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IHK begrüßt Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes zum Weiterbau der A20

Hagen Goldbeck (Foto: Felix König)

„Das Jahr 2024 wird vermutlich darüber entscheiden, ob die A 20 endlich gebaut oder sie ein misslungenes Jahrhundertprojekt bleibt.

Wir sind froh, dass die Leipziger Richter mit ihrem Urteil anerkennen, dass die Planer der DEGES ihre Hausaufgaben gemacht haben. Das Votum des Gerichts sehen wir als Bestätigung, dass die Genehmigungsverfahren verbessert wurden, und diese berechtigte Umweltbelange berücksichtigen. Am konkreten Beispiel Elbtunnel sehen wir, wie wichtig eine Stichtagsregelung ist, damit neue Regulierungen seit Jahrzehnten andauernde Planverfahren nicht mehr behindern können.“ 

Schleswig-Holstein hat in den letzten zwölf Jahren drei Baugenehmigungen für A-20-Abschnitte erteilt. Alle drei wurden für rechtswidrig erklärt. Im Ergebnis wurde seit 15 Jahren kein Kilometer Autobahn im Rahmen des wichtigsten norddeutschen Straßeninfrastrukturprojekts gebaut.

„Hamburg ist Deutschlands Staumetropole Nr. 1 und Schleswig-Holstein leidet als Transitland stark darunter. Northvolt, die Energie-Terminals im Brunsbütteler Hafen oder der Fehmarnbelt-Tunnel bringen positive Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung im Norden. Nur: Unsere Infrastruktur kommt immer öfter an ihre Grenzen und es gibt keine Ausweichrouten. Wir brauchen endlich ein Einsehen, dass uns die Energiewende und der Wandel hin zum klimaneutralen Industrieland nicht über die Dorfstraßen gelingen können. Die volkswirtschaftlichen Kosten tragen wir alle: Wirtschaft, Verkehrsteilnehmer und Umwelt. Die A 20 mit einem zweiten Elbtunnel bei Glückstadt kann und wird diese Probleme erheblich reduzieren.“  

Bezogen auf die weiteren Schritte mahnt der IHK-Präsident an, Fehlerheilungsverfahren und Planfeststellungsverfahren zügig abzuschließen: „Auch wenn jetzt für den vollständigen Elbtunnel unanfechtbares Baurecht vorliegt, darf der Bau erst beginnen, wenn für angrenzende Autobahnstücke auf beiden Seiten der Elbe Baurecht da ist. Hier brauchen wir das beschworene Deutschland-Tempo, weil weitere Klagen erwartbar sind. Statt Blockade durch juristische Spielchen sollten wir zu einem konstruktiven und vorwärtsgerichteten Dialog zwischen den Beteiligten zurückkehren.“   

Goldbeck betont, dass Umweltbedenken ernst genommen werden müssten.

Der Bau des A-20-Tunnels werde mit den neuesten ökologischen Baustandards durchgeführt, unter dem Einsatz moderner, umweltschonender Technologien, um die Klimaauswirkungen zu minimieren. Dieses Urteil sei auch ein deutliches Zeichen an die Bundespolitik, die Finanzierung des Tunnels und der Anschlussabschnitte zu planen. Es wäre ein Affront, wenn nach Jahrzehnten rechtskräftige Planungsbeschlüsse vorliegen und dann kein Geld zum Bau eingeplant sei.

Text: IHK Schleswig-Holstein

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Ahrensburg: Tag der Offenen Tür beim THW – am 01.05.2024

Aktive beim THW (Foto: Sönke Thomsen)

Das Technische Hilfswerk (THW) in Ahrensburg lädt ein

Unter dem Motto „Abenteuerland“ geben die ehrenamtlichen Katastrophenschützer einen Einblick in die Welt des THW. Daher präsentieren sich im „Abenteuerland“ nicht nur die einzelnen Einheiten des Ortsverbandes, sondern auch Gäste, mit denen das THW im Einsatz zusammenarbeitet.

Und natürlich sind auch die THW-Jugend für 10-17jährigen und die Minigruppe für den Nachwuchs ab 6 Jahren vor Ort und stellen sich vor.

