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Sperrung der Bünningstedter Straße in Ahrensburg – Polizeikontrollen auf Ausweichstrecke

Die Sperrung Bünningstedter Straße seit 25.05.2021 (Foto: Ahrensburg-Portal)

Die Polizei nimmt die Autofahrer ins Visier – Kontrollen am Golfplatz

In der Zeit vom 25.05.2021 bis zum 22.12.2021 wird die Bünningstedter Straße (L225) im Bereich von der Kreuzung Bünningstedter Straße/Jungborn bis zur Hausnummer 40b (Kläranlage) für eine Grundinstandsetzung voll gesperrt (unser Bericht). Die offizielle Umleitung erfolgt über Bargteheide.

Das hat viele Ortskundige veranlasst, die Straßen im Ammersbeker Wohngebiet „Daheim“ als Ausweichstrecke zu benutzen.

Heute Morgen, in der Zeit von 07.00 Uhr bis 09.00 Uhr, führten Beamte der Polizeistation Ammersbek in den Straßen Am Golfplatz und im Eschenweg eine stationäre Verkehrskontrolle durch. Das Hauptaugenmerk dieser Kontrolle lag auf der Geschwindigkeitsüberwachung.

Insgesamt wurden durch die Beamten 13 Ordnungswidrigkeitenverfahren aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit eingeleitet. Die Überschreitungen bei der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h lagen zwischen 9 und 14 km/h.

Außerdem wollte auch ein Sattelzug die Ausweichstrecke befahren, obwohl hier ein Durchfahrtsverbot für Fahrzeuge über 7,5 t besteht.

Weitere Bilanz der Kontrolle: Drei Gurtverstöße, ein Fall verbotener Nutzung eines Mobiltelefons, ein Verstoß wegen mangelnder Ladungssicherung, einmal Missachtung eines vorfahrtsberechtigten Radfahrers (rechts vor links).

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Ahrensburg Einbruchversuch in Einfamilienhaus im Erlenhof

Ahrensburg Am Obsthain (Foto: Ahrensburg-Portal)

Am 15. Juni 2021 kam es zu einem versuchten Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Straße Am Obsthain in Ahrensburg.

Nach bisherigen Erkenntnissen versuchten unbekannte Täter zwischen 16.00 und 18.40 Uhr gewaltsam über die Haustür ins Wohnhaus zu gelangen. Nachdem dieses misslang, brachen sie den Versuch ab.

Die Kriminalpolizei Ahrensburg hat die Ermittlungen übernommen. Wer hat im Tatzeitraum im Bereich der Straße Am Obsthain verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet? Sachdienliche Hinweise nehmen die Beamten unter der Telefonnummer 04102 / 809-0 entgegen.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Sperrung Ahrensfelder Weg in Ahrensburg 16.06.2021 bis 18.06.2021

Ahrensburg: Ahrensfelder Weg (Foto: Ahrensburg-Portal)

In der Zeit vom 16.06.2021 10:00 Uhr bis zum 18.06.2021 18:00 Uhr wird der Ahrensfelder Weg im Bereich der Hausnummer 1a wegen Kranarbeiten voll gesperrt. Eine Umleitung wird ausgeschildert.

Text: Stadt Ahrensburg / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Ahrensburg und Corona: 1 Neuinfektion, Inzidenz von 9 am 16.06.2021

Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)

Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 7.063 (Stand: 16.06.2021, 15.00 Uhr).

Insgesamt sind 6.684 Personen genesen; 73 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 306 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19. Untersuchungen zur Todesursache, werden in Deutschland, anders als in anderen Ländern weltweit, dazu bewusst nicht durchgeführt. Daher ist unbekannt, ob diese Personen wirklich an Corona gestorben sind.

Weitere Einzelheiten zur Infektionslage:
Alten- und Pflegeheime: In Alten- und Pflegeheimen sind derzeit keine Covid-19-Infektionen nachgewiesen.
Betriebe: Ein Teil der Infektionen betrifft Stormarner Betriebe. In 1 Betrieb besteht bei insgesamt 2 Mitarbeiter/innen eine COVID-19-Infektion. Beide wohnen im Kreis Stormarn.
Kitas und Schulen: In 2 Kitas und 5 Schulen wurde bei insgesamt 7 Personen eine Covid-19-Infektionen nachgewiesen. Es gibt keine Ausbrüche, vielmehr handelt es sich um Einzelfälle mit Ansteckungen vornehmlich in der Freizeit / Häuslichkeit.
Das übrige Ausbruchsgeschehen ist diffus, lässt sich weder regional noch auf weitere bestimmte Personengruppen eingrenzen.

Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden z.B. einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.

Ausgehend von der gestrigen Mitteilung der Landesmeldestelle zur 7-Tage-Inzidenz sind im Kreis Stormarn (244.156 Einwohner*innen) innerhalb der letzten sieben Tage 23 (gestern: 33) Neuinfektionen zu bestätigen. Das entspricht einem Inzidenzwert von 9,4 (13,5) Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.

Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Corona Impfungen: Minister Garg ruft erneut zur Registrierung auf – aber unklar, wann Impfungen stattfinden

Minister Dr. Heiner Garg (Foto: Thomas Eisenkrätzer)

Obwohl noch nicht alle Menschen der besonders gefährdeten Personengruppen (Priorität 1,2 und 3) geimpft sind und immer noch kaum Impfstoff vorhanden hat, hat der Kieler Gesundheitsminister Dr. Garg per per 14.06.2021 die Priorisierung aufgehoben und alle Bürger zur Anmeldung auf der Website des Landes aufgefordert.
Diese „Registrierung“ bedeutet aber nicht, dass man auch einen Impftermin angeboten bekommt. Das ist offenbar der Grund, warum sich nur relativ wenige Schleswig-Holsteiner bisher registriert haben.
Außerdem fällt auf, dass das Ministerium in seiner heutigen Mitteilung, die Impfaktion am 19.06.2021 in Bargteheide nicht erwähnt (unser Bericht). Das Gesundheitsministerium teilt heute mit:

Bisher rund 90.000 Registrierungen – erste Registrierungsphase endet Donnerstag

Bis heute (16.06.) Vormittag haben sich rund 90.000 Personen nach der Öffnung der Priorisierung für eine Impfung in den Impfzentren unter www.impfen-sh.de registriert. Noch bis Donnerstag, 17. Juni (13 Uhr) dauert die jetzige Registrierungsphase.

Die ersten Impfungen erfolgen bei Verfügbarkeit von Terminen ab Sonnabend (19. Juni 2021

Die Registrierungen werden auch nach dieser ersten Phase weiter möglich sein. Termine werden bei Verfügbarkeit dann nach Eingang der Registrierung vergeben. Wer also in die erste Gruppe für die zu vergebenen Termine möchte, sollte sich noch bis Donnerstag, 13 Uhr registrieren. Bei den über www.impfen-sh.de vergebenen Terminen in den Impfzentren werden mRNA-Impfstoffe (Biontec/ Moderna) genutzt. Nach aktuellem Stand ist aufgrund der bisherigen Auslastung in folgenden Impfzentren die Wahrscheinlichkeit kurzfristig einen Termin zu erhalten höher: Lensahn und Bad Schwartau (Ostholstein), Brunsbüttel (Dithmarschen), Plön und Wahlstedt (Segeberg) sowie Neumünster.

Impfangebote mit AstraZeneca laufen weiter

Die offenen Impfangebote mit AstraZeneca laufen weiter und nach den Rückmeldungen sind dort Kapazitäten verfügbar, so dass mit eventuell etwas Wartezeit eine Impfung ohne Anmeldung möglich ist. Täglich in der Zeit von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr können Personen ab 18 Jahren zu folgenden Standorten kommen:

  • Impfzentrum Neumünster, Holstenhallen, Justus-von-Liebig-Straße 2-4:
  • Impfzentren Husum, Am Messeplatz 12:
  • Impfzentrum in Lübeck, Musik- und Kongresshalle, Willy-Brandt-Allee 10:

Zusätzlich wird es am Donnerstag und Freitag (17./18. Juni) zwischen 13 und 17 Uhr auch im Impfzentrum Plön (Ascheberger Straße 67, 24306 Plön) ein solches Angebot geben.

Mitzubringen sind nur ein Ausweisdokument und – wenn möglich – ein Impfausweis sowie ausgedruckte und ausgefüllte Dokumente für die Impfung mit einem Vektor-Impfstoff (siehe www.impfen-sh.de oder www.schleswig-holstein.de/coronavirus-impfdokumente). Die Zweitimpfung erfolgt fünf Wochen später. Die tatsächliche Verfügbarkeit und eventuelle Wartezeiten vor Ort sind abhängig von der Inanspruchnahme der Sonderaktion. Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt den Impfstoff in erster Linie für Personen über 60 Jahren und bei jüngeren Personen eine Entscheidung in einem entsprechenden Aufklärungsgespräch gemeinsam mit einer Ärztin / einem Arzt in einem entsprechenden Aufklärungsgespräch vor Ort.
Angesichts der derzeit guten Verfügbarkeit des AstraZeneca-Impfstoffes wurden der Hansestadt Hamburg zunächst 8.000 Dosen dieses Impfstoffs zur Verfügung gestellt. Ein kleinerer Teil davon stammt aus dem Kontingent aus Dänemark, das bis Ende Juni verimpft werden muss.

