Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 7.063 (Stand: 16.06.2021, 15.00 Uhr).
Insgesamt sind 6.684 Personen genesen; 73 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 306 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19. Untersuchungen zur Todesursache, werden in Deutschland, anders als in anderen Ländern weltweit, dazu bewusst nicht durchgeführt. Daher ist unbekannt, ob diese Personen wirklich an Corona gestorben sind.
Weitere Einzelheiten zur Infektionslage: Alten- und Pflegeheime: In Alten- und Pflegeheimen sind derzeit keine Covid-19-Infektionen nachgewiesen. Betriebe: Ein Teil der Infektionen betrifft Stormarner Betriebe. In 1 Betrieb besteht bei insgesamt 2 Mitarbeiter/innen eine COVID-19-Infektion. Beide wohnen im Kreis Stormarn. Kitas und Schulen: In 2 Kitas und 5 Schulen wurde bei insgesamt 7 Personen eine Covid-19-Infektionen nachgewiesen. Es gibt keine Ausbrüche, vielmehr handelt es sich um Einzelfälle mit Ansteckungen vornehmlich in der Freizeit / Häuslichkeit. Das übrige Ausbruchsgeschehen ist diffus, lässt sich weder regional noch auf weitere bestimmte Personengruppen eingrenzen.
Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden z.B. einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.
Ausgehend von der gestrigen Mitteilung der Landesmeldestelle zur 7-Tage-Inzidenz sind im Kreis Stormarn (244.156 Einwohner*innen) innerhalb der letzten sieben Tage 23 (gestern: 33) Neuinfektionen zu bestätigen. Das entspricht einem Inzidenzwert von 9,4 (13,5) Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.
Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Minister Dr. Heiner Garg (Foto: Thomas Eisenkrätzer)
Obwohl noch nicht alle Menschen der besonders gefährdeten Personengruppen (Priorität 1,2 und 3) geimpft sind und immer noch kaum Impfstoff vorhanden hat, hat der Kieler Gesundheitsminister Dr. Garg per per 14.06.2021 die Priorisierung aufgehoben und alle Bürger zur Anmeldung auf der Website des Landes aufgefordert. Diese „Registrierung“ bedeutet aber nicht, dass man auch einen Impftermin angeboten bekommt. Das ist offenbar der Grund, warum sich nur relativ wenige Schleswig-Holsteiner bisher registriert haben. Außerdem fällt auf, dass das Ministerium in seiner heutigen Mitteilung, die Impfaktion am 19.06.2021 in Bargteheide nicht erwähnt (unser Bericht). Das Gesundheitsministerium teilt heute mit:
Bisher rund 90.000 Registrierungen – erste Registrierungsphase endet Donnerstag
Bis heute (16.06.) Vormittag haben sich rund 90.000 Personen nach der Öffnung der Priorisierung für eine Impfung in den Impfzentren unter www.impfen-sh.de registriert. Noch bis Donnerstag, 17. Juni (13 Uhr) dauert die jetzige Registrierungsphase.
Die ersten Impfungen erfolgen bei Verfügbarkeit von Terminen ab Sonnabend (19. Juni 2021
Die Registrierungen werden auch nach dieser ersten Phase weiter möglich sein. Termine werden bei Verfügbarkeit dann nach Eingang der Registrierung vergeben. Wer also in die erste Gruppe für die zu vergebenen Termine möchte, sollte sich noch bis Donnerstag, 13 Uhr registrieren. Bei den über www.impfen-sh.de vergebenen Terminen in den Impfzentren werden mRNA-Impfstoffe (Biontec/ Moderna) genutzt. Nach aktuellem Stand ist aufgrund der bisherigen Auslastung in folgenden Impfzentren die Wahrscheinlichkeit kurzfristig einen Termin zu erhalten höher: Lensahn und Bad Schwartau (Ostholstein), Brunsbüttel (Dithmarschen), Plön und Wahlstedt (Segeberg) sowie Neumünster.
