AHRENSBURG. Countdown für den Ausbau der Westseite der Anschlussstelle Ahrensburg an der Autobahn A1: Gemeinsam mit Detlev Hinselmann, Geschäftsführer der Wirtschafts- und Aufbaugesellschaft Stormarn (WAS), unterzeichnete Verkehrsminister Dr. Bernd Buchholz heute (7. Oktober) eine Kooperations-Vereinbarung über die genaue Ausgestaltung des Bauvorhabens. „Damit bringen wir dieses lang ersehnte Projekt endlich in die Zielgerade und können absehbar noch diesen Monat mit den ersten Bauarbeiten beginnen
„, sagte Buchholz.
Nach den Worten von Buchholz ist auf der Westseite eine neue Abbiegespur auf der Landesstraße L 224 in Richtung Hamburg sowie eine Verdoppelung der Fahrspuren auf der Rampe aus Richtung Lübeck vorgesehen. Zudem soll auf der Ostseite die Fußgängerquerung verschoben und eine Insel für Fußgänger und Radfahrer eingerichtet werden. Buchholz: „Das erhöht die Verkehrssicherheit und parallel dazu wird eine Machbarkeitsstudie ausloten, ob der Fußgänger- und Radverkehr mittelfristig durch einen Tunnel oder über eine Brücke geleitet werden kann.
“ Um einen besseren Verkehrsfluss zu erreichen, sollen zudem die vorhandenen Ampelschaltungen in diesem Bereich überprüft nötigenfalls angepasst werden.
Die Gesamtbaukosten liegen bei rund 1,3 Millionen Euro und werden von Bund und Land getragen. „Ich bin außerordentlich froh, dass mit der Region ein Planungs-Konsens gefunden werden konnte, der einerseits eine nachhaltige und zukunftsfähige Anbindung sicherstellt und andererseits die Entwicklungsmöglichkeiten der Gewerbeflächen verbessert
„, so Buchholz. Er dankte sowohl dem Kreis Stormarn als auch der Stadt Ahrensburg sowie den Gemeinden Siek und Großhansdorf sowie der WAS und dem Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) für deren Engagement bei dem Projekt.
Text: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus / Redaktion, Foto: Frank Peter