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Autoren lesen vor – die BürgerStiftung lädt ein am 30.05.2021

Rolf Gestefeld mit dem Buch „Die Langhans" (Foto: BürgerStiftung)

Am 30.05.2021 findet die zweite Autorenlesung der BürgerStiftung online statt

Die Corona Pandemie hat Kunst, Kultur und Bildung hart getroffen. Vor diesem Hintergrund steht die Initiative der Bürgerstiftung Region Ahrensburg „Autoren lesen vor – die BürgerStiftung lädt ein“.

Nach dem erfolgreichen Start im April 2021 findet die nächste Autorenlesung am 30.05.2021 statt. Der Wohltorfer Autor Rolf Gestefeld wird aus seinem kürzlich erschienenen „Die Langhans“ lesen – ein Familienroman voller Dramatik, der Gegenwart und Zukunft in überraschender Weise verbindet. Die Lesung findet online statt. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Der Wohltorfer Autor Rolf Gestefeld wird aus dem Familienroman „Die Langhans“ lesen

Das Buch ist im Handel erschienen: Rolf Gestefeld „Die Langhans – Geheimnis in Zeiten der Stürme, 310 Seiten, 17,80 € (ISBN 978-3-88793-278-7). Ein Zukunftsroman für die literarisch interessierten Leser, die sich an Poesie und Spannung freuen, die Unterhaltung mögen und zugleich Neues und Interessantes erfahren wollen. Rolf Gestefeld ist studierter Rechtswissenschaftler. Er hat bis zur Pensionierung in der Hamburger Justiz gearbeitet, insbesondere als Richter und langjähriger Präsident des Hamburgischen Oberverwaltungsgerichtes.

Rolf Gestefeld wird am 30.05.2021 einen Abschnitt vorlesen, der auch für das Besondere an dem Roman steht: Der Blick aus der Zukunft auf unsere Gesellschaft und unser Leben heute, verbunden mit dramatischen Entwicklungen in der Familiengeschichte. In der Pause wird er im Gespräch mit Dr. Michael Eckstein über seine Motivation für das Schreiben in Corona-Zeiten und seine Lebenssicht sprechen und für Fragen der Teilnehmenden zur Verfügung stehen.

Die Autorenlesung mit Rolf Gestefeld findet am 30.05.2021, 17 bis 18 Uhr statt. Technisch wird die Online-Veranstaltung mit der Plattform Zoom durchgeführt. Seitens der Teilnehmenden ist ein Rechner mit Internet-Anschluss, Kamera und Mikrofon erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine bestätigte Anmeldung ist notwendig. Im Anschluss bekommen die Teilnehmer per Mail den Link zum Zoom-Meeting

Anmeldungen bis 30.05.2021, 16 Uhr über die Website der Bürgerstiftung: www.buergerstiftung-region-ahrensburg.de/service/

Auf dem Foto: Rolf Gestefeld mit seinem Buch „Die Langhans – Geheimnis in Zeiten der Stürme“

Text, Foto: BürgerStiftung Region Ahrensburg / Redaktion

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Konzert zum Ahrensburger Wochenmarkt am 29.05.2021

Die Stadtbücherei Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)

Der Ahrensburger Wochenmarkt erhält wieder eine musikalische Begleitung: Von 10:00 bis 11:00 Uhr musiziert Axel Zwingenberger auf dem Balkon der Ahrensburger Stadtbücherei.

Axel Zwingenberger hat die Musik seiner amerikanischen Idole aus den frühen Tagen in sich aufgesogen, dann angereichert mit eigenen Ideen und Klängen, so sehr zu seinem eigenen Ausdruck gemacht und fortentwickelt, daß er selbst zum Vorbild ganzer Pianistengenerationen wurde.

Axel Zwingenberger (Foto: dobias.at)

Text: Ahrensburger Stadtbücherei / Redaktion, Fotos: Ahrensburg-Portal, dobias.at

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Corona: Inzidenz 18 für Schleswig-Holstein am 28.05.2021

Seit dem 10.01.2021 liegt der Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein unter der Marke von 100 Fällen je 100.000 Einwohner*innen, die von der Bundesregierung als kritisch bezeichnet wird.

Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (28.05.2021) landesweit gemäß der „Landesmeldestelle“ in der Christian-Albrechts-Universität bei 18,9 (gestern: 20,5). Den landesweit höchsten Inzidenzwert von 29,8 meldet der Kreis Herzogtum Lauenburg. Den niedrigsten Wert von 6,0 weist Schleswig-Flensburg aus. Für Stormarn liegt die Inzidenz heute bei 28,3 (24,6).