Der Tag der offenen Tür ist ein Abenteuerland für die ganze Familie. Kinder können sich beispielsweise auf der Hüpfburg vergnügen oder eine Rundfahrt mit dem Gerätekraftwagen machen und sich dabei wie eine echte THW-Einsatzkraft fühlen. Vorführungen und Mitmach-Aktionen runden das Programm ab.

Neben den Klassikern Pommes und Wurst wird es auch einen Kuchenstand geben. Ein Getränkestand lädt zum Verweilen und Unterhalten bei Bier und einer Auswahl an alkoholfreien Getränken ein.

Termin:01.05.2023, 12-17 Uhr
Ort: THW, Roggenweg 5, 22926 Ahrensburg
Der Eintritt ist kostenfrei

Text: THW / Redaktion

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Bargteheide: Rotary lobt Förderung für soziale und kulturelle Projekte 2024 aus

Stadt Bargteheide (Foto: Ahrensburg-Portal)

Der Förderfonds des Rotary Clubs Bargteheide vergibt der Club auch in diesem Jahr wieder 10.000 Euro. Bewerbungen sind bis Freitag, 21. Juni 2024, möglich.

Das Geld stellt der Förderverein „Freunde des Rotary Clubs Bargteheide e.V.“ bereit, um ehrenamtliches Engagement zu fördern und dazu beizutragen, das Zusammenleben in Bargteheide und Umgebung zu verbessern.

Für die Bewerbung reichen eine kurze Projektbeschreibung und die Nennung der gewünschten Fördersumme aus, um in das Auswahlverfahren zu kommen. Über die Verteilung der Summe auf die einzelnen ausgewählten Projekte entscheidet eine Jury, die aus Mitgliedern des Rotary Clubs Bargteheide und einer weiteren externen Person besteht. Einzelheiten zum Bewerbungsverfahren gibt es unter www.rotary-bargteheide.de.

Text: Rotary Bargteheide

 

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Ahrensburg: Konzert am 10.05.2024

St. Johanneskirche in Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)

Der Förderverein St. Johannes Ahrensburg lädt ein:

Die beiden neuen Kantoren der Ev.-Luth. Kirchengenmeinde Anna Somogyi und Jan Rohloff werden sich vorstellen. Es werden Stücke von großen Komponisten, wie Bach, Brahms und Liszt, aber auch Improvisationen und Filmmusik erklingen. Die einzelnen Stücke werden jeweils erläutert. Die beiden Musiker werden auch einiges über ihren Werdegang erzählen.

Termin: 10.05.2024, 19.30 Uhr
Ort: St. Johanneskirche, Rudolf-Kinau-Straße 19, 22926 Ahrensburg
Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Um eine Spende wird am Ausgang gebeten

Text: Förderverein / Redaktion

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Aumühle: Verkehrsunfall – Radfahrer schwerverletzt

Gemeinde Aumühle (Foto: Ahrensburg-Portal)

Am 21.04.24 gegen 14.00 Uhr kam es auf der L314 bei Aumühle zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Radfahrer schwer verletzt wurde.

Nach jetzigem Kenntnisstand wollte der 65-jährige Fahrzeugführer eines Mercedes-Benz aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg einen liegengebliebenen Pkw, welcher neben der Fahrbahn auf einem Parkstreifen stand, mittels Abschleppseil abschleppen. Beim Auffahren auf die L314 musste das Gespann einen zwischen der Fahrbahn und dem Parkstreifen befindlichen Radweg überqueren.

Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr ein sich dort annähernder 59-jähriger Radfahrer aus Schwarzenbek auf dem Radweg zwischen den beiden Fahrzeugen gegen das Abschleppseil.

Der Schwarzenbeker überschlug sich und stürzte zu Boden, er musste schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion

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Großhansdorf: Bürgerforum zum Radverkehrskonzept am 23.04.2024, 19 Uhr

Großhansdorf: Das Rathaus mit Waldreitersaal ( Foto: Ahrensburg-Portal)

Fahrradstraßen für Großhansdorf?