Impfangebote mit AstraZeneca laufen weiter
Die offenen Impfangebote mit AstraZeneca laufen weiter und nach den Rückmeldungen sind dort Kapazitäten verfügbar, so dass mit eventuell etwas Wartezeit eine Impfung ohne Anmeldung möglich ist. Täglich in der Zeit von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr können Personen ab 18 Jahren zu folgenden Standorten kommen:
Impfzentrum in Lübeck, Musik- und Kongresshalle, Willy-Brandt-Allee 10:
Zusätzlich wird es am Donnerstag und Freitag (17./18. Juni) zwischen 13 und 17 Uhr auch im Impfzentrum Plön (Ascheberger Straße 67, 24306 Plön) ein solches Angebot geben.
Mitzubringen sind nur ein Ausweisdokument und – wenn möglich – ein Impfausweis sowie ausgedruckte und ausgefüllte Dokumente für die Impfung mit einem Vektor-Impfstoff (siehe www.impfen-sh.de oder www.schleswig-holstein.de/coronavirus-impfdokumente). Die Zweitimpfung erfolgt fünf Wochen später. Die tatsächliche Verfügbarkeit und eventuelle Wartezeiten vor Ort sind abhängig von der Inanspruchnahme der Sonderaktion. Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt den Impfstoff in erster Linie für Personen über 60 Jahren und bei jüngeren Personen eine Entscheidung in einem entsprechenden Aufklärungsgespräch gemeinsam mit einer Ärztin / einem Arzt in einem entsprechenden Aufklärungsgespräch vor Ort.
Angesichts der derzeit guten Verfügbarkeit des AstraZeneca-Impfstoffes wurden der Hansestadt Hamburg zunächst 8.000 Dosen dieses Impfstoffs zur Verfügung gestellt. Ein kleinerer Teil davon stammt aus dem Kontingent aus Dänemark, das bis Ende Juni verimpft werden muss.
Impfnachweise für Impfungen in den Impfzentren
Eine Ausstellung von digitalen Impfnachweisen direkt nach der Impfung ist inzwischen in allen schleswig-holsteinischen Impfzentren möglich. Dies gilt für die aktuell in den Impfzentren durchgeführten Impfungen.
Personen, die bereits in den Impfzentren geimpft wurden und sich nachträglich einen solchen Nachweis ausstellen lassen wollen, können derzeit in teilnehmenden Apotheken in Schleswig-Holstein bei Vorlage des Impfausweises oder der entsprechenden Impf-Bescheinigung sowie eines Lichtbildausweises einen digitalen Impfnachweis erhalten. In Arbeit ist derzeit zudem eine zusätzliche digitale Möglichkeit, mit der das nachträgliche Ausstellen für in den Impfzentren geimpfte Personen vereinfacht werden soll. Wer dort bereits vollständig geimpft ist und einen solchen nachträglichen Nachweis nicht sofort haben möchte, muss sich also kein Zertifikat in der Apotheke ausstellen lassen. Das Ministerium wird die in den Impfzentren geimpften Personen informieren, sobald eine nachträgliche Zertifikaterstellung direkt durch das Land möglich ist. Wie mitgeteilt ist das digitale Impfzertifikat eine zusätzliche, freiwillige Möglichkeit des Nachweises – der gelbe Impfpass ist weiterhin gültig. Fragen und Antworten dazu: www.schleswig-holstein.de/coronavirus-impfung
Text: Gesundheitsministerium SH / Redaktion, Foto: Thomas Eisenkrätzer
Kreispräsident Hans-Werner Harmuth würdigte Arnold Trenners Leistungen und übergab ihm im Namen der Justizministerin des Landes, Frau Dr. Sabine Sütterlin-Waack, die Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel des Landes Schleswig-Holstein.
In seiner Laudatio wies Hans-Werner Harmuth insbesondere auf die außerordentlich lange Zeitspanne hin, in der Arnold Trenner ehrenamtlich in der Kommunalpolitik aktiv war. Er dankte Arnold Trenner auch im Namen des Kreises und wünschte ihm und seiner Ehefrau für die Zukunft alles Gute.
Der Amtsvorsteher des Amtes Siek, Olaf Beber, und der Bürgermeister der Gemeinde Siek, Andreas Bitzer, dankten Arnold Trenner ebenfalls für sein Engagement und erinnerten dabei auch an gemeinsame Arbeiten in der Kommunalpolitik.