Für die Bewertung der Meldungen der Länder im Hinblick auf die „Notbremse“ der Bundesregierung ist wichtig zu wissen, dass dort nur die Daten des Robert-Koch-Institutes (RKI) zugrunde gelegt werden. Dafür übernimmt das RKI die Daten der Länder mit einem Tag Verzug. Die hier dargestellten Daten des Landes Schleswig-Holstein sind aktueller, präziser und damit aussagefähiger als die Zahlen des RKI.

Insgesamt zeigen die Zahlen eine sehr bemerkenswerte Entwicklung und sind Ausdruck der Disziplin der Menschen trotz des Corona-Chaos der Bundesregierung und des anhaltenden Versagens des Staates bei der Bereitstellung und Organisation von Schutzimpfungen, Tests und Medikamenten.

 

Daten: Landesmeldestelle, Text: Redaktion, Foto: Ria Sopala auf Pixabay

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Ahrensburg: Ampel an der Kreuzung Woldenhorn / Manhagener Allee ab 01.06.2021 abgeschaltet

Kreuzung Woldenhorn Manhagener Allee (Foto: Ahrensburg-Portal)

Die Ampelanlage am Nadelöhr Woldenhorn / Manhagener Allee wird am Dienstag, 01. Juni 2021 ab ca. 08:30 Uhr und voraussichtlich auch am Mittwoch, 02. Juni 2021 aufgrund von Wartungsarbeiten abgeschaltet.

Da es sich hier um eine besonders viel befahrene Stelle handelt bittet die Verwaltung um besondere Aufmerksamkeit und um Beachtung der Verkehrsschilder vor Ort. Mit Einschränkungen/Behinderungen muss gerechnet werden.

Text: Stadt Ahrensburg / Foto: Ahrensburg-Portal

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Ahrensburg und Corona: 18 Neuinfektionen, Inzidenz von 28 am 28.05.2021

Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)

Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 6.952 (Stand: 28.05.2021, 14.00 Uhr).

Insgesamt sind 6.505 Personen genesen; 147 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 300 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19. Untersuchungen zur Todesursache, werden in Deutschland, anders als in anderen Ländern weltweit, dazu bewusst nicht durchgeführt. Daher ist unbekannt, ob diese Personen wirklich an Corona gestorben sind.

Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden z.B. einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.

Ausgehend von der gestrigen Mitteilung der Landesmeldestelle zur 7-Tage-Inzidenz sind im Kreis Stormarn (244.156 Einwohner*innen) innerhalb der letzten sieben Tage 69 Neuinfektionen zu bestätigen. Das entspricht einem Inzidenzwert von 28,3 Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.

Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Corona: IHK begrüsst geplante Lockerungen ab 31.05.2021

Friederike C. Kühn (Foto: IHK zu Lübeck, Malzahn)

Die von der Landesregierung in Aussicht gestellten Corona-Lockerungen ab 31.05.2021 begrüßt Friederike C. Kühn, Präsidentin der IHK Schleswig-Holstein:

„Viele besonders betroffene Betriebe in Schleswig-Holstein bekommen nun nach einer langen Phase existenzieller Sorge eine dringend nötige Perspektive. Unternehmen der Veranstaltungs- und Kultur- und Sportbranche kämpfen vielfach ums Überleben. Sie können nun zumindest in kleinen Schritten neu starten und werden sich hoffentlich in absehbarer Zeit erholen.“ Auch für den Tourismus bedeuteten die beschlossenen Maßnahmen positive Effekte für die bevorstehende Hochsaison, so Kühn.

Der vorgestellte Stufenplan zu kommenden Öffnungsschritten stelle eine wichtige Orientierungshilfe dar. „Gleichermaßen wünschen wir uns jetzt branchenübergreifende Perspektiven und Regelungen des Bundes etwa zur Aufhebung der noch geltenden Homeoffice-Pflicht.

Planbarkeit und Verlässlichkeit sind für unsere Unternehmen wichtig – deswegen muss klar geregelt sein, welche weiteren Lockerungsschritte mit sinkender Inzidenz ermöglicht werden. Es müssen schnell auch weitere Erleichterungen in den Betrieben folgen, wo dies zu verantworten ist. Dass die niedrigen Inzidenzen in Schleswig-Holstein, die Testkapazitäten und der Impffortschritt dies zulassen, belegen die heute vorgestellten Pläne der Landesregierung.

Die Rückkehr in eine betriebliche Normalität und mehr Präsenz muss jetzt möglich gemacht werden. Das wünschen sich Unternehmer und Mitarbeitende gleichermaßen.“

Text:  IHK Schleswig-Holstein / Redaktion, Foto:IHK zu Lübeck, Malzahn

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Bargteheide: Alkohol am Steuer – Unfall nur knapp verhindert

Stadt Bargteheide (Foto: Ahrensburg-Portal)

Am 19. Mai 2021 fuhr gegen 17:45 Uhr ein weißer Ford Kuga mit von Tremsbüttel nach Bargteheide. Nach bisherigem Erkenntnisstand wurde der Ford auffällig geführt.

