Stadt Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)

Am kommenden Sonntag, 23.März 2025, soll in Bad Oldesloe eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg durch Spezialisten des Kampfmittelräumdienstes geborgen und entschärft werden. Der Bereich um das Gefahrengebiet muss vorher evakuiert werden. Von dieser Maßnahme werden ca. 1600 Bürger in Bad Oldesloe betroffen sein.

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Ab 09.00 Uhr werden Straßensperrungen eingerichtet, so dass niemand mehr in das betroffene Gebiet hineinkommt. ALLE Personen innerhalb des Evakuierungsbereiches werden aufgefordert bis 10.00 Uhr ihre Häuser/ Wohnungen oder sonstige Aufenthaltsbereiche zu verlassen.

Sobald sichergestellt ist, dass sich niemand mehr in dem Evakuierungsgebiet aufhält, werden die Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes mit der Entschärfung beginnen. Die genaue Dauer der erforderlichen Maßnahmen kann nicht abschließend bestimmt werden.

Für Personen / Anwohner, die nicht anderweitig bei Familienangehörigen oder Freunden unterkommen können, steht am Sonntag, den 23.03.2025 die Stadtschule in der Salinenstraße in Bad Oldesloe als Anlaufstelle zur Verfügung.

Aktuelle Informationen zum Evakuierungsgebiet und insbesondere den betroffenen Straßen erhalten Sie auf www.BadOldesloe.de/Bombenentschaerfung

Besonderer Hinweis ergeht an die Benutzer des Bahnhofes Bad Oldesloe. Auch das Gebiet rund um den Bahnhofsvorplatz und der ZOB liegen im Evakuierungsbereich. Der Bahnsteigbereich ist davon nicht betroffen, kann allerdings lediglich über den Pölitzer Weg / Turmstraße / Johannes-Ströh-Straße erreicht bzw. wieder verlassen werden. Bahnkunden wird dringend empfohlen sich über die genauen Zufahrtswege zu informieren, benutzen Sie dafür ggf. die Hotline.

Für Fragen rund um die Entschärfung und Evakuierung ist auch Bürgertelefon eingerichtet.

Unter der Rufnummer 04531/504-888 erhalten Bad Oldesloer Bürger Informationen dazu. Das Bürgertelefon ist ab Donnerstag, 20.03.2025 bis Samstag, 22.03.2025 jeweils von 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr sowie am Sonntag, 23.03.2025 bis zur endgültigen Entschärfung und Beendigung der Evakuierung geschaltet.

Sollten Sie durch Krankheit behindert, bettlägerig oder hilfebedürftig sein ist eine entsprechende Unterbringung mit Unterstützung der Hilfsdienste vorgeplant. In diesem Fall melden Sie sich bitte frühzeitig an die Rufnummer: 04531/504-888.

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass ALLE Personen den Gefahrenbereich verlassen müssen.

Benachrichtigen Sie bitte auch Nachbarn und Freunde, die in dem Bereich wohnen, damit diese Informationen an alle gelangen und die Evakuierungsmaßnahmen reibungslos ablaufen können.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion

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