Arnold Trenner mit Ehefrau (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die ehrenamtlichen Tätigkeiten von Arnold Trenner in der Gemeindevertretung Siek, im Amtsausschuss, dem Abwasserverband Siek und im Schulverband Großhansdorf (Quelle: Amt Siek):
04/1978 bis 06/2020: Gemeindevertreter Siek
04/1994 bis 04/1998: Vorsitzender Umweltausschuss Siek
04/1978 bis 04/2003: Mitglied im Bauausschuss
04/2003 bis 06/2008: 1. Stellv. Bürgermeister Siek
06/2008 bis 06/2018 Bürgermeister Siek
Amtsausschuss Amt Siek:
04/2003 bis 06/2020: Mitglied Amtsausschuss
06/2013-06/2018: 1. Stellv. Amtsvorsteher
Abwasserzweckverband Siek:
1994-2008: stellv. Mitglied Abwasserverband
2008 bis 2018: Mitglied im Abwasserverband
Schulverband Großhansdorf:
Mai 1978 bis Juni 1993: Mitglied in der Schulverbandsversammlung
Juni 1993 bis Juni 2008: Stellv. Mitglied in der Schulverbandsversammlung
Juli 2008 bis Juni 2018: 2. Stellv. Schulverbandsvorsteher, Vorsitzender Finanzausschuss
Juni 2018 bis Juni 2020: stellv. Mitglied in der Schulverbandsversammlung
Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule und Festsaal (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Sitzung des Bau- und Planungsausschusses findet am 16.06.2021 um 19 Uhr in der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule, Sporthalle, Wulfsdorfer Weg 71, 22926 Ahrensburg statt.
Hinweis der Stadtverwaltung: Wir bitten Sie, Ihre Einwohnerfragen, Vorschläge und Anmerkungen fünf Tage vor der Sitzung bei der Stadt Ahrensburg, Bürgermeister, unter der E-Mail-Adresse [email protected] einzureichen, damit sichergestellt werden kann, dass alle Fragen beantwortet werden. Für alle Teilnehmenden und Gäste gilt gemäß der aktuellen Landesverord-nung die Pflicht, eine OP-Maske oder eine Maske mit dem Standard KN95/N95 oder FFP2 zu verwenden. Wir möchten Sie bitten, diese beim Betreten des Ge-bäudes und während der Sitzung zu benutzen, sofern Sie sich nicht an Ihrem stationären Sitzplatz mit ausreichend Abstand zu anderen Personen befinden.
T a g e s o r d n u n g
1. Begrüßung und Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
3. Einwohnerfragestunde
4. Festsetzung der Tagesordnung
5. Einwände gegen die Niederschrift Nr. 06/2021 vom 02.06.2021
6. Berichte/Mitteilungen der Verwaltung
6.1. Berichte gem. § 45 c GO
6.2. Sonstige Berichte/Mitteilungen
7. Bericht über das Ergebnis des Wettbewerbs „Rathauserweiterung, Tiefgarage und Urbaner Park“
8. Badlantic – Ergebnis des Gutachtens der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen GmbH
9. B-Plan 80a, 2. Änderung Aufstellungsbeschluss – südl. Stormarnplatz, Gebiet zw. Sportplätzen und An der Reitbahn
10. Anfragen, Anregungen, Hinweise
Die nachfolgenden Tagesordnungspunkte werden nach Maßgabe der Beschlussfassung durch die Stadtverordnetenversammlung/den Ausschuss voraussichtlich nicht öffentlich beraten:
11. Vorstellung von Einzelbauvorhaben
12. Anfragen, Anregungen, Hinweise
Christian Schubbert am Telefon (Foto: Grüne Ahrensburg)
Bündnis 90/Die Grünen bieten am 16.06.2021 von 18 bis 20 Uhr unter der Telefonnummer 04102-6910576 wieder eine Sprechstunde für alle Ahrensburger Bürger*innen an.
Am Telefon sitzen der Bürgermeisterkandidat von Bündnis 90/Die Grünen, Christian Schubbert, und weitere Fraktionsmitglieder.
