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Frauen besser vor Gewalt schützen

Johannes Kelp, Karen Schmick, Volkmar Rosink (Foto: Bürger f.Sicherheit)

Die Bekämpfung von Gewalt in Partnerschaften ist gerade in der Zeit der Corona-Pandemie aktuell eine große gesellschaftliche Herausforderung.

„Und es ist nicht nur ein wichtiges Thema für die Polizei, sondern von vielen anderen öffentlichen Stellen und privaten Institutionen und Organisationen,“ stellt die Vorsitzende des Vereins Bürger für Sicherheit in Ahrensburg e. V. fest.

Das Familiendrama am zweiten Weihnachtsfeiertag in Glinde, bei dem ein Familienvater seine Kinder und sich selbst tötete und seine Ehefrau durch mehrere Schüsse schwer verletzte, verdeutlicht dies erneut auf eindringliche Weise.

Der Ausbau des Hochrisikomanagements zum besseren Schutz von Frauen vor Gewalt, den das Landeskabinett in Kiel auf den Weg gebracht hat, ist daher sinnvoll. Die Innenministerin, Frau Dr. Sütterlin-Waack, weist zu Recht darauf hin, dass gerade Fälle schwerster Gewalt in Partnerschaften selten ohne Vorankündigung stattfinden.

Oft hat eine betroffene Frau schon einmal Hilfe gesucht oder andere Behörden bzw. Einrichtungen haben Kenntnis von der Situation. Dies war auch in Glinde der Fall. Erfahrungen in anderen Ländern machen deutlich, dass gerade der Informationsaustausch aller beteiligten Einrichtungen einen entscheidenden Beitrag dazu leisten könnte, Eskalationen mit Gewalt zu verhindern.

Text, Foto: Bürger für Sicherheit / Redaktion

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Dr. Tobias Woydack ist neuer Propst im Kirchenkreis Hamburg-Ost

Kirsten Fehrs, Tobias Woydack (Foto: Thomas Krätzig)

Pastor Dr. Tobias Woydack wurde am Mittwoch, dem 23. Februar, von der Synode des Ev.-Luth. Kirchenkreises Hamburg-Ost in sein neues Amt als Propst im Kirchenkreis Hamburg-Ost gewählt.

Bischöfin Kirsten Fehrs war die erste Gratulantin. „Ich gratuliere zu dieser Wahl von ganzem Herzen: Tobias Woydack ist ein kluger Theologe und scharfsinniger Analytiker – zugewandt, geradlinig und kommunikativ. Er bringt profunde Leitungserfahrung aus verschiedensten Perspektiven mit, ob aus dem Gemeindepfarramt oder aus dem Vorstand des Diakonischen Werkes als Leiter des Diakonie-Hilfswerks Hamburg.“

Tobias Woydack zu seiner Wahl: „Ich danke der Synode für das Vertrauen, das sie mir ausgesprochen hat. Ich freue mich sehr auf die Aufgabe und Herausforderung, mit den Gemeinden der Propstei Rahlstedt-Ahrensburg und dem Bereich Diakonie und Bildung Kirche der Zukunft gestalten zu können.“

Der neu gewählte Propst wird Team-Mitglied von sieben Pröpstinnen und Pröpsten im Kirchenkreis Hamburg-Ost sein. Zusätzlich zu den gemeinsam verantworteten Themen und Aufgaben obliegt ihm die Propstei Rahlstedt-Ahrensburg mit elf Gemeinden. Somit ist er Vorgesetzter für 32 Gemeinde-Pastorinnen und -Pastoren. Darüber hinaus wird er für den Bereich Diakonie und Bildung zuständig sein.

Tobias Woydack studierte evangelische Theologie in Hamburg und absolvierte sein Vikariat an der Hauptkirche St. Nikolai. Im Anschluss war er u.a. Pastor in der Maria-Magdalena-Kirchengemeinde im Osdorfer Born und Beauftragter für die Hamburger Kirchenkreise beim Evangelischen Kirchentag 2013. Seit 2014 ist der 47-jährige Mitglied im Vorstand des Diakonischen Werks Hamburg und Leiter des Diakonie-Hilfswerks Hamburg. Er ist mit der Landesjugendpastorin der Nordkirche Annika Woydack verheiratet und Vater zweier Kinder.

Text: Kirchenkreis Hamburg-Ost / Redaktion, Foto: Thomas Krätzig

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Corona: 5.425 Neuinfektionen und Inzidenz 849,2 für Schleswig-Holstein am 23.02.2022

Für Schleswig-Holstein werden heute insgesamt 5.425 (5.564) Neuinfektionen gemeldet.

