Der Verein der Kaufleute will wieder dafür sorgen, dass sich Kinder aus sozial schwachen Familien auf die Erfüllung ihrer Wünsche zu Weihnachten freuen können.
Ein eingespieltes Team sorgt für den reibungslosen Ablauf und es wird garantiert, dass kein abgegebener Wunsch unerfüllt bleibt. In den Einrichtungen, die sich für Bedürftige einsetzen, malen die Kinder ihre Wunschzettel. Diese werden mit einer Code-Nummer versehen – damit die Anonymität der Familien gewahrt wird – und beim Stadtforum abgegeben. Nur die Betreuer/Erzieher und die Eltern wissen, welche Kinder teilnehmen.
Beim Stadtforum werden die Wunschzettel gleichmäßig an die teilnehmenden Geschäfte verteilt und können dort von jedem, der gern Weihnachtsmann spielen möchte, abgeholt werden.
Auf den Zetteln sind Geschlecht und Alter des Kindes vermerkt. Außerdem wird darauf geachtet, dass der Wert des Wunsches bei ungefähr 20 Euro liegt. Der Kunde besorgt das Geschenk, verpackt es weihnachtlich – viele legen noch ein paar Kekse oder andere Süßigkeiten dazu – und bringt es wieder in das Geschäft zurück, aus dem der Wunschzettel stammt.
Ein paar Tage vor Weihnachten werden alle Geschenke vom Ahrensburger Stadtforum abgeholt und in den Hort am Schloss gebracht. Hier suchen die Erzieherinnen anhand der Codenummern „ihre“ Pakete heraus, die sie bis Heiligabend persönlich an die Familien weitergeben.
Ab dem 15.11.2021 liegen die Wunschzettel in folgenden Mitgliedsbetrieben des Stadtforums aus:
• Apotheke am Rondeel, Rondeel 9
• Berlin Milljöh, Große Straße 15
• Edvardsson DIE Tanzschule, Beimoorkamp 1
• Elektrofachgeschäft Clasen, Hamburger Straße 19-21
• Flora Apotheke, Hamburger Straße 11
• Juwelier Werning, Rondeel 5
• Kaufhaus nessler, Hamburger Straße 4-8
• Konditorei Gerads, Hamburger Straße 7
• LA JOLIETTE, Hamburger Straße 2
• Restaurant Bangkok, Lohe 2-4
• REWE–Markt, Klaus-Groth-Straße 2 (im CCA)
• Schnieke Stücke, Große Straße 41
Am 03.12.2021 müssen die fertigen Geschenke dann wieder in den Geschäften abgegeben sein, damit sie pünktlich zu Weihnachten bei den Kindern unter dem Baum liegen.
Text: Stadtforum / Redaktion, Fotos: Antje Karstens