ADAC Hubschrauber (Foto: Bertold Fabricius)

Der ADAC Hubschrauber „Christoph Hansa“ war im vergangenen Jahr zu 224 Notfällen in Schleswig-Holstein

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Mit knapp einem Drittel waren Notfälle des Herz-Kreislaufsystems wie Herzinfarkte und Herzrhythmusstörungen der mit Abstand häufigste Einsatzgrund. Bei 17 Prozent der Einsätze wurde der Hubschrauber aufgrund eines Unfalls angefordert. Dazu gehören Freizeit-, Sport-, Schul- und Verkehrsunfälle. In 12 Prozent der Fälle diagnostizierte die medizinische Crew neurologische Notfälle wie zum Beispiel einen Schlaganfall. Bei 7 Prozent der Einsätze rückte „Christoph Hansa“ wegen einem Notfall des Atmungssystems wie akuter Atemnot oder Asthma aus.

Insgesamt wurde der Hubschrauber zu 1.581 Notfällen im Norden gerufen, von Bremen bis Mecklenburg-Vorpommern. Bundesweit flogen die ADAC Rettungshubschrauber zu rund 54.000 Einsätze und legten dabei rund 3,45 Millionen Kilometer zurück.

Text: ADAC Hansa, Foto: Bertold Fabricius

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