Das Mehrzweckgebäude in Elmenhorst (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Sitzung findet am Donnerstag, 15.12.2022, 18:30 Uhr im Mehrzweckgebäude Elmenhorst, Schulstraße 3 a, 23869 Elmenhorst statt.
T a g e s o r d n u n g:
(öffentlich)
1. Feststellung der Tagesordnung
2. Einwohnerfragezeit
3. Protokoll der Sitzung vom 10.11.2022 – öffentlicher Teil –
4. Bekanntgabe der in nicht öffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse
5. DRK – Kita Elmenhorst; hier: Kostenplan 2023
6. Prüfung der Jahresrechnung 2021 – Gemeinde Elmenhorst
7. Bericht über die unerheblichen über- und außerplanmäßigen Ausgaben für die Gemeinde Elmenhorst vom 01.01.2022 bis zum 30.06.2022
8. Gemeinde Elmenhorst – Haushaltssatzung und Haushaltsplan 2023
9. Beschaffung von zwei MTW für die Feuerwehren
10. Blackout AG – weiteres Vorgehen
11. Bebauungsplan Nr. 27 – als Bebauungsplan zur Einbeziehung von Außenbereichsflächen nach § 13 b Baugesetzbuch
Gebiet: Südlich der Schulstraße – Hausnummer 12 und rückwärtiger Grundstücksbereiche
Hier: Aufstellungsbeschluss und Festlegung der Planungsziele
12. Anfragen und Mitteilungen
(nicht öffentlich)
13. Protokoll der Sitzung vom 10.11.2022 – nicht öffentlicher Teil –
14. Verzicht einer Gewerbesteuerforderung
15. Neubau Feuerwehrgerätehaus Elmenhorst;
hier: Auftragserteilung Lieferung und Installation Waschschleudermaschine mit Trockenschrank
16. Bebauungsplan Nr. 27 – als Bebauungsplan zur Einbeziehung von Außenbereichsflächen nach § 13 b Baugesetzbuch
Gebiet: Südlich der Schulstraße – Hausnummer 12 und rückwärtiger Grundstücksbereiche
Hier: Auftragsvergaben
17. Bauanträge
18. Grundstücksangelegenheiten
18.1. Vorstellung eines Tinyhouse-Projektes
19. Anfragen und Mitteilungen
Die Sitzung ist öffentlich, sofern nicht im Einzelfall die Öffentlichkeit ausgeschlossen wird.
Die voraussichtlich nicht öffentlich zu beratenden Tagesordnungspunkte sind in der Einladung dargestellt.
Spendenübergabe an die Vereine in Bargteheide (Rotary)
Vorzeitige Bescherung für 14 Vereine und Initiativen in Bargteheide und Umgebung: In diesem Jahr unterstützt der Rotary Club Bargteheide die Arbeit Projekte mit insgesamt 11.450 Euro. „Das ist eine Rekordsumme, die unser Förderverein ‚Freunde des Rotary Clubs Bargteheide‘ aufgebracht hat. Aber diese Anträge hatten uns überzeugt, daher haben wir das eigentlich vorgesehen Budget aufgestockt“, sagte Rotary-Präsident Ulrich Borchert bei der Übergabe der Fördermittel an der Albert-Schweitzer-Schule in Bargteheide vor Vertretern der Bewerber.
Seit 2019 haben die Rotarier insgesamt 40.000 Euro ausschließlich für lokale Projekte gespendet. „Es hat sich bewährt, unsere regionalen Aktivitäten in einem Förderfond zu bündeln und die Initiativen aufzufordern, sich zu bewerben. So gewinnen wir einen noch besseren Überblick über die vielen sozialen und kulturellen Initiativen in unserer Region und vernetzen die Bewerber mit uns und untereinander“, so Borchert.