Bündnis 90/Die Grünen freuen sich über zahlreiche Anrufe, informieren gern über aktuelles Geschehen und hören ebenso gern den Bürger*innen zu.
Grundschule am Reesenbüttel in Ahrensburg (Foto: WABE)
14.000 Liter Erde, 86 Holzlatten, rund 800 Schrauben und dutzende helfende Hände von Schüler*innen, Eltern und Pädagog*innen standen am Anfang des Projektes „Ran ans Gemüse“ der OGS Am Reesenbüttel. Nun, rund einen Monat später trägt ihre Arbeit die ersten Früchte, die die Schüler*innen heute stolz präsentierten.
Seit Mitte Mai sind acht Hochbeete auf dem Gelände der OGS entstanden; zwei pro Klassenstufe. Seitdem wurde eifrig gepflanzt, gegossen und vor allem das Wachstum der Pflänzchen beobachtet. „Die Gurken sind schon soooo groß geworden!“ Mit weit aufgerissenen Augen deutet Hannah aus der 3. Klasse einen ca. 15 Zentimeter großen Abstand in der Luft an. Und auch Kräuter, Kürbisse, Tomaten, Zwiebeln, Radieschen, Rote Beete, Salate und vieles mehr wachsen unter den aufmerksamen Augen der Kinder.
Ermöglicht wurde das Projekt durch Geld- und Sachspenden ortsansässiger Unternehmen und Stiftungen: Die Kroschke Kinderstiftung, Hela Gewürzwerk, toom Baumarkt gehören zu den Förderern. Ihnen dankten Sabine Knuth (Leiterin der Schule), Sarka Bossen (Leiterin der Nachmittagsbetreuung unter der Trägerschaft von WABE e.V.), Simone Oberthür (Initiatorin des Projektes und Mitarbeiter*in von WABE e.V.) und die Kinder und zeigten ihnen den aktuellen Zwischenstand vor Ort:
Die Schüler*innen der vierten Klasse erklärten, wie die Hochbeete gebaut wurden und wiewichtigguteErdeist.
Die Schüler*innen der dritten Klasse erläuterten ihre Erfahrungen beim Anpflanzen und wie positive Wechselwirkungen zwischen den Pflanzen durch geschickten Anbau erreicht werden können.
Die Schüler*innen der zweiten Klasse zeigten schließlich, welche Pflanzen in den Beeten und auf dem angrenzenden Wall Platz gefunden haben.
„Unser Konzept der Offenen Ganztagsschule ermöglicht eine Verknüpfung der schulischen Bildung mit den Bildungsangeboten am Nachmittag. Die ganzheitlich angelegten Angebote bilden eine hervorragende Ergänzung zum Lernen im schulischen Alltag. Exemplarisch dafür steht unser Schulgarten,“ erläutert Sarka Bossen den pädagogischen Hintergrund des Projektes. Simone Oberthür, die die Idee für „Ran ans Gemüse“ hatte, ergänzt: „Den Ausschlag haben die Fragen der Kinder gegeben. In der Schulcafeteria fragten sie immer wieder ‚Ist das Bio?‘ So kamen wir ins Gespräch über Nachhaltigkeit und Ernährung. Nun lernen sie Obst, Gemüse und Kräuter ganz anders kennen und schätzen. Sie sehen, wie viel Arbeit dahintersteckt und gehen bewusster mit den Nahrungsmitteln um.“
Schulleiterin Sabine Knuth zeigte sich ebenfalls begeistert von dem Projekt und dem Engagement ihrer Schüler*innen, Familien, Pädagog*innen sowie der Unterstützung durch die Sponsoren. Und ergänzte „Ohne die Nachmittags- bzw. Ferienbetreuung an der OGS wäre ein solches Projekt gar nicht möglich gewesen. Doch so wissen wir die Pflanzen auch während der Sommerferien durchgängig gut versorgt.“
Seit dem 10.01.2021 liegt der Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein unter der Marke von 100 Fällen je 100.000 Einwohner*innen, die von der Bundesregierung als kritisch bezeichnet wird.
Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (15.06.2021) landesweit gemäß der „Landesmeldestelle“ in der Christian-Albrechts-Universität bei 7,0 (gestern: 8,1). Den niedrigsten Wert von 0,0 weist weiterhin Flensburg aus. Den landesweit höchsten Inzidenzwert von 14,6 meldet der Kreis Pinneberg. Für Stormarn wird ein Wert von 13,5 ausgewiesen (18,0).
Für die Bewertung der Meldungen der Länder im Hinblick auf die „Notbremse“ der Bundesregierung ist wichtig zu wissen, dass dort nur die Daten des Robert-Koch-Institutes (RKI) zugrunde gelegt werden. Dafür übernimmt das RKI die Daten der Länder mit zetilichem Verzug. Die hier dargestellten Daten des Landes Schleswig-Holstein sind somit aktueller, präziser und aussagefähiger als die Zahlen des RKI.
Insgesamt zeigen die Zahlen die sehr bemerkenswerte Entwicklung und sind Ausdruck der Disziplin der Menschen – trotz des Corona-Chaos der Bundesregierung und des anhaltenden Versagens des Staates bei der Bereitstellung und Organisation von Schutzimpfungen, Tests, Medikamenten und Impfnachweisen.
Daten: Landesmeldestelle, Text: Redaktion, Foto: Ria Sopala auf Pixabay
Birte Kruse-Gobrecht, Dietmar Fleischmann (Foto: Stadt Bargteheide)
Stadt hatte sich für Impfaktion beworben – Astrazeneca-Impfung durch mobiles Impfteam
Wegen freier Kapazitäten bei den mobilen Impfteams werden landesweit zusätzliche Impftermine ohne Priorisierung und Voranmeldung angeboten. Die Stadt Bargteheide hat sich kurzfristig um einen solchen Impftermin beworben und nun den Zuschlag erhalten.
Am Samstag, den 19. Juni 2021, werden von 09.00 bis 18.00 Uhr bis zu 150 Dosen des Impfstoffs Astrazeneca verimpft.
Das Besondere dabei: Es muss weder eine Priorisierung nachgewiesen noch ein Termin dafür vereinbart werden. Die Impfung erfolgt im so genannten „open-shop-Verfahren“.
„Wer zuerst kommt, wird zuerst geimpft. Machen Sie davon Gebrauch!“, erklärt Bürgermeisterin Birte Kruse-Gobrecht, die mit der Bewerbung für die mobile Aktion möglichst vielen Bargteheider*innen eine Impfung ermöglichen möchte. „Deshalb stellen wir kurzfristig das Stadthaus zur Verfügung und sorgen für die nötige Einrichtung sowie Ordnungspersonal.“
Wer am 19. Juni eine Impfung in Bargteheide erhält, wird auch gleich zum Folgetermin für die Zweitimpfung am 24. Juli eingeladen.
Landesweit wurden freie Kapazitäten der mobilen Impfteams, die immer an ein Impfzentrum angegliedert sind, unter den Kommunen zur Bewerbung ausgeschrieben.
Das Land Schleswig-Holstein stellt insgesamt 10 Impfteams für 10 Wochen zur Verfügung, die sowohl im Schwerpunkt Aktionen in Quartieren vornehmen als auch lokale Angebote machen.
„Mit dem Stadthaus erfüllen wir die gestellten Vorgaben optimal: gut erreichbar, ausreichend große Räume und Ordnungspersonal für die Durchführung vor Ort können wir auch stellen“, zeigt sich Kruse-Gobrecht erfreut über die Zusage.
Auf dem Foto: Bürgermeisterin Birte Kruse-Gobrecht und Ordnungsamtsleiter Dietmar Fleischmann rufen zur Teilnahme am Impfangebot im Stadthaus auf.
Minister Dr. Heiner Garg (Foto: Thomas Eisenkrätzer)
Obwohl noch nicht alle Menschen der besonders gefährdeten Personengruppen (Priorität 1,2 und 3) geimpft sind und immer noch kaum Impfstoff vorhanden hat, hat der Kieler Gesundheitsminister Dr. Garg per per 14.06.2021 die Priorisierung aufgehoben und alle Bürger zur Anmeldung auf der Website des Landes aufgefordert.
