Elektromobilität wird auch in Deutschland für viele Verbraucher*innen immer interessanter.
Doch wann rechnet es sich für mich und welche Alternativen stehen zur Verfügung?
Der Onlinevortrag „E-Mobilität – Tanken vom eigenen Dach“ beantwortet Fragen nach der Größe einer Photovoltaik-Anlage, dem Sinn eines Batteriespeichers und der nötigen Leistung einer Ladestation.
Sonnenenergie treibt Elektromobilität an – und andersherum
Die Fixierung auf Strom aus erneuerbaren Energien setzt aus Sicht der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein den richtigen Schwerpunkt in Bezug auf die notwendige Energiewende. „Dies ist eine Grundvoraussetzung, um die Etablierung der Elektromobilität auch in die richtige Richtung zu lenken“, macht Tom Janneck, Projektleiter „Verbraucher in der Energiewende“ deutlich. „Die klimafreundlichste Art, ein E-Fahrzeug zu laden, ist, den Solarstrom vom eigenen Dach zu nutzen.“
Eine eigene Photovoltaik-Anlage lohnt sich vor allem dann, wenn man einen möglichst großen Anteil des erzeugten Sonnenstroms selbst verbraucht. Und da kommen die Elektro-Autos ins Spiel. „Ein E-Mobil ist für Besitzer einer großen PV-Anlage eine praktische Möglichkeit, diesen Eigenverbrauch zu erhöhen“, so Janneck.
Sonne tanken vom eigenen Dach
Doch welchen Anteil des Stroms für ein E-Auto kann die eigene Solaranlage überhaupt liefern? Ergibt ein Batteriespeicher Sinn und worauf muss ich beim Kauf achten? Welche Leistung benötigt meine Ladestation und was hat das Smart Meter damit zu tun? Alles Fragen, die sich unmittelbar in der Auseinandersetzung mit diesem Thema auftun und die beantwortet werden müssen.
Und das soll der Vortrag „E-Mobilität – Tanken vom eigenen Dach“ machen. Tom Janneck geht am 30. September dabei nicht nur auf die Grundlagen ein, sondern stellt auch Verbraucherprobleme im Umfeld der E-Mobilität dar. Die Onlineveranstaltung ist kostenfrei.
Thema: „E-Mobilität – Tanken vom eigenen Dach“
Termin: 30.09.2020 von 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Anmeldung direkt über die Anmeldemaske der Vortragwebsite, per Email: [email protected].
Text: Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein e.V. / Redaktion
Foto: kalhh auf Pixabay