Traumziel San Francisco (Foto: Stiftung Völkerverständigung)

Das Auslandsjahr ist eines der großen Abenteuer im Leben und sollte gut vorbereitet werden.

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Das Auslandsjahr kann sehr unterschiedliche Formen haben

Während der Schulzeit der Schüleraustausch und die Sprachreisen, Sprachkurse, Sprach- und Feriencamps für Schüler/innen. Das „Gap Year“ direkt nach der Schulzeit, bevor Berufsausbildung oder Studium beginnen, bietet die Wahl: Pair, Camp Counselor, Demi Pair, Freiwilligenarbeit, Freiwilligendienste, High School nach der Schulzeit, Praktika im Ausland, Sprachreisen, Kurzstudium, Work and Travel, Wwoofing.

Große Vielfalt der Angebote auf dem Markt für Schüleraustausch und Gap Year

Insgesamt stehen für das Auslandsjahr mehr als 50 Länder zur Auswahl. Die Programme unterscheiden sich inhaltlich, nach den Auswahlmöglichkeiten, den Voraussetzungen bis hin zu den Kosten. Der einzelne Anbieter hat regelmäßig nur einen Ausschnitt der Programme im Angebot – und kann daher auch nur für seine Angebote beraten. Damit stellt sich die Frage, was wichtig ist und wie man am besten zu einem guten Ergebnis kommt.

Welche Punkte sind für das Auslandsjahr zu klären?

Ausgangspunkt sind die persönlichen Vorstellungen und Rahmenbedingungen, etwa zum Termin. Das Reiseziel legt zusammen mit dem gewählten Auslandsprogramm die Eckpunkte fest. Kosten und Finanzierung legen oft den Rahmen, der machbar ist. Die Einschaltung einer Austauschorganisation ist für die Programme während der Schulzeit zentral und für die Gap Year-Programme nützlich, teilweise ebenfalls unverzichtbar. Nach den Entscheidungen kommt die Vorbereitung der Reise und auf den Auslandsaufenthalt.

Drei Schritte in das Auslandsjahr

Die Erfahrung zeigt, dass die Vielfalt der Fragen groß ist und die einzelnen Aspekte miteinander verknüpft sind. Daher ist es am besten, wenn man schrittweise vorgeht:

Schritt 1: Orientierung und Zieldefinition

Hier steht im Mittelpunkt, welches Angebot zu den eigenen Vorstellungen am besten passen kann – welches Land, welches Auslandsprogramm – und welche Kosten damit verbunden sind. Dies sollte man 1 bis 2 Jahre vorab angehen. Dafür gibt es Ratgeber zu den Programmen und den groben Überblick über die Angebote auf den AUF IN DIE WELT-Messen

Schritt 2: Klären offener Fragen zum Auslandsjahr

In dieser Phase werden die Ergebnisse der Orientierung bestätigt oder es wird klar, dass wichtige Aspekte zum Projekt „Auslandsjahr“ nochmal zu überarbeiten sind. Hierfür sollte genügend Zeit eingeplant werden, am besten mehrere Monate.

Schritt 3: Die Auswahl des besten Angebotes

Sobald der Rahmen feststeht geht es um die konkreten Angebote bei den am Markt aktiven Anbietern. Am Ende steht die Entscheidung für das beste Angebot der passenden Austauschorganisation.

Dazu empfiehlt sich, die Ratgeber zur Anbieter-Auswahl anzusehen und auf einer AUF IN DIE WELT-Messe mit den seriösen Anbietern zu sprechen. Danach kann man mit den beiden „besten“ Anbietern je ein ausführliches Beratungsgepräch vereinbaren. Am Ende steht der Vertragsabschluss.

Praxis-Tipps, Ratgeber und Checklisten für das Auslandsjahr

Die Broschüre Auf die die Welt gibt einen kompakten Überblick; sie ist kostenfrei auf den AUF IN DIE WELT-Messen oder gegen eine Gebühr zu bestellen. Auf dem AUF IN DIE WELT-Portal gibt es umfangreiche Informationen zum Auslandsjahr, u.a. einen wöchentlichen Newsletter mit aktuellen Tipps.

Eine Beschreibung zu den Schritten ins Auslandsjahr und Checklisten gibt die gemeinnützige Stiftung Völkerverständigung im E-Book Schüleraustausch und Gap Year – Die Schritte zum Auslandsjahr, das kostenfrei auf dem AUF IN DIE WELT-Portal zum Download zur Verfügung steht.

Termin: Die nächste AUF IN DIEW WELT-Messe in Hamburg am 07.10.2023

Text: Deutsche Stiftung Völkerverständigung / Redaktion

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