Es gibt zahlreiche Projekte, die eine finanzielle Unterstützung benötigen
Ob Weihnachtshilfswerk, Sportübungsleiter oder ein behindertengerechtes Auto: Bisher schickten Personen und Vereine Anfragen an den Rotary Club Bargteheide. Dies soll sich nun ändern.
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- „Um eine transparente und systematische Vergabe sicherzustellen, haben wir einen Förderfond eingeichtet“, sagt Rüdiger Huhn, seit 1. Juli 2019 neuer Präsident des Serviceclubs.
- „Dieser Fond soll uns zudem ermöglichen, das Geld vermehrt in der Region zu verteilen.“ Die Förderrichtlinien besagen, dass mindestens 50 Prozent für Projekte in und um Bargteheide verwendet werden sollen.
- Etwa 10.000 Euro jährlich stehen zur Verfügung – Einnahmen aus dem beliebten Neujahrskonzert, Gutscheinheft und einer internen Sommerparty.
- Bewerbungen sind ab sofort möglich. Wie das Bewerbungsverfahren funktioniert wird auf der Internetpräsenz www.rotary-bargteheide.de dargestellt. Bewerbungsschluss ist der 31. August 2019
Förderfähig sind:
1: Jugendhilfen, Altenhilfen, Behindertenhilfen
2: Bildungsveranstaltungen und Bildung im Allgemeinen
3: Institutionen & Vereine, Forschung & Wissenschaft, Kunst & Kultur, Sport und das öffentliche Gesundheitswesen
Voraussetzungen für die Bewerbungen:
- „Eine kurze Projektbeschreibung und die Angabe des Mittelbedarfes reichen, damit die Jury über die Vergabe entscheidet“, sagt Past Präsident Piet Zylstra.
- „Bewerben können sich Vereine, Verbände, Schulen und Einzelpersonen aus Bargteheide und Umgebung.“
- Ein Beispiel ist die langjährige Förderung des Kinderheims St. Josef. Weihnachtsmarkt, Ausflüge oder ein Gewaltpräventionsprogramm sind Aktivitäten, die von den Rotariern gefördert werden – und das seit zehn Jahren.
- „In unserer Stadt und ihrem Umfeld gibt es so viele Menschen, die mit Ideen das Zusammenleben verbessern“, so Huhn. „Mit unserem Förderfonds wollen wir sie bei ihren Aktivitäten unterstützen.“
- Es gehe darum, das Ehrenamt zu fördern, soziales Engagement zu stärken und deutlich zu machen, dass die Unterstützung sinnvoller Projekte in der Region weiterhin Schwerpunkt der Arbeit der Rotarier sein soll.
Text und Foto: Melissa Jahn (mej)
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