Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 6.263 (Stand: 22.04.2021, 14.30 Uhr).
Insgesamt sind 5.486 Personen genesen; 488 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 289 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19. Untersuchungen zur Todesursache werden, anders als in anderen Ländern weltweit, dazu nicht durchgeführt.
Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden z.B. einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.
Ausgehend von der gestrigen Mitteilung des Gesundheitsamtes und den Zahlen der Landesmeldestelle zur 7-Tage-Inzidenz sind im Kreis Stormarn (244.156 Einwohner*innen) innerhalb der letzten sieben Tage 252 Neuinfektionen zu bestätigen. Das entspricht einem Inzidenzwert von 103,2 Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.
Hinweis der Kreisverwaltung zur Inzidenz:
Der Inzidenzwert liegt damit heute den dritten Tag in Folge über der 100er Marke. Dementsprechend sind verschärfende Maßnahmen in Kraft zu setzen. Hierüber werden wir in Kürze informieren.
Text, Bild: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Unternehmen können einen großen Teil der Corona Impfungen übernehmen – Von der Politik fehlen Impfstoff und umsetzbares Konzept
„Derzeit gehen viele Unternehmen in Vorleistung und schaffen Strukturen und Prozesse für Corona-Schutzimpfungen direkt in den Betrieben. Unternehmerinnen und Unternehmer möchten ihrer Fürsorgepflicht nachkommen und ihre Belegschaften schnellstmöglich immunisieren lassen. Um den Impf-Turbo zu zünden, muss die Politik schnell die richtigen Voraussetzungen schaffen, umfassend informieren und der Wirtschaft verlässliche Zeithorizonte aufzeigen“, sagt Jörg Orlemann, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Schleswig-Holstein.
Unternehmen benötigen Zeit für die Vorbereitung der Impfungen
Denn die Unternehmen bräuchten ausreichend Vorlauf, um gemeinsam mit ihren Betriebsärzten Vorkehrungen zu treffen, Konzepte zu entwickeln und Impfstoffe zu bestellen. Sobald die Impfpriorisierung aufgehoben sei, wie die Bundesländer Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Bayern es beim AstraZeneca-Impfstoff bereits getan haben, dürften auch jüngere Mitarbeitende ohne Vorerkrankung geimpft werden. Orlemann: „Viele Unternehmen warten nur auf den Startschuss: Impfungen in den Betrieben sind effizient, pragmatisch und durch den vereinfachten Zugang auch akzeptiert. Viele Unternehmen haben durch die jährlichen Grippeschutzimpfungen gute Erfahrungen gesammelt und in Kooperation mit ihren Betriebsärzten verlässliche und zugleich flexible Strukturen etabliert, auf die wir im Rahmen der Impfkampagne bauen sollten.“
Kleine und mittlere Unternehmen brauchen praktikable staatliche Regeln für Corona Impfungen
Gerade für die vielen kleinen und mittelgroßen Betriebe in Schleswig-Holstein sei es jedoch eine große organisatorische Herausforderung, entsprechende Angebote zu schaffen. „Nicht jeder Betrieb kann wie Volkswagen oder BASF mehrere Impfstraßen hochziehen, viele haben nicht einmal einen festen Betriebsarzt. Wir wünschen uns daher, dass auch Kooperationen mit größeren Unternehmen oder niedergelassenen Ärzten pragmatisch ermöglicht werden“, so Orlemann. Denkbar sei zum Beispiel, dass sich benachbarte Unternehmen abstimmen, damit ein Unternehmen das Impfangebot zentral für die anderen mit organisiert. So ließe sich die Impfabdeckung vor allem auch im ländlichen Raum erhöhen.
Orlemann: „Unsere Unternehmen wollen sich an der Impfkampagne beteiligen, man muss sie aber auch lassen. Nur so kann die betriebliche Impfung als ein weiterer Vertriebskanal und als wichtige dritte Säule der Impfkampagne erfolgreich sein. Dass in den folgenden Wochen erheblich mehr Impfstoffmengen zur Verfügung stehen werden, ist absehbar. Bei der betrieblichen Impfung sollte die Politik daher Weitsicht beweisen und sich nicht ein weiteres Mal überrumpeln lassen.“
Informationen der IHK zur betrieblichen Impfung
Die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft, darunter der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK), informieren gemeinsam auf der Webseite www.wirtschafttestetgegencorona.de. Interessierte Unternehmen, die sich vorbereiten möchten, erhalten Leitfäden für Betriebsärzte, Informationen zum Impfmanagement, zugelassenen Impfstoffen, Bestellprozessen und geeigneten Räumlichkeiten, Aufklärungsmaterial über Vorteile und Risiken des Impfens sowie zum Meldeprozess und zur Dokumentation.