Die Gemeinde Großhansdorf hat sich eine nachhaltige Förderung klimafreundlicher Mobilität und dabei insbesondere des Radverkehrs zum Ziel gesetzt. Mit dem Beschluss zum Radverkehrskonzept hat die Gemeindevertretung im vergangenen Jahr einen wichtige Weichenstellung für die künftige Radverkehrsförderung in Großhansdorf vorgenommen. In den kommenden Jahren geht es jetzt um eine schrittweise Umsetzung der Projekte und Maßnahmen aus dem Radverkehrskonzept, hierzu zählt auch die Etablierung von Fahrradstraßen.

Fahrradstraßen sind mit die sicherste und komfortabelste Führungsform für den Radverkehr und daher auch im Radverkehrskonzept für Großhansdorf ein wichtiger Baustein.

Aber was sind eigentlich Fahrradstraßen?

  • Fahrradstraßen sind in verkehrsrechtlicher Hinsicht dem Fahrradverkehr vorbehalten.
    Mit anderen Fahrzeugen dürfen sie nur benutzt werden, wenn dies durch Zusatzzeichen (z.B. Anlieger frei) angezeigt wird.
  • Es ist wichtig zu betonen, dass Fahrradstraßen nicht dazu dienen, Autos zu verbannen, sondern eine sichere Koexistenz zwischen Autos und Fahrrädern zu fördern, wobei Autos angehalten sind, ihre Geschwindigkeit anzupassen, um Radfahrende nicht zu gefährden.
  • Die Höchstgeschwindigkeit beträgt für alle Fahrzeuge 30 km/h. In ihrer Wirkung sind Fahrradstraßen mit Tempo-30-Zonen vergleichbar.
  • Wenig(er) Autoverkehr und langsame Geschwindigkeiten sorgen für ein angenehmes Wohnumfeld und mehr Straßenraumqualität.

Welche Straßen kommen in Frage

Die Planer haben Vorschläge unterbreitet, welche Straßen sie für die Einführung einer Fahrradstraße grundsätzlich geeignet halten. Dazu gehören vor allem die Straßen Barkholt, Himmelshorst und Up de Worth.

Bevor eine Umsetzung erfolgt, möchte die Gemeinde mit den Einwohnerinnen und Einwohnern diese Vorschläge diskutieren und über das Thema Fahrradstraßen informieren. Neben dem Gutachter des Radverkehrskonzeptes werden Vertreter des Bau- und Umweltamtes und der neue Klimaschutzmanager an der Diskussion teilnehmen.
Folgender Ablauf ist vorgesehen:

1) Begrüßung

2) Einführung zum Thema Fahrradstraßen, Vortrag Stefan Luft urbanus GbR
– Was ist eine Fahrradstraße?
– Auswirkungen einer Fahrradstraße für Radfahrende und den übrigen Verkehr
– Planerische und rechtliche Grundlagen
– Gestaltungsmöglichkeiten einer Fahrradstraße
– Beispiele aus anderen Städten und Gemeinden

3) Fahrradstraßen für Großhansdorf
– Erläuterung der Streckenvorschläge aus dem Radverkehrskonzept:
Barkholt, Himmelshorst, Up de Worth
– Auswirkungen auf den Verkehr und die Straßenräume
– Diskussion zu den vorgeschlagenen Fahrradstraßen
– Eventuelle Optionen für weitere Fahrradstraßen
– Zusammenfassung der Diskussionsergebnisse und weiteres Vorgehen

Termin: 23.04.2024, 19 Uhr
Ort: Waldreitersaal, Großhansdorf
Der Eintritt ist kostenfrei

Text: Gemeinde Großhansdorf / Redaktion

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Bad Oldesloe: E-Scooterfahrer betrunken und ohne Versicherung gestoppt

Gestern Nachmittag, gegen 14.15 Uhr, fielen einer Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Bad Oldesloe im Poggenseer Weg zwei Personen auf einem E-Scooter auf. Sie wurden umgehend angehalten und kontrolliert.

