In der letzten Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Klima und Energie in dieser Wahlperiode haben die Fraktionen der CDU, FDP und WfB ihren gemeinsam erarbeiteten Vorschlag für das Nachfolgeprojekt des Schulenergieeinsparprojekts “Fifty-Fifty” vorgestellt. „Das bisherige Projekt war sehr gut angenommen worden und war sehr erfolgreich. Allerdings wurde es im Laufe der Jahre immer schwieriger, Energieeinsparpotentiale zu generieren. Die Beschränkung auf Schulen sollte aufgehoben werden.“ erläutert Daniela Rein, CDU, zu Beginn des Tagesordnungspunktes.
„Das neue Jugend-Umweltprojekt erlaubt es allen Kindern und Jugendlichen, ein eigenes Projekt zu den Themen Umwelt, Naturschutz und Klima auf die Beine zu stellen. Gruppen, die besonders viel Arbeit und Fleiß in ihre Projekte gesteckt haben, haben zusätzlich die Möglichkeit, in einem Wettbewerb Prämien zu gewinnen, um ihr Projekt auszuweiten, weiter zu verbessern und bekannt zu machen.“ ergänzt Oscar Radunski, Mitwirkender der FDP.
„Wir haben zu diesem Zweck das Projektprogramm entworfen, die Richtlinie des Bargteheider Klimaschutzfonds aktualisiert und die Texte und Antragsformulare erheblich vereinfacht.“ so Gerhard Artinger, WfB.
Startschuss des neuen Projekts ist 2024. In Abstimmung mit dem Kinder- und Jugendbeirat (KIJUB) ist bis dahin ein griffiger Name des neuen Projekts zu finden, und es ist in der Öffentlichkeit bekannt zu machen.
Im Ausschuss ist insbesondere über einen Selbstanteil der Kinder und Jugendlichen bei der Finanzierung der Projekte gestritten worden. Hier sind die CDU, FDP und WfB der Empfehlung des KIJUB gefolgt und haben den geplanten Eigenanteil von 10% beibehalten.
Text: Fraktionen der CDU, FDP und WfB