Text: IHK Schleswig-Holstein / Redaktion, Foto: Angelo Esslinger auf Pixabay
Seit dem 10.01.2021 liegt der Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein unter der kritischen Marke von 100 Fällen je 100.000 Einwohner*innen.
Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (21.04.2021) landesweit bei 71,8 (gestern: 71,8). Den landesweit höchsten Inzidenzwert von 109,1 meldet der Kreis Herzogtum Lauenburg. Den niedrigsten Wert von 37,8 weist der Kreis Schleswig-Flensburg aus.
Für Stormarn wird eine Inzidenz von 84,4 ausgewiesen, die von dem am 21.04.2021 vom Kreis selbst veröffentlichten Wert (104,9) erheblich abweicht – offenbar sind die Stormarner Infektionen nicht in die Landesstatistik eingegangen. Zur Aufklärung der Ursachen war am 21.04.2021 in der Kreisverwaltung kein Ansprechpartner mehr erreichbar. Heute (22.04.2021) bekamen wir den Hinweis von der Kreisverwaltung, es habe einen Übertragugnsfehler gegeben.
Dann fragt sich natürlich, warum in Kiel offenbar keine Plausibilitätskontrolle gemacht wurde – während das Sozialministerium sonst die Meldungen der Kreise mitunter sogar aus eigener Machtvollkommenheit inhaltlich korrigiert. Auf unsere Nachfrage an die Staatskanzlei (gestern) haben wir von dort keine Antwort erhalten; die falschen Daten werden dort immer noch dargestellt (22.04.2021, 11.12 Uhr).
Wenn man bedenkt, dass die Bundesregierung aus diesen Zahlen künftig Zwangsmaßnahmen ableiten will, ist es umso wichtiger, dass die Daten zumindest rechentechnisch korrekt sind. Wir haben heute (22.04.2021) nochmals in der Staatskanzlei nachgefragt. Das Ergebnis: Der Stv. Pressesprecher der Landesregierung, Patrick Kraft, teilt mit: „Auf der von Ihnen genannten Seite in unserem Landesportal aktualisieren sich die Daten und Tabellen durch eine Automatisierung. Zu fehlenden bzw. nicht aktuellen Daten kann es … kommen, wenn es Probleme oder Verzögerungen bei der Übermittlung der aktuellen Werte seitens der Kreise an die Meldestelle gab. Auf diesen Prozess haben wir seitens der Presse- und Informationsstelle der Landesregierung leider keinen Einfluss.“
Insgesamt zeigen die Daten für SH unverändert eine sehr bemerkenswerte Entwicklung angesichts des anhaltenden Chaos der staatlichen Bereitstellung und Organisation von Schutzimpfungen, Tests und Medikamenten.
Daten: Landesmeldestelle, Text: Redaktion, Foto: Ria Sopala auf Pixabay
Am 21. April 2021 kam es gegen 17 Uhr in der Hamburger Straße in Bargteheide zu einem Unfall mit einem LKW.
Nach bisherigem Erkenntnisstand befuhr ein 57-jähriger LKW- Fahrer aus der Nähe von Reinfeld die Hamburger Straße in Richtung Ahrensburg. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Fahrer nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug durchbrach einen Bushaltestellenunterstand und fuhr ungebremst in ein Wohnhaus.
Der LKW- Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Die drei 36, 37 und 4 Jahre alten Bewohner der Wohnung saßen zum Zeitpunkt des Unfalls im Wohnzimmer und erlitten einen Schock. Die Wohnung ist aktuell nicht bewohnbar. Ein 25- jähriger Fahrradfahrer aus Bargteheide, der nur knapp einem Zusammenstoß entging, erlitt ebenfalls einen Schock.
Die Hamburger Straße war für die Unfallaufnahme und die Bergungsarbeiten sechs Stunden gesperrt. Der Sachschaden wird auf 132.000 Euro geschätzt.
