Besuch aus Zmigrod im Rettungszentrum (Foto: Stadt Bargteheide)

Mit einem herzlichen Hallo haben Vertretende aus der Verwaltung und Politik die kleine Delegation aus der polnischen Partnerstadt Żmigród begrüßt, die Ende vergangener Woche Bargteheide einen Besuch abgestattet hat. Bürgermeisterin Gabriele Hettwer begrüßte die Gäste mit den Worten: „Es ist schön, heute so viele bekannte Gesichter aus Żmigród hier bei uns zu sehen. Unsere Partnerschaft ist ein lebendiges Beispiel für europäische Freundschaft und Zusammenarbeit, auf die wir gemeinsam stolz sein können.“

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Neben spannenden Besichtigungen kam auch das kulinarische Wohl und der Austausch nicht zu kurz, denn die europäische Freundschaft hat Tradition: Im kommenden Jahr feiert die Verschwisterung mit der nördlich von Breslau gelegenen Stadt in der Woiwodschaft Niederschlesien bereits ihr 25-jähriges Jubiläum.

Żmigróds Bürgermeister Robert Lewandowski bedankte sich herzlich für die Einladung: „Ich bin gespannt, was wir in den zwei kommenden Tagen erleben werden. Das Tagesprogramm ist prall gefüllt.“

  • Zuerst stand eine Führung durch das Kleine Theater auf dem Programm.
  • Nach einer kleinen Stärkung ging es weiter nach Hammoor, wo der Kreispräsident Hans-Werner Harmuth die Gäste begrüßte und eine Führung durch das Rettungszentrum auf sie wartete.
  • Anschließend ging es ins Freibad, das mit der neugestalteten Außenanlage punktete. Als gelungenen Abschluss gab es eine echte norddeutsche Spezialität: frischen Spargel.
  • Auch am nächsten Tag, der bereits das Ende des Besuchs einläutete, stand viel auf dem Programm, zunächst aber der Austausch der Verwaltungen. Ein wichtiger Tagesordnungspunkt, um die Vernetzung zwischen den Verschwisterungsgemeinden zu stärken.
  • Trotz früher Stunde sprudelten schon bald die Ideen, wobei schnell klar wurde, dass künftig insbesondere der Jugendaustausch gefördert werden soll. Sowohl der Kinder- und Jugendbeirat, als auch das Gymnasium Eckhorst und der TSV Bargteheide meldeten Interesse an, in Kontakt treten zu wollen. „Dies ist eine wirklich positive Geschichte auf europäischer Ebene, um die Völkerverständigung zu fördern“, so die Bürgervorsteherin Cornelia Harmuth. „Wir werden die Jugendlichen gerne dabei unterstützen, damit sie langfristig etwas aufbauen können.“

Das Jubiläum im kommenden Jahr soll dann richtig gefeiert werden

„Neben einem Besuch in Polen könnten wir uns vorstellen, unsere beiden Verschwisterungsgemeinden, also auch Deville, zu unserem nächsten Event einzuladen“, sagt Bürgermeisterin Gabriele Hettwer.

Abschließend ging es zum Alten Stellwerk. Hier hatte Hildegard Mann ihre Ausstellung zum Thema Relief aufgebaut und verschiedenen Kompositionen aus Papier dargestellt. Das denkmalgeschützte Stellwerk sowie die Ausstellung begeisterte nicht nur die Delegation aus Polen, sondern auch die Gastgeber.

Text: Stadt Bargteheide / Redaktion

 

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