Mario Adorf, Katharina Deer in Der letzte Mentsch (Foto: Felix von Mutalt)

Der Förderverein St. Johannes präsentiert das Drama

Der Film handelt von einem todernsten Thema, das neben Tragik aber auch mit Witz und Leichtigkeit erzählt wird. Das liegt einmal an dem zurückgenommenen Spiel Mario Adorfs, aber auch an seinem dickköpfigen Charme, der sich im Kontakt mit der jungen, unabhängig wilden Katharina Derr entfaltet.

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Marcus (Mario Adorf) hat Theresienstadt und Auschwitz überlebt. Lange Zeit war das Vergessen und Verdrängen seine Überlebensstrategie. Aber die Vergangenheit holt ihn ein und er beschließt, dass er als Jude auch auf einem jüdischen Friedhof beerdigt werden möchte. Überraschenderweise muss er jedoch erstmal beweisen, dass er überhaupt Jude ist. Er benötigt Dokumente oder Zeugenaussagen. Um diese zu beschaffen, fährt Marcus mit der jungen Deutschtürkin Gül (Katharina Deer) nach Ungarn, das Land seiner Kindheit. Eine Reise voller tragischer, aber auch komischer Momente beginnt. Schließlich kommt Marcus an seinem Geburtsort Vác an und trifft dort jemanden, der scheinbar schon lange auf ihn gewartet hat…

Der Besuch der Veranstaltung ist kostenfrei. Spenden dienen dem Erhalt der St. Johanneskirche.

Termin: 27.01.2020, 19.30 Uhr, Eintritt frei
Ort: St. Johanneskirche, Rudolf-Kinau-Straße 19, 22926 Ahrensburg
Text: Förderverein St. Johannes / ME, Foto: Felix von Mutalt

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