Am 24.5.2025 und am 31.5.2025 war es wieder so weit: Jeweils eine kleine Gruppe des FC Lütjensee machte sich auf zu den Austragungsorten Eislingen/Fils und Nürnberg. Es ging zu den Deutschen Meisterschaften der U13 und U15.
U15 in Eislingen/Fils am 24.5.2025
Begleitet von ihren Eltern traten Xenia (eigentlich noch U13) und Maxim Krogmann bei ihrer ersten Deutschen Meisterschaft und Anastasia Winternheimer bei ihrer dritten „Deutschen“ an. In einem hochkarätig besetzten Turnier, gespickt mit über 50% an Fechterinnen und Fechtern aus den Säbelfechten-Hochburgen Bayer Dormagen, TSG Eislingen, FR Nürnberg, Mainzer TV, FC Würth Künzelsau und anderen.
In den Vorrunden ging es somit vor allem ums Weiterkommen in die Direktausscheidungen. Eine Zwischenrunde war nämlich nicht vorgesehen.
Maxim schaffte, als einer der wenigen Ungesetzten im 71er Feld, hervorragende zwei Siege in seiner Vorrundengruppe. In der folgenden 64er Direktausscheidung (DA), war dann, trotz starker Gegenwehr, leider mit 3:15 Schluss.
Fast den gleichen Weg wie ihr Bruder, schlug Xenia bei ihrem Debüt ein. Mit ebenfalls sehr guten zwei Siegen (aus 6 Gefechten) und einem erfahrungsreichen Gefecht gegen die aktuelle Nummer 1 und spätere Siegerin. In der 64er Direktausscheidung traf sie auf die Nummer der 13 deutschen Rangliste, was leider mit einer 4:15 Niederlage Endstation bedeutete.
Anastasia schaffte in ihrer Vorrunde einen Sieg aus fünf Gefechten, was auch für die Qualifikation zur DA reichte. Dort erwies sich die aktuelle Nummer 14 mit 4:15 leider auch als zu stark, obwohl bis zum 3:4 alles drin war.
So freuen wir uns am Ende über achtbare Plätze:
Xenia Krogmann: Platz 37
Maxim Krogmann: Platz 46
Anastasia Winternheimer: Platz 44
U13 in Nürnberg am 31.5.2025
In Nürnberg ging es für Laurin Stegmann und erneut Xenia Krogmann direkt in der Vorrunde um die berühmte Wurst, da sich nicht alle für die, nur in den U13 stattfindende, Zwischenrunde qualifizierten. Laurin, der bei seinem ersten großen Turnier, direkt bei einer Deutschen Meisterschaft Erfahrungen sammelte. In der Vorrunde reichte es, trotz viel Einsatz, leider in fünf Gefechten zu keinem Sieg. Mit immerhin sieben erzielten Treffern konnte er aber als 40. einige Kontrahenten hinter sich lassen.
Besser lief es bei den Damen für Xenia. Bei vier Niederlagen, schaffte sie einen Sieg, was ihr reichte, um die Zwischenrunde einzuziehen. Dort lief es richtig gut für Xenia. Nach zwei Siegen und zwei Niederlagen winkte im letzten Duell sogar ein Freilos für die 32er DA. Nach einer Topleistung verlor sie denkbar knapp mit 4:5.
Text: Fechtclub Lütjensee