„Die Schulen brauchen zur Bewältigung der Pandemie und ihrer Folgen einen klaren Plan, verlässliche Regelungen und viel mehr Ressourcen!“
Das ist das Fazit einer öffentlichen digitalen Diskussion des Arbeitsforums Bildung des SPD-Kreisverbands Stormarn. Durmis Özen, Sprecher der SPD- Bildungspolitiker*innen hatte Lehrer*innen, Schüler*innen und Eltern zu einem Gespräch über das Thema „Schulstart nach den Ferien“ eingeladen. Als fachkompetente Gesprächspartner*innen waren die Kreisvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Andrea Aust, sowie der bildungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Martin Habersaat, live dabei.
Andrea Aust (Foto: GEW)Pia Dietz (Foto: privat)
Durmis Özen Palma (Foto: Bernd Marzi)Martin Habersaat (Foto: Jan C. Schultchen)
Viele Probleme an den Schulen
Aus den unterschiedlichen Erfahrungen der Anwesenden wurden eine ganze Reihe von aktuellen und sich künftig noch zeigenden Problemen vorgetragen. Für die Schüler*innen sind es nicht nur Lücken beim Wissenserwerb, sondern auch Brüche in der sozialen und persönlichen Entwicklung in der Zeit des Home-Schoolings; das Fehlen des Zusammenseins beim Lernen und in der Freizeit hinterlasse Spuren in der psychosozialen Entwicklung der Kinder und Jugendlichen. Gleichwohl gibt es auch pfiffige Ideen: so bildeten jüngste wie ältere Schüler*innen kleine Gruppen, um gemeinsam die Aufgaben zu Hause zu bearbeiten. „Allerdings gibt es auch eine gewisse Zahl von Kindern, die einfach verloren gegangen sind, wo wir als Schule plötzlich keinen Kontakt mehr zu den Kindern und Eltern bekommen“, berichtet Andrea Aust von der GEW.
Besonders für die Abschlussklassen gibt es viele Unklarheiten bei der Benotung
Klare Richtlinien des Bildungsministeriums sind Fehlanzeige. Das häufige Hin und Her bei den Vorgaben aus dem Ministerium verwirre nicht nur die Schüler*innen, sondern auch die Lehrkräfte. Kaum haben die Schulleitungen einen Plan aufgestellt, wie der Unterricht in den kommenden Tagen laufen soll, muss er aufgrund neuer Vorgaben aus Kiel wieder verworfen werden. „Unklarheiten gibt es besonders bei dem Ablauf, den Anforderungen und den Benotungen bei den Schulabschlussprüfungen“, klagte die Kreis-Schülersprecherin Pia Dietz aus Ahrensburg, „Dem Ministerium fehlt eine klare Linie!“
Die Lehrkräfte wurden von den Eltern und Schüler*innen in der Runde überwiegend gelobt
Sie würden sich sehr engagieren, um die Situation für die Schüler*innen zu erleichtern. Dabei sind sie übermäßig gefordert: sie müssen nicht nur gleichzeitig das Testen organisieren und beaufsichtigen, Präsenzunterricht und Home-Schooling parallel vorbereiten und die Ergebnisse überprüfen, den Kontakt zu den Kindern halten und das bei ständig wechselnden Schüler*innengruppen.
Fehlende Planung und Vorsorge der Landesregierung in der Corona Krise
Ein Vater konnte nicht verstehen, dass das Land nicht vom Beginn der Pandemie an massiv für Planung, personelle Ressourcen und Strategien gesorgt habe. „Bei uns in der Firma wurde sofort im März 2020 entsprechend geplant und gehandelt – vom Home-Office bis zu den letzten Arbeitsabläufen. Bei der Schule sieht man nur ein ratloses Hinterherlaufen hinter der Entwicklung, in vielen Städten fehlt Glasfaserkabel und in den Schulen WLAN, wie soll das funktionieren?“
Schleswig-Holstein hinkt beim Digitalpakt hinterher
Martin Habersaat bedauerte, dass viele Vorschläge der SPD-Landtagsfraktion vom Ministerium abgebügelt wurden. „Unsere Anträge werden entweder abgelehnt oder durch Anträge von CDU, FDP und Grüne ersetzt, in denen schlicht das Handeln der Ministerin gelobt wird. Das ist zu wenig. Bei der Umsetzung des Digitalpakts zum Beispiel liegt Schleswig-Holstein auf dem letzten Platz.“
Text: Arbeitsforum Bildung der SPD Stormarn / Redaktion, Fotos: Steven Weirather auf Pixabay, GEW, Bernd Marzi, Jan C. Schultchen, privat
Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule und Festsaal (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Sitzung des Sozialausschusses findet gemeinsam mit dem Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss am 22.04.2021, 19.30 Uhr in der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule, Sporthalle, Wulfsdorfer Weg 71 statt.
