Die Verbraucherzentrale gibt Tipps, um im Home-Office Energie zu sparen
Geschirrspülmaschine: Eine Geschirrspülmaschine sollte voll beladen und ein Sparprogramm ausgewählt werden. Ein Blick in die Bedienungsanleitung hilft dabei das Sparprogramm zu finden, da es oft unterschiedlich bezeichnet wird. Sparprogramme brauchen meistens mehr Zeit als Normalprogramme, aber der Stromverbrauch liegt bis zu 30 Prozent niedriger. Wer eine neue Maschine benötigt, schaut am besten vorm Kauf auf das Energielabel und entscheidet sich für die beste Effizienzklasse A+++.
Wäschetrockner: Wäschetrockner verbrauchen sehr viel Strom. Je nasser die Wäsche beim Beladen des Geräts ist und je trockner sie werden soll, desto mehr Energie wird dafür benötigt. Feuchtegesteuerte Wäschetrockner arbeiten besonders effizient, da sie automatisch abschalten, sobald der eingestellte Feuchtegrad der Wäsche erreicht ist. Die beste Effizienzklasse ist A+++. Wenn möglich, sollte die Wäsche lieber zum Trocknen aufgehängt werden. Das ist im Home-Office in kurzen Arbeitspause vielleicht leichter möglich als sonst.
Kaffeemaschinen: Für größere Mengen Filterkaffee sollte eine Thermoskanne verwendet werden, statt eine Warmhalteplatte der Filterkaffeemaschine. Bei der Kaffeezubereitung durch Kaffeevollautomaten wird viel Strom für das Halten der Betriebstemperatur und für die Stand-By Funktion verbraucht. Daher lautet die Empfehlung, bei programmierbaren Maschinen eine möglichst kurze Betriebszeit einzustellen. Geräte ohne selbsttätige Ausschaltfunktion sollten sofort nach dem Brühen abgeschaltet werden. Darüber hinaus ist es ratsam, Kaffeeautomaten regelmäßig zu reinigen und zu entkalken. Kaffeeautomaten haben zwar kein Energielabel, aber Maschinen mit dem Umweltzeichen Blauer Engel sind besonders sparsam.
Text: Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. / Redaktion, Foto: Rolf Hassel, Pixabay