„Alles Fake, oder was?“

Diskussion der Friedrich-Ebert-Stiftung zur Meinungsmacht sozialer Medien in der Demokratie

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Medien gelten als vierte Gewalt der Demokratie. Sie sollen Politik vermitteln, unsere Plattform für gesellschaftliche Diskussionen und eine Informationsquelle für Bürger_innen sein. Mit dem Aufkommen sozialer Medien hat sich diese Rolle geändert. Soziale Medien bieten jedem_r die Möglichkeit sich an Debatten zu beteiligen und Informationen zu verbreiten.

Die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung will diskutieren, wie sich die Mediennutzung verändert hat und wie groß der Einfluss sozialer Medien wirklich ist. 

Um die Thematik zu diskutieren gibt Mareike Wieland, Kommunikationswissenschaftlerin der Universität Hamburg uns einen Einblick, welche Veränderungen die sozialen Medien bei Nutzer_innen eigentlich auslösen. Die Mechanismen hinter YouTube Kanälen beleuchtet der YouTuber Pauls Schulte des Kanals „Ultralativ„. Tobias von Pein, Landtagsabgeordneter SPD und Sprecher für Demokratiepolitik der Landtagsfraktion diskutiert, welche Initiativen die Politik ergreifen muss, um die Demokratie auch im digitalen Raum zu stärken und Amélie Heldt, Juristin am Hans-Bredow-Institut für Medienforschung erklärt, welche rechtlichen Möglichkeiten es dafür bereits gibt und welche noch entwickelt werden können. 

Anmeldung unter [email protected]

Termin: 28.10.2019, 19.30 Uhr. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei.

Text: Friedrich-Ebert-Stiftung / ME, Foto: IconScreen

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