Ärztin (Foto: Agentur für Arbeit)

Eigene Praxis oder angestellt in der Klinik? Schneller Notfalleinsatz oder langjährige Forschung? Vorsorgeuntersuchung beim Kleinkind oder Palliativmedizin an Hochbetagten? Für Ärztinnen und Ärzte gibt es vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Entsprechend beliebt sind der Beruf sowie das dafür notwendige Medizinstudium. Was man darüber wissen sollte, klärt der abi-chat.

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Das Medizinstudium steht hoch im Kurs: Insgesamt 105.275 Studierende waren im Wintersemester 2021/22 laut Statistischem Bundesamt (Destatis) im Fach Allgemeinmedizin eingeschrieben – knapp zwei Drittel davon Frauen. Zehn Jahre zuvor waren es lediglich 82.770 angehende Ärztinnen und Ärzte. Gleichzeitig schlossen im Jahr 2021 insgesamt 18.482 Menschen ihr Medizinstudium erfolgreich ab. Demgegenüber standen nur 19 nicht bestandene Prüfungen.

Die Ärztestatistik verzeichnete 2021 mit 416.000 berufstätigen Medizinerinnen und Medizinern ein Plus von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Verglichen mit 2011 bedeutete dies sogar eine Steigerung um mehr als ein Fünftel. Obwohl die Zahl an Ärztinnen und Ärzten den Angaben der BA zufolge kontinuierlich zunimmt, ist der Fachkräftemangel deutlich zu spüren – vor allem in ländlichen Gebieten. Wer sein Medizinstudium meistert, darf sich laut Arbeitsmarktberichterstattung der Bundesagentur für Arbeit (BA) auf sehr gute Beschäftigungschancen freuen.

Fragen und Antworten im Chatprotokoll

Interessierte loggen sich ab 16:00 Uhr auf https://chat.abi.de/ ein und stellen ihre Fragen direkt im Chatraum. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer zum angegebenen Termin keine Zeit hat, kann die Antworten im Chatprotokoll nachlesen, das nach dem Chat im abi – Portal veröffentlicht wird.

Termin: 03.03.2023, 16-17.30 Uhr
Ort: online
Teilnahme kostenfrei

Text: Agentur für Arbeit Bad Oldesloe / Redaktion

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