Ein 45-jähriger Bad Oldesloer fuhr mit seiner Tochter gemeinsam auf einem E-Scooter. Er verfügte jedoch über kein erforderliches Versicherungskennzeichen. Weiterhin nahmen die Beamten beim 45-Jährigen Alkoholgeruch war. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen vorläufigen Wert von 1,93 Promille.

Der Bad Oldesloer musste sich einer Blutprobenentnahme stellen, zudem wurde sein Führerschein beschlagnahmt. Er wird sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr und wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten müssen.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion

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Glinde: PKW auf Parkplatz brennt nachts – Kripo ermittelt wegen Brandstiftung

Stadt Glinde (Foto: Ahrensburg-Portal)

In der letzten Nacht (21.04.2024) kam es zum Brand eines Fahrzeuges auf einem Parkplatz in der Möllner Landstraße in Glinde.

Gegen 23.30 Uhr meldeten Anwohner eines angrenzenden Mehrfamilienhauses einen Feuerschein in einem Pkw. Beim Eintreffen der Streifenwagenbesatzung brannte das Fahrzeug im Bereich des Hecks. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr übernahmen die Löscharbeiten am KIA.

Personen kamen nicht zu Schaden. Angaben zur Höhe des entstandenen Sachschadens können noch nicht gemacht werden. Eine Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden.

Die Kriminalpolizei in Reinbek hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und fragt: Wer hat auffällige Personen in der Nähe des Brandortes gesehen oder kann weiteren Angaben machen? Hinweise nehmen die Ermittler unter der Telefonnummer 040/727707-0 entgegen.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion

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Lütjensee: Diebe stehlen Rasenmähertraktoren – Kripo sucht Zeugen

Lütjensee Dwerkaten (Foto: Ahrensburg-Portal)

Im Zeitraum zwischen dem 17.04.24 und dem 20.04.24 drangen unbekannte Täter in einen Lagerraum in Lütjensee, OT Dwerkaten, Bahnhofstraße ein und entwendeten drei Rasenmähertraktoren.

Die Täter drangen gewaltsam durch ein Doppeltor ein und gelangten so in die Räumlichkeiten, wo sich u. a. Rasenmähertraktoren zur Reparatur und zum Verkauf befanden. Drei Traktoren wurden schließlich entwendet.

Die Ahrensburger Kriminalpolizei bittet um Zeugenhinweise und nimmt diese unter der Telefonnummer 04102 / 8090 entgegen.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion

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VHS-Kurs „Wirbelsäulengymnastik“ ab 02.05.2024

Das Sportzentrum in Hoisdorf (Foto: Ahrensburg-Portal)

Bewegungsmangel und einseitige Alltagsbelastungen stehen im Zusammenhang mit verschiedenen Funktionsstörungen des Bewegungsapparates wie Fehlhaltungen, Verspannungen, Rückenschmerzen und Verschleißerscheinungen an der Wirbelsäule. Ein gezieltes Rückentraining kann Beschwerden vorbeugen und bestehende Probleme lindern oder beheben.

Die Volkshochschule Großhansdorf bietet einen achtwöchigen Kurs an, in dem die von der Wirbelsäule ausgehenden Beschwerdebilder im Vordergrund stehen. Mit einer Schon- und Funktionsgymnastik – gezielter Kräftigung mit und ohne Geräte, Dehnung und Entspannung – sollen das körperliche Wohlbefinden verbessert und die Leistungsfähigkeit gesteigert werden. Mitzubringen sind bequeme Sportkleidung, Sportschuhe für drinnen, eine Matte und ein Handtuch.

Der Kurs findet acht Mal statt und beginnt am Donnerstag, den 02.05.2024von 11.00 bis 12.00 Uhr in der Gymnastikhalle im Sportzentrum Hoisdorf (Oetjendorfer Landstraße 21). Die Kursgebühr beträgt 66 Euro.

Anmeldungen sind telefonisch unter 04102 – 65600, per Mail ([email protected]) oder über die Homepage www.vhs-grosshansdorf.de möglich.

Text: VHS / Redaktion

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