Das Geld für den Förderfonds haben die Rotarier mit verschiedenen Aktionen und Hands-On-Projekten eingenommen. „Unser Motto ist ‚Selbstloses Dienen‘. Gern packen wir an und helfen Menschen in Not oder Initiativen, denen für Projekte Geld fehlt“, erläutert der Incoming-Präsident Sascha Jessen. Die Unterstützung ehrenamtlichen Engagements in Bargteheide und Umgebung liege den Rotariern besonders am Herzen. „Damit fördern wir den Zusammenhalt in der Gesellschaft“, so Jessen. Diese Projekte erhielten 2022 eine Förderung:
Pro familia Beratungsstelle Ahrensburg: 1.000 Euro für die AG Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt an Schulen im Kreis Stormarn.
BEST (Beratungsstelle für Frauen und Mädchen), Ahrensburg: 1.000 Euro für eine Fortbildung für Beraterinnen zum Thema „Gewalt in der Familie“ und Traumatherapie.
Gymnasium Eckhorst Bargteheide: 1.000 Euro für die Ausbildung ehrenamtlichen Engagements für Jugendliche an der Schule.
Rettungshundestaffel Nordelbe e.V./ Stormarn: 1.000 Euro für die Anschaffung von Ausrüstung.
Landeskirchliche Gemeinschaft Stormarn e.V.: 1.000 Euro für das Crowfunding für einen Outdoor-Spielplatz für integrative Kinderprogramme.
Hospizverein Lebensweg Stormarn: 1.000 Euro für die Ausbildung ehrenamtlicher Sterbebegleiter.
Weihnachts-Hilfswerk Bargteheide: 1.000 Euro.
AWO Kindertagesstätte Fischteiche, Bargteheide: 900 Euro für den Kauf von Bauklötzen aus Schaumstoff für Schlechtwetter-Bewegungsraum.
Förderverein Bilinguale Kita Kruthorst Bargteheide e.V.: 900 Euro Zuschuss für den Kauf von vier Weichschaumbetten für die Familiengruppe.
Verein Kochen am KGB e.V.: 700 Euro für den Kauf eines Tiefkühlschranks für die Schulverpflegung.
Soul Kitchen Bargteheide: 500 Euro Zuschuss für den Kauf eines Pavillons zur Essensausgabe.
Team Rynkeby: 500 Euro Zuschuss zu einer Rad-Sternfahrt aus Schweden zur Förderung der Erforschung von Kinder-Krebserkrankungen.
JAT-Kul-Tourentreff, Bargteheide: 500 Euro für den Kauf der Ausrüstung für zwei jugendliche Ukrainer, die an der Inline-Hockeygruppe teilnehmen.
Verein zur Förderung legasthenischer Kinder e.V., Bargteheide: 450 Euro Zuschuss zu den Heizkosten für die Vereinsräume.
Das Feuerwehr-Gerätehaus in Todendorf (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Sitzung findet Mittwoch, 14.12.2022, 19:30 Uhr im Feuerwehrgerätehaus Todendorf, Meiereigraben 5, 22965 Todendorf statt.
T a g e s o r d n u n g:
(öffentlich)
1. Feststellung der Tagesordnung
2. Einwohnerfragezeit
3. Protokoll der Sitzung vom 21.09.2022 – öffentlicher Teil –
4. Jahresrechnung 2020 und 2021
5. Übergang Schulträgerschaft auf das Amt
6. Konzept Ganztagsbetreuung an der Johannes-Gutenberg-Schule
7. Satzung über die Benutzung des Schulforums an der Grundschule Alte Alster
8. Änderung der Verwaltungsgebührensatzung
9. Neufassung der Archivsatzung
10. 4. Satzung zur Änderung der Gebührensatzung zur Satzung über die Schmutzwasserentwässerung der Grundstücke
und den Anschluss an die Schmutzwasseranlage des Amtes Bargteheide-Land (Schmutzwassergebührensatzung)
11. Amt Bargteheide-Land – Haushaltssatzung und Haushaltsplan 2023 –
12. Anfragen und Mitteilungen
Die Sitzung ist öffentlich, sofern nicht im Einzelfall die Öffentlichkeit ausgeschlossen wird.