Impfnachweise für Impfungen in den Impfzentren

Eine Ausstellung von digitalen Impfnachweisen direkt nach der Impfung ist inzwischen in allen schleswig-holsteinischen Impfzentren möglich. Dies gilt für die aktuell in den Impfzentren durchgeführten Impfungen.

Personen, die bereits in den Impfzentren geimpft wurden und sich nachträglich einen solchen Nachweis ausstellen lassen wollen, können derzeit in teilnehmenden Apotheken in Schleswig-Holstein bei Vorlage des Impfausweises oder der entsprechenden Impf-Bescheinigung sowie eines Lichtbildausweises einen digitalen Impfnachweis erhalten. In Arbeit ist derzeit zudem eine zusätzliche digitale Möglichkeit, mit der das nachträgliche Ausstellen für in den Impfzentren geimpfte Personen vereinfacht werden soll. Wer dort bereits vollständig geimpft ist und einen solchen nachträglichen Nachweis nicht sofort haben möchte, muss sich also kein Zertifikat in der Apotheke ausstellen lassen. Das Ministerium wird die in den Impfzentren geimpften Personen informieren, sobald eine nachträgliche Zertifikaterstellung direkt durch das Land möglich ist. Wie mitgeteilt ist das digitale Impfzertifikat eine zusätzliche, freiwillige Möglichkeit des Nachweises – der gelbe Impfpass ist weiterhin gültig. Fragen und Antworten dazu: www.schleswig-holstein.de/coronavirus-impfung

Text: Gesundheitsministerium SH / Redaktion, Foto: Thomas Eisenkrätzer

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Auszeichnung für Arnold Trenner

Andreas Bitzer, Olaf Beber, Arnold Trenner, Hans-Werner Harmuth (Foto: Ahrensburg-Portal)

Arnold Trenner, ehemaliger Bürgermeister der Gemeinde Siek, wurde gestern Abend im Kreis der Gemeindevertretung für seine Verdienste in der Kommunalpolitik ausgezeichnet. (Zum Werdegang von Arnold Trenner siehe unser Interview mit ihm)

Kreispräsident Hans-Werner Harmuth würdigte Arnold Trenners Leistungen und übergab ihm im Namen der Justizministerin des Landes, Frau Dr. Sabine Sütterlin-Waack, die Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel des Landes Schleswig-Holstein.

In seiner Laudatio wies Hans-Werner Harmuth insbesondere auf die außerordentlich lange Zeitspanne hin, in der Arnold Trenner ehrenamtlich in der Kommunalpolitik aktiv war. Er dankte Arnold Trenner auch im Namen des Kreises und wünschte ihm und seiner Ehefrau für die Zukunft alles Gute.

Der Amtsvorsteher des Amtes Siek, Olaf Beber, und der Bürgermeister der Gemeinde Siek, Andreas Bitzer, dankten Arnold Trenner ebenfalls für sein Engagement und erinnerten dabei auch an gemeinsame Arbeiten in der Kommunalpolitik.

Arnold Trenner mit Ehefrau (Foto: Ahrensburg-Portal)

Die ehrenamtlichen Tätigkeiten von Arnold Trenner in der Gemeindevertretung Siek, im Amtsausschuss, dem Abwasserverband Siek und im Schulverband Großhansdorf (Quelle: Amt Siek):
04/1978 bis 06/2020: Gemeindevertreter Siek
04/1994 bis 04/1998: Vorsitzender Umweltausschuss Siek
04/1978 bis 04/2003: Mitglied im Bauausschuss
04/2003 bis 06/2008: 1. Stellv. Bürgermeister Siek
06/2008 bis 06/2018 Bürgermeister Siek
Amtsausschuss Amt Siek:
04/2003 bis 06/2020: Mitglied Amtsausschuss
06/2013-06/2018: 1. Stellv. Amtsvorsteher
Abwasserzweckverband Siek:
1994-2008: stellv. Mitglied Abwasserverband
2008 bis 2018: Mitglied im Abwasserverband
Schulverband Großhansdorf:
Mai 1978 bis Juni 1993: Mitglied in der Schulverbandsversammlung
Juni 1993 bis Juni 2008: Stellv. Mitglied in der Schulverbandsversammlung
Juli 2008 bis Juni 2018: 2. Stellv. Schulverbandsvorsteher, Vorsitzender Finanzausschuss
Juni 2018 bis Juni 2020: stellv. Mitglied in der Schulverbandsversammlung

