Organisation – jetzt hakt es offenbar bei der Personalplanung. Mit dieser Begründung schränkt die AWSH die Leistungen für die Bürger/innen ein: Ab sofort werden die Recyclinghöfe an 6 Standorten nur noch jeden zweiten Samstag geöffnet sein. Die Mitteilung der AWSH im Wortlaut:

Die Standorte in Ahrensburg, Lauenburg, Ratzeburg, Reinfeld, Stapelfeld und Wentorf haben ab 2022 nicht mehr an allen Samstagen geöffnet, sondern nur noch an denen in ungeraden Kalenderwochen – in den geraden Kalenderwochen bleiben sie geschlossen!

„Grund für die Einschränkung der Öffnungszeiten ist die knappe Personallage bei Fachkräften für Kreislauf- und Abfallwirtschaft auf dem Arbeitsmarkt“, bedauert Olaf Stötefalke, Leiter Service und Kommunikation bei der AWSH, den Schritt.

„Mit den angepassten Öffnungszeiten entspannt sich die Situation bei uns aber so, dass die nunmehr geltenden Öffnungszeiten verlässlich garantiert werden und auch Krankheitsfälle oder sonstige Beeinträchtigungen aufgefangen werden. Wir arbeiten daher mit Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen daran, dass die Recyclinghöfe in Zukunft wieder uneingeschränkt zur Verfügung stehen.“

Der Service der Recyclinghöfe, auf denen die Kund*innen Wertstoffe, Schadstoffe, Sperrmüll, Elektroschrott und vieles mehr bequem abgeben können, wird sehr stark genutzt. Bei einigen kostenpflichtigen Abfällen kommt es wegen erhöhter Behandlungskosten zu Preisanpassungen

Text, Foto: AWSH / Redaktion

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