Dr. Thomas Peters (Foto: Ahrensburg-Portal)

Zur Bundestagswahl hat jeder Wahlberechtigte zwei Stimmen. Die Erststimme entscheidet über den Wahlkreisabgeordneten, die Zweitstimme über die Partei. Die Parteien werben mit den Programmen und Spitzenpersonen in Berlin für sich. Vor Ort bei uns werden aber vor allem die Wahlkreisabgeordneten wirken und die Interessen der Bürger/innen nach Berlin mitnehmen und dort vertreten.

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Wir haben die Kandidaten der heute im Bundestag vertreten Parteien für die Wahlkreise in unserer Region um ein Interview gebeten, mit dem sie sich als Person und mit ihren individuellen Ansichten und inhaltlichen Schwerpunkten vorstellen.

Dr. Thomas Peters kandidiert für die die CDU im Wahlkreis 10 (Herzogtum Lauenburg – Stormarn-Süd) zu dem Ahrensburg, Barsbüttel, Glinde, Großhansdorf, Oststeinbek und Reinbek sowie die Ämter Siek und Trittau gehören.

Fünf Fragen an Dr. Thomas Peters (CDU)

1 Bitte stellen Sie sich als Person kurz vor

Ich wohne mit meiner Familie im schönen Wentorf bei Hamburg, mitten im Wahlkreis. Meine Familie, das sind meine Frau Peggy, unsere Kinder Jonas und Hannah und unsere Hündin Maari. Ich bin wurde 1975 in Salzkotten (NRW) geboren. Meine Kindheit verbrachte ich in der Alten Hansestadt Lemgo, wo ich im Jahr 1994 mein Abitur machte. Anschließend habe ich Rechtswissenschaften studiert und hier auch meine Promotion geschrieben. Inzwischen bin ich Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens.

2 Wie sind Sie zum Engagement in der Politik gekommen und warum kandidieren Sie für den Bundestag?

Schon früh kam ich über mein Engagement als Schülersprecher zur Politik. Mit 16 Jahren bin ich in die CDU eingetreten. Ich bin seither leidenschaftlicher Kommunalpolitiker und möchte diese Leidenschaft nun auch in den Bundestag einbringen. Mein Ziel ist dabei klar: Ich möchte unseren Wahlkreis voranbringen und an die erfolgreiche Arbeit meines Vorgängers anknüpfen, der uns mehr als 100 Millionen Euro an Fördermitteln gebracht hat.

3 Ihr Bezug zur Region Ahrensburg

Ich bin mit meiner Familie gerne im Wahlkreis unterwegs. So sind wir schon das ein oder andere Mal bei einem Familienausflug am Ahrensburger Schloss (das übrigens mit Bundesmitteln saniert wurde) spaziert oder im Tunneltal mit Maari Gassi gegangen. Wichtig ist mir der Austausch mit der Politik vor Ort.

4 Wie haben Sie die Corona-Pandemie erlebt und welche Lehren ziehen Sie für die Politik?

Die Pandemie hat uns gezeigt, dass wir pragmatisch und schnell handeln können, wenn wir denn wollen. Diesen Schwung möchte ich jetzt mitnehmen und Verwaltungsprozesse, die Digitalisierung, Planungsverfahren und noch mehr vereinfachen und schneller voranbringen. Gleichzeitig müssen wir den Auswirkungen in Bildung, Gesundheit, Wirtschaft und Finanzen kraftvoll begegnen.

5 Was wollen Sie im Falle Ihrer Wahl im Bundestag für die Region erreichen?

Unser Wahlkreis hat in den letzten Jahren sehr von einer starken Stimme in Berlin profitiert. Ob autonomes Fahren, Forschung an Wasserstoff oder Sanierungen von Kultureinrichtungen: All das ist bei uns nur durch diesen persönlichen Einsatz möglich. Genau das möchte ich fortführen und Fördermittel in unseren Wahlkreis holen. Da ich regelmäßig mit Bürgern und Kommunalpolitikern im Gespräch bin und weiter sein werde, weiß ich, wo vor Ort der Schuh drückt.

Text: Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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