Vorbereitung eiens Löschangriffs (Foto: Feuerwehr Stormarn)

Am vergangenen Wochenende fand in Bargteheide die bisher größte Leistungsspangenabnahme in Schleswig-Holstein statt.

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Insgesamt stellten sich 28 Jugendfeuerwehr-Gruppen aus den Landkreisen Stormarn, Segeberg, Pinneberg, Rendsburg-Eckernförde, Schleswig-Flensburg sowie den Städten Lübeck und Kiel dieser Aufgabe.

Die Sportanlage in Bargteheide diente als perfekte Kulisse für diese Mammutveranstaltung. Die über 240 Teilnehmenden kämpften um die begehrte Leistungsspange, die höchste Auszeichnung der deutschen Jugendfeuerwehr. Auf diesen Tag hatten sich die Gruppen teils wochenlang intensiv vorbereitet.

Bei der feierlichen Verleihung waren nicht nur die Jugendlichen und ihre Betreuer anwesend. Auch die Bürgermeisterin von Bargteheide, Gabriele Hettwer, und die Bürgervorsteherin Cornelia Harmuth  nahmen teil, um die Leistungen der jungen Feuerwehrmitglieder zu würdigen.

Nach intensiven und harten Wettbewerben in Disziplinen wie dem Ausrollen von Schläuchen auf Zeit, einem Löschangriff, Staffelläufen, Kugelstoßen sowie Fragen zu Feuerwehrwissen und gesellschaftspolitischen Themen, konnte ein großer Teil der Gruppen triumphieren. 26 der 28 Gruppen bestanden die Prüfungen, und somit wurden insgesamt 209 Leistungsspangen an die Jugendlichen verliehen.

Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war die Ehrung von Melf Behrens, dem Kreisjugendwart der Kreisjugendfeuerwehr Stormarn. Für sein außerordentliches Engagement im Landesjugendfeuerwehrausschuss und als Kreisjugendwart in Stormarn wurde er mit der Leistungsspange der schleswig-holsteinischen Jugendfeuerwehr in Silber geehrt.

Die Organisation und Vorbereitung dieses Großereignisses war kein geringes Unterfangen. Maßgeblich beteiligt war neben dem Bewerterteam der schleswig-holsteinischen Jugendfeuerwehr die Jugendfeuerwehr und Feuerwehr Bargteheide, die sich um alles „drumherum“, von der Verpflegung bis hin zum Material, kümmerte. Unterstützend zur Seite stand ihnen die Jugendfeuerwehr Bad Oldesloe.

Text: Kreisjugendfeuerwehr Stormarn / Redaktion

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