Nach Ende der gemeinsamen Sitzung mit dem Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss, TOP 6, tagt der Sozialausschuss allein weiter.
Hinweis der Verwaltung: Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger, wir möchten Sie darauf hinweisen, dass aufgrund der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Hygienemaßnahmen der zahlenmäßige Zugang zu der Ausschusssitzung beschränkt sein wird. Die Sitzung ist „öffentlich“. Sie können in der Einwohnerfragestunde Ihre Fragen stellen. Bedauerlicherweise besteht die Möglichkeit, dass nicht alle interessierten Bürger*innen in den Tagungsort eingelassen werden können. Daher bitten wir Sie, Ihre Fragen, Vorschläge und Anmerkungen fünf Tage vor der Sitzung bei der Stadt Ahrensburg, Bürgermeister, unter der E-Mail-Adresse [email protected] einzureichen, damit sichergestellt werden kann, dass alle Fragen beantwortet werden. Für alle Teilnehmer und Gäste gilt die Pflicht, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Wir möchten Sie bitten, diese beim Betreten des Gebäudes und während der Sitzung zu verwenden.
Sitzungsunterlagen sind vorab unter Mandatos herunterzuladen oder in Papierform mitzubringen, da kein WLAN zur Verfügung steht.
Tagesordnung
1. Begrüßung und Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
3. Einwohnerfragestunde
4. Festsetzung der Tagesordnung der gemeinsamen Sitzung mit dem Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss
5. Berichte/Mitteilungen der Verwaltung
5.1. Berichte gemäß § 45 c GO
5.2. Sonstige Berichte/Mitteilungen
6. Grundschule Am Schloß
– Einführung einer Offenen Ganztagsschule zum Schuljahr 2022/2023
– Zustimmung zum Vergabeverfahren zur Auswahl der Trägerschaft
7. Begrüßung und Eröffnung der Sitzung des Sozialausschusses
8. Feststellung der Beschlussfähigkeit
9. Einwohnerfragestunde
10. Festsetzung der Tagesordnung
11. Einwände gegen die Niederschrift Nr. 01/2021 vom 16.02.2021
12. Berichte/Mitteilung der Verwaltung
12.1. Berichte gem. § 45 c GO
12.2. Sonstige Berichte/Mitteilungen
13. Sanierung Bruno-Bröker-Haus (Investitionspakt soziale Integration im Quartier) – Sachstandsbericht
14. Umwandlung der heilpädagogischen Gruppe in eine Integrationsgruppe in der Kindertagesstätte Regenbogenhaus
15. Neubau einer Kindertagesstätte im Gewerbegebiet Beimoor-Süd (Carl-Backhaus-Str. 35)
16. Anfragen, Anregungen, Hinweise
Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule und Festsaal (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Sitzung des Bildungs-, Kultur- und Sportausschusses findet am 22.04.2021 um 19.30 Uhr in der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule, Sporthalle, Wulfsdorfer Weg 71, 22926 Ahrensburg statt.
Nach Ende der gemeinsamen Sitzung mit dem Sozialausschuss, TOP 6, tagt der Sozialausschuss allein weiter.
Hinweis der Verwaltung
Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger, wir möchten Sie darauf hinweisen, dass aufgrund der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Hygienemaßnahmen der zahlenmäßige Zugang zu der Aus-schusssitzung beschränkt sein wird. Die Sitzung ist „öffentlich“. Sie können in der Einwohnerfragestunde Ihre Fragen stellen. Bedauerlicherweise besteht die Möglichkeit, dass nicht alle interessierten Bür-ger*innen in den Tagungsort eingelassen werden können. Daher bitten wir Sie, Ihre Fragen, Vorschläge und Anmerkungen fünf Tage vor der Sitzung bei der Stadt Ahrensburg, Bürgermeister, unter der E-Mail-Adresse [email protected] einzureichen, damit sichergestellt werden kann, dass alle Fragen beantwortet werden. Für alle Teilnehmer und Gäste gilt die Pflicht, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Wir möchten Sie bitten, diese beim Betreten des Gebäudes und während der Sitzung zu verwenden.