Die 7-Tage-Inzidenz liegt heute (23.02.2022) landesweit gemäß der „Landesmeldestelle“ in der Christian-Albrechts-Universität bei 849,3 (gestern: 804,3). Der landesweit niedrigste Wert von 561,4 wird heute für den Kreis Pinneberg ausgewiesen. Der landesweit höchste Wert wird heute für Flensburg genannt mit 1.716,8. Für Stormarn wird als Inzidenz 758,4 (781.7) genannt.

Die Hospitalisierungs-Inzidenz gibt die Zahl der Corona-Neuaufnahmen in Krankenhäusern binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner an. Sie wird heute mit 5,81  (6,05) ausgewiesen.

Text: Redaktion, Foto: Gerd Altmann auf Pixabay

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Corona: Erstattung von Verdienstausfall bei Quarantäne wird eingeschränkt ab 20.03.2022

Minister Dr. Heiner Garg (Foto: Thomas Eisenkrätzer)

Für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Selbstständige, die aufgrund eines positiven Testergebnisses oder als Kontaktpersonen absonderungspflichtig sind und von einem Verdienstausfall betroffen sind, wird die Vollzugspraxis bezüglich der Entschädigungszahlungen verschärft.

Ab dem 20. März 2022 erhalten erwerbstätige Personen nur noch dann eine Entschädigung, wenn sie bis zum Absonderungsbeginn

  • eine Auffrischungsimpfung (sog. Booster) erhalten haben,
  • frisch geimpft sind (zwischen dem 15. und 90. Tag nach der zweiten Impfung) oder
  • doppelt geimpft und genesen sind.

Ebenso sind Personen weiterhin anspruchsberechtigt, die sich aus medizinischen Gründen nicht gegen das Coronavirus impfen lassen können.

Die Verdienstausfallentschädigung richtet sich nach § 56 Absatz 1 des Infektionsschutzgesetzes. Nach dem dort normierten Ausschlusstatbestand sind erwerbstätige Personen im Hinblick auf die Verdienstausfallentschädigung nicht anspruchsberechtigt, die durch Inanspruchnahme einer öffentlich empfohlenen Schutzimpfung die Absonderung hätten vermeiden können (§ 56 Absatz 1 Satz 4 IfSG).

Auf dieser Grundlage erhalten erwerbstätige Personen in Schleswig-Holstein bereits seit dem 1. Oktober 2021 keine Verdienstausfallentschädigung mehr, wenn sie bei Absonderungsbeginn nicht vollständig geimpft waren. Durch Verweis auf die aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission wird in Schleswig-Holstein die COVID-19-Impfung seit dem 19. August 2021 für alle Personen ab 12 Jahren empfohlen. Für die Auffrischimpfung besteht eine öffentliche Empfehlung seit dem 29. November 2021 für alle volljährigen Personen.

Die aktuelle Vollzugspraxis wird bis zum 19. März 2022 fortgeführt. Ab dem 20. März gelten dann die oben genannten Regelungen, um Bürgerinnen und Bürgern ausreichend Zeit für eine Impfung einzuräumen, die bislang noch keine Auffrischimpfung in Anspruch genommen haben.

Text: Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein / Redaktion, Foto: Thomas Eisenkrätzer

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Ahrensburg und Corona: 498 Neuinfektionen und Inzidenz 757,4 am 23.02.2022

Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)

Heute meldet das Gesundheitsamt des Kreises Stormarn 268 (327) Neuinfektionen.
In den Krankenhäusern in Stormarn sind 7 von 30 verfügbaren Intensivbetten durch Corona Patienten belegt.

Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt  insgesamt 30.972 (Stand: 23.02.2022, 13.00 Uhr). Davon sind 28.821 Personen genesen.  1.856 (1.877) Personen gelten aktuell als infiziert.

Gemäß den staatlichen Veröffentlichungen sind seit März 2020 insgesamt 349 Personen gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19. Untersuchungen zur Todesursache werden in Deutschland, anders als in anderen Ländern weltweit, seitens der Behörden aber bewusst nicht durchgeführt. Daher ist unbekannt, ob diese Personen an Corona gestorben sind. Die amtliche Zahl ist somit falsch und überhöht.

Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen führen können. So werden dort auch Meldungen nach dem obigen Redaktionsschluss aufgenommen und einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.

Ausgehend von der gestrigen Mitteilung der Landesmeldestelle zur 7-Tage-Inzidenz sind im Kreis Stormarn (244.156 Einwohner*innen) innerhalb der letzten sieben Tage 1.855 (1.877)  Neuinfektionen zu bestätigen. Das entspricht einem Inzidenzwert von 757,4 (762,3) Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner*innen.