Außerhalb der Ortschaften fuhr das Fahrzeug zwischen 30 und 80 km/h unter Ausnutzung der Gegenfahrbahn und dem Seitenstreifen.  Im Tremsbütteler Weg in Bargteheide kam das Fahrzeug in Höhe der Straße Tannengrund wiederholt in den Gegenverkehr, so dass die entgegenkommenden Fahrzeuge nur durch starkes Abbremsen und Ausweichen einen Unfall verhindern konnten.

Bei der Kontrolle des 64jährigen Ford-Fahrers stellten die Beamten Alkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest konnte nicht durchgeführt werden. Die Beamten ordneten eine Blutprobenentnahme an und der Führerschein des 64- jährigen Bargteheiders wurde sichergestellt.

Die Polizei sucht Zeugen für die Straßenverkehrsgefährdung und die Fahrer der entgegenkommenden Fahrzeuge, insbesondere den Fahrer eines grauen Kleinwagens, der die entgegenkommende Kolonne anführte. Hinweise nimmt die Polizeistation Bargteheide unter der Telefonnummer: 04532/ 7071-0 entgegen.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Corona Impfungen für Kinder und Jugendliche – Ärzte kritisieren die aktuellen Beschlüsse der Politik

Impfgipfel: Die Politik weckt falsche Erwartungen, die nicht erfüllbar sind

„Das ist alles andere als ein gutes Erwartungsmanagement. Es werden Versprechen gemacht, die die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen mal wieder ausbaden müssen“, findet Dr. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), deutliche Worte.

Dr. Andreas Gassen Kassenärztliche Bundesvereinigung (Foto: Lopata axentis)

„Und mehr Impfstoffe gibt es nicht. Und abgezweigt werden soll aber auch nichts, verkündet die Politik. Wie soll diese Quadratur des Kreises funktionieren?“, fragt der stellvertretende KBV-Vorstandsvorsitzende, Dr. Stephan Hofmeister. Die Kritik bezieht sich auf das, was die gestrige Runde von Kanzlerin und Ministerpräsidenten beschlossen hat: ein Impfangebot an Kinder und Jugendliche bereits ab 7. Juni – der Tag, an dem die Priorisierung bundesweit fallen soll.

Nutzen von Impfungen für Kinder und Jugendliche ist nicht bewiesen

„Nach den bisher vorliegenden Studiendaten haben gesunde Kinder und Jugendliche ein minimales Risiko für schwere Verläufe durch Erkrankungen mit SARS-CoV-2. Das individuelle Gefährdungspotenzial kann daher eine allgemeine Impfempfehlung schwierig machen, wenn es sehr niedrig ist. Somit ist die fehlende generelle Impfempfehlung der STIKO nachvollziehbar“, sagt Gassen.

„Und es darf nicht sein, dass die Frage, ob die Schule besucht werden kann, mit einer Impfentscheidung verknüpft wird“, führt Hofmeister aus. „Das Versagen der Bildungspolitiker, die Schulen auf eine Pandemie vorzubereiten, wofür sie lange genug Zeit hatten, kann nun nicht einfach übertüncht werden mit Massenimpfungen. Schon gar nicht dürfen Kinder und Jugendliche als große Verlierer der Pandemie jetzt zu Impfungen mit unklarem Nutzen für diese Gruppe gedrängt werden. Wenn sich alle Erwachsenen, für die die Impfung unbestritten sinnvoll ist, impfen lassen, sollte das für die Pandemiekontrolle völlig ausreichend sein“, kritisiert KBV-Chef Gassen.

Die Bundesregierung stellt den erforderlichen Impfstoff nicht zur Verfügung

Beide Vorstände zeigen sich tief besorgt darüber, dass ab 7. Juni nun erst recht mit einem Massenansturm auf die Praxen zu rechnen sei. „Es gibt nicht mehr und zusätzliche Impfstoffe. Und der Andrang in den Praxen ist ohnehin riesig. Bitte haben Sie Geduld und bedrängen Sie nicht die Ärzte und Ärztinnen und deren Teams, die medizinischen Fachangestellten!“, appellieren Gassen und Hofmeister.