Text: Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Bau- und Planungsausschuss Ahrensburg tagt am 16.06.2021

Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule und Festsaal (Foto: Ahrensburg-Portal)

Die Sitzung des Bau- und Planungsausschusses findet am 16.06.2021 um 19 Uhr in der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule, Sporthalle, Wulfsdorfer Weg 71, 22926 Ahrensburg statt.

Hinweis der Stadtverwaltung: Wir bitten Sie, Ihre Einwohnerfragen, Vorschläge und Anmerkungen fünf Tage vor der Sitzung bei der Stadt Ahrensburg, Bürgermeister, unter der E-Mail-Adresse [email protected] einzureichen, damit sichergestellt werden kann, dass alle Fragen beantwortet werden. Für alle Teilnehmenden und Gäste gilt gemäß der aktuellen Landesverord-nung die Pflicht, eine OP-Maske oder eine Maske mit dem Standard KN95/N95 oder FFP2 zu verwenden. Wir möchten Sie bitten, diese beim Betreten des Ge-bäudes und während der Sitzung zu benutzen, sofern Sie sich nicht an Ihrem stationären Sitzplatz mit ausreichend Abstand zu anderen Personen befinden.

T a g e s o r d n u n g

1. Begrüßung und Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
3. Einwohnerfragestunde
4. Festsetzung der Tagesordnung
5. Einwände gegen die Niederschrift Nr. 06/2021 vom 02.06.2021
6. Berichte/Mitteilungen der Verwaltung
6.1. Berichte gem. § 45 c GO
6.2. Sonstige Berichte/Mitteilungen
7. Bericht über das Ergebnis des Wettbewerbs „Rathauserweiterung, Tiefgarage und Urbaner Park“
8. Badlantic – Ergebnis des Gutachtens der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen GmbH
9. B-Plan 80a, 2. Änderung Aufstellungsbeschluss – südl. Stormarnplatz, Gebiet zw. Sportplätzen und An der Reitbahn
10. Anfragen, Anregungen, Hinweise

Die nachfolgenden Tagesordnungspunkte werden nach Maßgabe der Beschlussfassung durch die Stadtverordnetenversammlung/den Ausschuss voraussichtlich nicht öffentlich beraten:

11. Vorstellung von Einzelbauvorhaben
12. Anfragen, Anregungen, Hinweise

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Ahrensburger Grüne laden zur Telefon-Sprechstunde am 16.06.2021

Christian Schubbert am Telefon (Foto: Grüne Ahrensburg)

Bündnis 90/Die Grünen bieten am 16.06.2021 von 18 bis 20 Uhr unter der Telefonnummer 04102-6910576 wieder eine Sprechstunde für alle Ahrensburger Bürger*innen an.
Am Telefon sitzen der Bürgermeisterkandidat von Bündnis 90/Die Grünen, Christian Schubbert, und weitere Fraktionsmitglieder.

Bündnis 90/Die Grünen freuen sich über zahlreiche Anrufe, informieren gern über aktuelles Geschehen und hören ebenso gern den Bürger*innen zu.

Text, Foto: Bündnis 90/Die Grünen / Redaktion

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Ganztagsschule Am Reesenbüttel hat jetzt 8 Hochbeete

Grundschule am Reesenbüttel in Ahrensburg (Foto: WABE)

14.000 Liter Erde, 86 Holzlatten, rund 800 Schrauben und dutzende helfende Hände von Schüler*innen, Eltern und Pädagog*innen standen am Anfang des Projektes „Ran ans Gemüse“ der OGS Am Reesenbüttel. Nun, rund einen Monat später trägt ihre Arbeit die ersten Früchte, die die Schüler*innen heute stolz präsentierten.

Seit Mitte Mai sind acht Hochbeete auf dem Gelände der OGS entstanden; zwei pro Klassenstufe. Seitdem wurde eifrig gepflanzt, gegossen und vor allem das Wachstum der Pflänzchen beobachtet. „Die Gurken sind schon soooo groß geworden!“ Mit weit aufgerissenen Augen deutet Hannah aus der 3. Klasse einen ca. 15 Zentimeter großen Abstand in der Luft an. Und auch Kräuter, Kürbisse, Tomaten, Zwiebeln, Radieschen, Rote Beete, Salate und vieles mehr wachsen unter den aufmerksamen Augen der Kinder.

