Ministerin Prof. Dr. Kerstin von der Decken (Foto: Frank Peter)

Die Gesundheitsministerkonferenz der Länder ist heute (06.07.) in Friedrichshafen zu Ende gegangen. Neben dem Thema Krankenhausreform, zu dem die Beratungen zwischen Bund und Ländern fortgesetzt werden, ging es unter anderem auch um die Sicherstellung der Arzneimittelversorgung. Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken:

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  • „Um die Sicherstellung der flächendeckenden Arzneimittelversorgung auch in Zukunft zu gewährleisten, bedarf es unter anderem einer Anpassung der Finanzierung von Apotheken. Sie haben nicht nur in der Coronapandemie gezeigt, dass sie ein Garant einer funktionierenden Versorgung mit Medikamenten sind. Dies gilt besonders für ländliche Regionen.
  • Darüber hinaus müssen die Rahmenbedingungen für die europäische Arzneimittelproduktion attraktiver gestaltet werden, um auch auf lange Sicht die Bedarfe decken zu können und so dafür zu sorgen, dass wir langfristig Lieferengpässen von wichtigen Arzneimitteln wirksam entgegenwirken.“ Dazu gehöre auch der Abbau von bürokratischen Hürden bei Produktion und Lieferketten.

Text: Ministerium für Justiz und Gesundheit

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