Das Bargteheider Rathaus mit Ratssaal (Foto: Ahrensburg-Portal)

Klimaschutz und der Ausbau der erneuerbaren Energien in Bargteheide können nur mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmerinnen und Unternehmern vorankommen.

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Es ist dabei immer hilfreich voneinander zu lernen, vor allem, wenn Bargteheide bis 2035 klimaneutral sein will. So gibt es in der kommenden Sitzung des Ausschusses Umwelt, Klima, Energie, zwei interessante Tagesordnungspunkte.

Zum einen wird Andreas Wittmaack die Energieversorgung seiner Hofbäckerei in der Johannes-Gutenberg-Straße vorstellen. Dort befindet sich eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 40 Kilowattpeakauf dem Dach. Im Zusammenspiel mit einem zehn Meter hohen Windrad beziehen Andreas und Birgit Wittmaack etwa 20 Prozent ihres Strombedarfs aus erneuerbaren Energien. Der Strom fließt nicht nur in den Backbetrieb, sondern auch in einen Speicher und in den inzwischen vollelektrisierten Fuhrpark.

Andreas Wittmaack in der Schaltzentrale (Foto: privat)

Ein weiterer Punkt im Ausschuss betrifft die Förderung von Mini-Photovoltaikanlagen (auch Stecker-Solargeräte oder Balkonkraftwerk genannt) durch die Stadt. Auf Antrag der Grünen wurde der Bargteheider Klimaschutzfonds im Mai um diese Fördermöglichkeit erweitert. In der nun anstehenden Sitzung sollen die Voraussetzungen dafür verabschiedet werden. Vorgesehen ist eine Förderhöhe von 100 Euro pro 600-Watt-Modul. Insgesamt stehen in 2022 dafür noch 15.000 Euro zur Verfügung. Anträge können – ein positiver Beschluss vorausgesetzt – dann bei der Stadt gestellt werden.

Termin: 14.09.2022, 18.30 Uhr
Ort: Rathaus / Ratssaal, Bargteheide
Eintritt kostenfrei

Text: Die Grünen / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal, Grüne

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