Ermöglicht wurde das Projekt durch Geld- und Sachspenden ortsansässiger Unternehmen und Stiftungen: Die Kroschke Kinderstiftung, Hela Gewürzwerk, toom Baumarkt gehören zu den Förderern. Ihnen dankten Sabine Knuth (Leiterin der Schule), Sarka Bossen (Leiterin der Nachmittagsbetreuung unter der Trägerschaft von WABE e.V.), Simone Oberthür (Initiatorin des Projektes und Mitarbeiter*in von WABE e.V.) und die Kinder und zeigten ihnen den aktuellen Zwischenstand vor Ort:

  • Die Schüler*innen der vierten Klasse erklärten, wie die Hochbeete gebaut wurden und wiewichtigguteErdeist.
  • Die Schüler*innen der dritten Klasse erläuterten ihre Erfahrungen beim Anpflanzen und wie positive Wechselwirkungen zwischen den Pflanzen durch geschickten Anbau erreicht werden können.
  • Die Schüler*innen der zweiten Klasse zeigten schließlich, welche Pflanzen in den Beeten und auf dem angrenzenden Wall Platz gefunden haben.

„Unser Konzept der Offenen Ganztagsschule ermöglicht eine Verknüpfung der schulischen Bildung mit den Bildungsangeboten am Nachmittag. Die ganzheitlich angelegten Angebote bilden eine hervorragende Ergänzung zum Lernen im schulischen Alltag. Exemplarisch dafür steht unser Schulgarten,“ erläutert Sarka Bossen den pädagogischen Hintergrund des Projektes. Simone Oberthür, die die Idee für „Ran ans Gemüse“ hatte, ergänzt: „Den Ausschlag haben die Fragen der Kinder gegeben. In der Schulcafeteria fragten sie immer wieder ‚Ist das Bio?‘ So kamen wir ins Gespräch über Nachhaltigkeit und Ernährung. Nun lernen sie Obst, Gemüse und Kräuter ganz anders kennen und schätzen. Sie sehen, wie viel Arbeit dahintersteckt und gehen bewusster mit den Nahrungsmitteln um.“

Schulleiterin Sabine Knuth zeigte sich ebenfalls begeistert von dem Projekt und dem Engagement ihrer Schüler*innen, Familien, Pädagog*innen sowie der Unterstützung durch die Sponsoren. Und ergänzte „Ohne die Nachmittags- bzw. Ferienbetreuung an der OGS wäre ein solches Projekt gar nicht möglich gewesen. Doch so wissen wir die Pflanzen auch während der Sommerferien durchgängig gut versorgt.“

Text, Foto: WABE / Redaktion

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Corona: Inzidenz 7 für Schleswig-Holstein am 15.06.2021

Seit dem 10.01.2021 liegt der Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein unter der Marke von 100 Fällen je 100.000 Einwohner*innen, die von der Bundesregierung als kritisch bezeichnet wird.

Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (15.06.2021) landesweit gemäß der „Landesmeldestelle“ in der Christian-Albrechts-Universität bei 7,0 (gestern: 8,1). Den niedrigsten Wert von 0,0 weist weiterhin Flensburg aus. Den landesweit höchsten Inzidenzwert von 14,6 meldet der Kreis Pinneberg. Für Stormarn wird ein Wert von 13,5 ausgewiesen (18,0).

Für die Bewertung der Meldungen der Länder im Hinblick auf die „Notbremse“ der Bundesregierung ist wichtig zu wissen, dass dort nur die Daten des Robert-Koch-Institutes (RKI) zugrunde gelegt werden. Dafür übernimmt das RKI die Daten der Länder mit zetilichem Verzug. Die hier dargestellten Daten des Landes Schleswig-Holstein sind somit aktueller, präziser und aussagefähiger als die Zahlen des RKI.

Insgesamt zeigen die Zahlen die sehr bemerkenswerte Entwicklung und sind Ausdruck der Disziplin der Menschen – trotz des Corona-Chaos der Bundesregierung und des anhaltenden Versagens des Staates bei der Bereitstellung und Organisation von Schutzimpfungen, Tests, Medikamenten und Impfnachweisen.

Daten: Landesmeldestelle, Text: Redaktion, Foto: Ria Sopala auf Pixabay

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