Ukraine Flagge mit Blut (Bild: Pietro Ventus, Pixabay)

Im Zusammenhang mit dem Überfall Rußlands auf die Ukraine hat das Innenministerium für Fragen zur Flucht aus der Ukraine insbesondere von Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteinern

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  • ein zentrales Postfach eingerichtet: [email protected]. Hier erfolgt auch die Vermittlung von Ansprechstellen oder der Hinweis auf Informationen, die seitens der Bundesregierung veröffentlicht worden sind.
  • Telefonisch können sich die Fragenden an das Innenministerium unter der Telefonnummer 0431 988-3369 wenden. Hier können sie auch Nachrichten auf einer Mailbox hinterlassen. Diese werden anschließend bearbeitet.

„Die Hilfsbereitschaft der Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner ist nach wie vor riesengroß. Dafür danke ich jeder und jedem einzelnen von ganzem Herzen. Viele haben sich in den vergangenen Tagen auch bei uns gemeldet, um Hilfe anzubieten und zu erfahren, wie und wo sie helfen können. Dies wollen wir jetzt mit unserem Angebot unterstützen“, erklärt Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack. Die Ministerin bittet um Geduld, sollten nicht alle Anrufe und Mails gleich bearbeitet werden können.

Ankommende Ukrainerinnen und Ukrainer können zunächst in den Landesunterkünften zur Ruhe kommen. Anschließend werden sie auf die Kommunen verteilt. Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner, die privaten Wohnraum für die Unterbringung zur Verfügung stellen oder sich ehrenamtlich engagieren wollen, sollten sich zunächst bei ihrer Gemeinde- oder Amtsverwaltung und den örtlichen Hilfsorganisationen erkundigen.

Informationen gibt es zusätzlich auf der Internetseite  www.schleswig-holstein.de/ukraine.
Dort werden beispielsweise Fragen dazu beantwortet, welche Regelungen für die Einreise aus der Ukraine nach Deutschland gelten. Darüber hinaus gibt es dort auch Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten. Die Seite wird in den kommenden Tagen fortlaufend erweitert und aktualisiert.

Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung / Redaktion, Pietro Ventus

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