Text: Kreis Stormarn, www.corona-in-zahlen.de / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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VHS-Workshop: „Argumentations-Training“ am 05. und 06.03.2023

ALT Die Friedrich-Junge-Schule in Großhansdorf (Foto: Ahrensburg-Portal)

Was tun bei rassistischen, beleidigenden und diskriminierenden Parolen?

Im Alltag gibt es häufig Situationen, in denen Abwertungen und Diskriminierungen stattfinden. Es ist nicht leicht, direkt zu reagieren oder einzugreifen.

In dem Workshop der Volkshochschule Großhansdorf finden Auseinandersetzungen mit solchen Situationen statt: Im geschützten Raum geht es darum, neben theoretischem Input, mit Rollenspielen und Aktivitäten aus Ihrer Lebenswelt, Standpunkte zu finden, sich auszuprobieren und Sicherheit zu gewinnen. Gemeinsam wird eine Strategietafel entwickelt, die als Leitfaden für »schwierige Situationen« dienen kann.

Der Workshop findet am Samstag, den 05.03.2022 und am Sonntag, den 06.03.2022 jeweils von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr in der Friedrich-Junge-Schule (Sieker Landstraße 203b) in Großhansdorf statt und kostet € 43,00.

Anmeldungen sind in der Geschäftsstelle per mail ([email protected]) und telefonisch (04102 – 6 56 00) möglich.

Der Kurs läuft unter der 2G-Regel. Innerhalb der Räume besteht Maskenpflicht.

Text: VHS Großhandsorf / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

Alle Termine im Veranstaltungskalender für Ahrensburg und die Region

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Staatssekretär informiert über Wirtschaftsministerium am 01.03.2022

Thilo Rohlfs (Foto: FDP)

Staatssekretär Thilo Rohlfs informinert über die Aufgaben des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus in Schleswig-Holstein.

Minister in diesem wichtigen Ministerium mit dem breiten Aufgabenspektrum ist der Ahrensburger Dr. Bernd Buchholz.

Termin: 01.03.2022, 19 Uhr
Ort: online
Anmeldung beim Vorsitzenden der Ahrensburger FDP per Mail an [email protected]

Text, Foto: FDP Ahrensburg / Redaktion

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Ahrensburg: Erneut Einbruch in Einfamilienhaus

Die Roonallee in Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)

Am 22. Februar 2022 kam es in der Zeit von 15:00 Uhr bis 19:45 Uhr zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Roonallee in Ahrensburg.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand drangen die unbekannten Täter durch eine gewaltsam geöffnete Terrassentür in das Wohnhaus ein und durchsuchten die Räume. Entwendet wurde Schmuck. Die Schadenshöhe wird auf mehr als 10.000 Euro geschätzt.

Die Polizei sucht Zeugen.

Wer hat im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Roonallee beobachtet? Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ahrensburg unter der Telefonnummer: 04102/ 809-0 entgegen.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Ahrensburg: Vollsperrung des „Voßwinkel“ ab 23.02.2022

Die Straße Voßwinkel in Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)

Die Straße Voßwinkel wird erneut für Baumpflegearbeiten gesperrt: am 23.02.2022 und 24.02.2022. Aus diesem Grund wird die Straße während dieser Zeit jeweils von 07:00 bis 16:00 Uhr voll gesperrt.

Außerhalb dieser „Sperrzeiten“, d.h. vor 07:00 Uhr und nach 16:00 Uhr, kann die Straße befahren werden.

Text: Stadt Ahrensburg / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Corona: 5.564 Neuinfektionen und Inzidenz 804,3 für Schleswig-Holstein am 22.02.2022

Für Schleswig-Holstein werden heute insgesamt 5.564 (3.522) Neuinfektionen gemeldet.

Die 7-Tage-Inzidenz liegt heute (22.02.2022) landesweit gemäß der „Landesmeldestelle“ in der Christian-Albrechts-Universität bei 804,3 (gestern: 770.4). Der landesweit niedrigste Wert von 537,1 wird heute für den Kreis Pinneberg ausgewiesen. Der landesweit höchste Wert wird heute für Flensburg genannt mit 1.599,0. Für Stormarn wird als Inzidenz 781,7 (789,4) genannt.

Die Hospitalisierungs-Inzidenz gibt die Zahl der Corona-Neuaufnahmen in Krankenhäusern binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner an. Sie wird heute mit 6,05  (6,22) ausgewiesen.

Text: Redaktion, Foto: Gerd Altmann auf Pixabay

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