Sitzungsunterlagen sind vorab unter Mandatos herunterzuladen oder in Papierform mitzubringen, da kein WLAN zur Verfügung steht.
T a g e s o r d n u n g
1. Begrüßung und Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
3. Einwohnerfragestunde
4. Festsetzung der Tagesordnung der gemeinsamen Sitzung des Bildungs-, Kultur- und Sportausschusses und des Sozialausschusses
5. Berichte/Mitteilungen der Verwaltung
5.1. Berichte gem. § 45 c GO
5.2. Sonstige Berichte/Mitteilungen
6. Grundschule Am Schloß
– Einführung einer Offenen Ganztagsschule zum Schuljahr 2022/2023
– Zustimmung zum Vergabeverfahren zur Auswahl der Trägerschaft
Erste Blüten im Wald in Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)
Gemeinsame Erlebnisse, direkte Kommunikation mit anderen und gemeinsamer Sport sind im Moment nur sehr eingeschränkt möglich. Die VHS Großhansdorf bietet einen Kurs draußen an der frischen Luft an, der den Teilnehmenden genau dies ermöglicht.
„Auf in den Frühlingswald“ – in diesem Kurs nähern sich die Teilnehmer/innen dem Multitalent Wald ganz unkonventionell und ganzheitlich an. Dazu gehen sie gemeinsam auf stimmungsvolle Spaziergänge in dem schönen, stellenweise sogar urigen Großhansdorfer Waldgebiet Park Manhagen / Raue Berge.
Alle Sinne nutzend kann gestaunt werden, wie vielseitig man den Wald wahrnehmen kann. Der Wald wird als großzügiger und supergesunder Bewegungsraum für aktivierende und fokussierende Körper- und Atemübungen erlebt. Darüber hinaus lernen die Teilnehmer/innen spielerisch Interessantes über die Lebensprozesse von Bäumen und Pflanzen, so dass sie anschließend nicht nur körperlich, sondern auch mental gestärkt sind.
Mitzubringen sind bequeme und wetterfeste Kleidung und entsprechendes Schuhwerk.
Der Kurs umfasst sechs Termine à zwei Stunden, immer jeweils donnerstags von 17.00 bis 19.00 Uhr. Start ist Donnerstag, der 22.04.2021.Der Kurs kostet 65,00 Euro. Anmeldungen sind in der Geschäftsstelle telefonisch (04102 – 6 56 00) oder per Mail an [email protected] möglich.
Das Land Schleswig-Holstein ist mit der dänischen Regierung im Gespräch über die Verwendung von 55.000 Dosen des Impfstoffs von AstraZeneca. Dänemark hatte in der vergangenen Woche bekanntgegeben, dass es seine Impfkampagne ohne das Präparat des britisch-schwedischen Unternehmens fortsetzen wird.
Daniel Günther (Foto: Landesregierung SH, Frank Peter )
Ministerpräsident Daniel Günther: „Wir freuen uns sehr und sind dankbar, dass unserNachbarland Dänemark sich bereit erklärt hat, 55.000 Dosen des aktuell dort nicht genutzten Impfstoffs von AstraZeneca für unsere Impfkampagne zur Verfügung zu stellen. Das zeigt die besondere Verbindung in der Grenzregion, und ich möchte mich im Namen der Landesregierung ausdrücklich für diese sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken.“ Die Details würden nun zwischen Schleswig-Holstein und dem Königreich Dänemark unter Einbindung des Bundesgesundheitsministeriums besprochen, so der Ministerpräsident: „Schon jetzt hat unsere Impfkampagne in Schleswig-Holstein Fahrt aufgenommen – durch die zusätzlichen Dosen könnten wir nun noch schneller vorankommen.“
Vorausgegangen war eine spezifische Anfrage des Ministerpräsidenten an die dänische Regierung. In der vergangenen Woche haben bereits erste Gespräche zwischen den Ländern stattgefunden. Die Landesregierung wird in den kommenden Tagen über die weitere Umsetzung informieren.