Diese „Registrierung“ bedeutet aber nicht, dass man auch einen Impftermin angeboten bekommt. Das ist offenbar der Grund, warum sich nur relativ wenige Schleswig-Holsteiner bisher registriert haben. Außerdem funktioniert die Technik des Ministeriums offenbar immer noch nicht richtig. Das Gesundheitsministerium teilt heute mit:
Garg: „Bürgerinnen und Bürger sollten sich jetzt registrieren lassen!“
Registrierung für Impftermine in den 28 schleswig-holsteinischen Impfzentren. Seit 14.06.2021 können sich auch Personen, die nicht zu einer der Priorisierungsgruppen gehören, unter www.impfen-sh.de für eine Impfung registrieren lassen. Bislang haben sich hier 78.000 Bürgerinnen und Bürger aus Schleswig-Holstein angemeldet (Stand heute, 10 Uhr).
Die jetzige Registrierungsphase dauert bis 17. Juni 2021 (13 Uhr) an
Die ersten Impfungen aus dieser Registrierungsphase erfolgen bei Verfügbarkeit von Terminen bereits ab Sonnabend (19. Juni 2021). Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg: „Wer noch keinen Impftermin hat, sollte sich jetzt unbedingt registrieren lassen. In vielen Fällen können nach derzeitigem Stand Impfwillige sehr schnell bereits innerhalb weniger Tage mit einem Termin rechnen.“ Nach aktuellem Stand ist aufgrund der bisherigen Auslastung in folgenden Impfzentren die Wahrscheinlichkeit eines kurzfristigen Termins höher: Lensahn und Bad Schwartau (Ostholstein), Brunsbüttel (Dithmarschen), Plön und Wahlstedt (Segeberg).
AstraZeneca-Impfungen jetzt auch in Plön
Am Donnerstag und Freitag (17./18. Juni) wird es auch im Impfzentrum Plön (Ascheberger Straße 67, 24306 Plön) offene Impfangebote mit dem Impfstoff von AstraZeneca geben: Jeweils zwischen 13 und 17 Uhr können sich an diesen beiden Tagen Personen ab 18 Jahren ohne Anmeldung gegen eine Corona-Infektion mit AstraZeneca nach einem entsprechenden Aufklärungsgespräch impfen lassen. Mitzubringen sind nur ein Ausweisdokument und – wenn möglich – ein Impfausweis sowie ausgedruckte und ausgefüllte Dokumente für die Impfung mit einem Vektor-Impfstoff (siehe www.impfen-sh.de oder www.schleswig-holstein.de/coronavirus-impfdokumente). Die Zweitimpfung erfolgt fünf Wochen später.
Die tatsächliche Verfügbarkeit und eventuelle Wartezeiten vor Ort sind abhängig von der Inanspruchnahme der Sonderaktion.
Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt den Impfstoff in erster Linie für Personen über 60 Jahren und bei jüngeren Personen eine Entscheidung in einem entsprechenden Aufklärungsgespräch gemeinsam mit einer Ärztin / einem Arzt. Offene Impfangebote mit AstraZeneca gibt es bereits in den Impfzentren in Husum, Neumünster und Lübeck. Diese werden fortgesetzt.
Text: Gesundheitsministerium SH / Redaktion, Foto: Thomas Eisenkrätzer
Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 7.062 (Stand: 15.06.2021, 15.00 Uhr).
Insgesamt sind 6.672 Personen genesen; 84 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 306 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19. Untersuchungen zur Todesursache, werden in Deutschland, anders als in anderen Ländern weltweit, dazu bewusst nicht durchgeführt. Daher ist unbekannt, ob diese Personen wirklich an Corona gestorben sind.
Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden z.B. einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.
Ausgehend von der gestrigen Mitteilung der Landesmeldestelle zur 7-Tage-Inzidenz sind im Kreis Stormarn (244.156 Einwohner*innen) innerhalb der letzten sieben Tage 33 (gestern: 45) Neuinfektionen zu bestätigen. Das entspricht einem Inzidenzwert von 13,5 (18,4) Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.
Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
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