Text: Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) / Redaktion, Fotos: Angelo Esslinger auf Pixabay, Lopata axentis

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Ammersbek lässt Stromnetz von SH Netz betreiben

Schleswig-Holstein Netz Center in Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)

Netzbetreiber versorgt 10.000 Bürgerinnen und Bürger weiterhin

Die Gemeinde Ammersbek und die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) haben ihre Zusammenarbeit für die nächsten 20 Jahre besiegelt: Im Trauzimmer des Rathauses unterzeichneten Bürgermeister Horst Ansén und Kirsten Fust, Vorstand Netzdienste bei SH Netz, in Anwesenheit von Kämmerer Marco Müller sowie Jan Pommerehn, Leiter Konzessionen bei SH Netz, und Petra Lüning, Kommunalbetreuerin von SH Netz im Kreis Stormarn, den neuen Vertrag für den Betrieb des Stromnetzes.

Konzessionsvertrag für weitere 20 Jahre geschlossen

„Wir freuen uns sehr, dass wir die langjährige Kooperation mit der Gemeinde für weitere 20 Jahre fortsetzen können“, sagte Petra Lüning bei der Unterzeichnung des so genannten Wegenutzungsvertrags. „Grundlage dieses Erfolgs ist neben der hohen Versorgungssicherheit, die wir von SH Netz stets gewährleisten, auch die gute Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde und dem Team unseres Netzcenters in Ahrensburg unter Leitung von Carsten Hack.“

„Schleswig-Holstein Netz ist ein leistungsfähiger Netzbetreiber für unsere Gemeinde“, bestätigte Bürgermeister Horst Ansén. Davon profitieren in Ammersbek rund 10.000 Bürgerinnen und Bürger, die an das Stromnetz angeschlossen sind.“

Horst Ansén (Foto: SH Netz)

Das Foto zeigt Bürgermeister Horst Ansén bei der Unterzeichnung der Verträge.

Text, Foto: SH Netz / Redaktion

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Corona Impfungen: 70.000 Ärzte impfen engagiert – Impfstoff fehlt

„Die Impfbereitschaft der niedergelassenen Haus- und Fachärzte ist riesig

Fast 70.000 Kolleginnen und Kollegen leisten tagtäglich mit ihren Teams der medizinischen Fachangestellten Enormes. Erst mit den Praxen hat das Impfen richtig Fahrt aufgenommen“, erklärte heute der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Dr. Andreas Gassen.

„Klar ist aber: Man muss die Kolleginnen und Kollegen auch impfen lassen. Leider ist die Impfstoffversorgung entgegen der politischen Zusagen extrem unsicher und kaum planbar. Das lässt den Impfturbo stocken. Das ist für die engagierten Kolleginnen und Kollegen enttäuschend: Sie wollen impfen, sie stehen bereit – aber können nicht so, wie sie wollen, weil es noch immer zu wenig Impfstoffe gibt“, sagte Dr. Stephan Hofmeister, stellvertretender Vorstandsvorsitzender.

Verlässliche Planungen der Regierung zur Verfügbarkeit des Impfstoffs ist notwendig

Der Vorstand der KBV mit Dr. Andreas Gassen, Dr. Stephan Hofmeister und Dr. Thomas Kriedel stellt die deutliche Forderung an die Politik auf: „Wir brauchen – und zwar so schnell wie möglich – endlich Verlässlichkeit, Planbarkeit und ausreichende Impfstoffmengen für die Praxen“, führte Gassen aus. „Die Niedergelassenen sind nicht die Resterampe beim Impfen. Impfstoffmengen dürfen nicht einseitig aus Beständen der Praxen gekürzt werden, um diese umzuverteilen“, ergänzte Hofmeister.

„Dass Betriebsärzte mitimpfen ist sinnvoll, wenn es mehr Impfstoff gibt. Es darf dadurch aber nicht zu Kürzungen der Liefermengen in den Praxen kommen.  Gerade mit Wegfall der Priorisierung ab dem 7. Juni brauchen die Praxen deutlich mehr und nicht weniger Impfstoff“, stellte Gassen klar.

Bürger müssen Geduld haben – Corona Impfstoff von der Bundesregierung fehlt

Alle Vorstände von KBV und KVen appellierten an die Bürgerinnen und Bürger, nicht die Praxen zu stürmen, sondern Geduld zu haben. „Die Hausärzte und Fachärzte wollen impfen – und zwar so viele wie möglich. Doch noch fehlen Impfstoffe! Das ist für die Kolleginnen und Kollegen frustrierend. Noch schlimmer ist es für sie, wenn Patienten ihren Ärger vor allem am Praxispersonal auslassen. Das geht nicht! Dieser Ärger trifft die Falschen, die die Situation nicht zu verantworten haben. Verantwortlich sind die politischen Entscheider auf Bundes- und Landesebene“, fasste KBV-Chef Gassen zusammen.

Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) / Redaktion, Foto: Angelo Esslinger auf Pixabay

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