Die EU-Arzneimittelbehörde EMA empfiehlt den Impfstoff von AstraZeneca weiterhin, ebenso die ständige Impfkommission (STIKO). Sie hat sich dafür ausgesprochen, diesen Impfstoff in erster Linie für über 60-Jährige einzusetzen. Die Gesundheitsministerkonferenz hat am 30. März im Einvernehmen mit dem Bundesgesundheitsminister beschlossen, der Empfehlung der STIKO zu folgen.
Text: Staatskanzlei SH / Redaktion, Fotos: Frank Peter, Angelo Esslinger auf Pixabay
Nach dem Anstieg der Inzidenzwert für Stormarn über 100 (gestern und heute) wird über die Aktivierung der Corona- Notbremse in Stormarn entschieden
Die Landesregierung hat heute (21. April) über das weitere Vorgehen in den Bereichen Schulen, Kitas, Krippen, Horte und Einzelhandel in den Kreisen und kreisfreien Städten entschieden. Die heute beschlossenen Maßnahmen gelten ab Montag, 26. April (bis einschließlich 2. Mai). Für die Schulen, Kitas, Krippen und Horte hält die Landesregierung derzeit angesichts des aktuellen Infektionsgeschehens an den bisherigen Regelungen fest: Bei einer stabilen Inzidenz über 100 gelten hier Distanzlernen bzw. Notbetreuung. Über das weitere Vorgehen in den Schulen in den einzelnen Kreisen und kreisfreien Städten hat das Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft gesondert informiert.
Aus den aktuellen Beschlüssen zum Bundesinfektionsschutzgesetz ergibt sich auch Änderungsbedarf bei den Erlassen zu ergänzenden Maßnahmen bei Überschreitung der 7-Tage-Inzidenz von 50 bzw. 100 Neuinfektionen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, die noch in dieser Woche umgesetzt werden. Hierzu wird die Landesregierung gesondert informieren.
In Schleswig-Flensburg, Nordfriesland, Plönund Flensburg ist der Einzelhandel geöffnet. Dabei kann für die ersten 800 Quadratmeter Verkaufsfläche ein Kunde bzw. eine Kundin je zehn Quadratmeter bedient werden. Die Kundenzahl für eine 800 Quadratmeter übersteigende Verkaufsfläche wird auf eine Person je 20 Quadratmeter begrenzt. Die Außengastronomie kann unter strengen Auflagen geöffnet bleiben.
Für die Krippen, Kitas und Horte gilt: Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen.
In Dithmarschen, Ostholstein, Lübeck, Kiel, Steinburg, Segeberg, Rendsburg-Eckernförde, Pinneberg (ohne Einschränkungen für Helgoland) und Neumünster dürfen Kundinnen und Kunden Geschäfte des Einzelhandels unter Angabe ihrer Kontaktdaten betreten. Das bisherige Verfahren (Click & Meet) wird abgelöst. Die Betreiberinnen und Betreiber der Verkaufsstellen haben durch geeignete Maßnahmen sicherzustellen, dass wartende Kundinnen und Kunden vor den Geschäften die Abstandsregelung einhalten. Die Kundenzahl ist auf eine Person je zehn Quadratmeter Verkaufsfläche begrenzt. Übersteigt die Verkaufsfläche 800 Quadratmeter, wird die Kundenzahl für die darüber hinaus gehende Verkaufsfläche auf eine Person je 20 Quadratmeter begrenzt. Die Außengastronomie kann unter strengen Auflagen geöffnet werden.
Für die Krippen, Kitas und Horte gilt: Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen. Ausnahmen gelten in den Kreisen Pinneberg (ohne Helgoland) und Segeberg sowie in der Stadt Neumünster: auf Basis der Lageeinschätzungen der Kreise gilt dort der eingeschränkte Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen.
Im Kreis Herzogtum Lauenburg gilt weiterhin die „Notbremse“. Mit Inkrafttreten der Änderungen des Bundesinfektionsschutzgesetzes finden die dann beschlossenen Regelungen Anwendung.
Die Kitas, Krippen und Horte in diesem Kreis bieten nur Notbetreuung an.
Für den Kreis Stormarn entscheidet sich am Freitag (23. April), ob auch dort die Maßnahmen der „Notbremse“ in Kraft treten.
Text: Staatskanzlei SH / Redaktion, Foto: Frank Peter
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