Die voraussichtlich nicht öffentlich zu beratenden Tagesordnungspunkte sind in der Einladung dargestellt.
Kürzlich besuchten Jürgen Ehrig, DedFassbender und Sahar Meyer-Diekena die Tafelausgabestelle im Schäferdresch, um einen Spendenscheck über 400 € zu überreichen.
Sie hatten im Vorfeld beschlossen, ihre Einnahmen vom Ammersbeker Weihnachtsmarkt 2022 der Tafel zukommen zu lassen. Dort warteten Holger Peters vom Vorstand der Tafel Ahrensburg und seine allesamt ehrenamtlichen Mitarbeiter. In Ammersbek werden jeden Dienstag ab 15 Uhr Lebensmittel an bedürftige Familien ausgegeben. Zwei Stunden vorher sind die Mitarbeiter vor Ort und sortieren die Waren.
Die Tafel Ahrensburg, die es seit 1995 gibt, hat 5 Ausgabestellen: in Ahrensburg, Ammersbek, Bargteheide, Großhansdorf und Hamburg Rahlstedt. 135 ehrenamtliche Mitarbeiter bestehend aus 60 Fahrer/-innen und 75 Helfer/-innen sind dabei im Einsatz. 80 Läden werden regelmäßig von Montag bis Freitag angefahren, um Waren für die Ausgabestellen der Tafel einzusammeln, wo sie dann sortiert werden.
Anfang Januar 2022 waren es noch 1860 Menschen, die die Ahrensburger Tafel mit Lebensmittel versorgte. Ende November 2022 ist die Zahl auf 3300 angestiegen. Bei einem großen Teil der neu dazugekommenen Menschen handelt es sich um ukrainische Flüchtlinge.
Leider ist es jedoch zu einem deutlichen Rückgang der Lebensmittelspenden gekommen. Beispielsweise verkaufen Supermärkte und Bäckereien neuerdings Waren, die sie sonst der Tafel gespendet hätten, zu sehr günstigen Preisen. Aufgrund der deutlichen Zunahme der Anzahl der Bedürftigen und dem Mangel an Lebensmittelspenden gibt es in den Ausgabestellen Ahrensburg und Rahlstedt einen Aufnahmestopp für neue Kunden.
Die Philosophie der Tafel besteht eigentlich darin, in unserer Wegwerfgesellschaft Lebensmittel zu retten und Bedürftigen zukommen zu lassen. Da diese jedoch nicht mehr ausreichen, wird versucht, durch Aktionen wie „Kauf-1-mehr“ in verschiedenen Supermärkten und Annahme von Geldspenden, die Defizite zu kompensieren. Zusätzlich ist die Tafel neben der Diakonie und der Caritas Partner der diesjährigen NDR Benefizaktion „Hand in Hand für Norddeutschland“. Das Motto ist „Der Ukraine-Krieg und die Folgen – Wir helfen Menschen in Not.“ Die durch den NDR eingenommenen Spenden kommen zu 100 Prozent den Projekten der genannten Partner zugute.
Kommende Woche treffen sich die Mitarbeiter der Tafel Ahrensburg, um Weihnachtstüten für 900 bedürftige Familien zu packen und ihnen und ihren Kindern eine kleine Freude zu machen. Gerade zur Weihnachtszeit und am Ende des Jahres möchten viele Menschen in Deutschland nicht nur ihre Liebsten beschenken, sondern auch für Menschen in Not und Armut etwas Gutes tun. Die wichtige Arbeit der Tafel Ahrensburg kann durch Lebensmittel- sowie Sachspenden wie Drogerieartikel, Tierfutter und Geldspenden unterstützt werden.
Die Auszubildenden der Abfallwirtschaft Südholstein GmbH (AWSH) haben wie schon im Vorjahr in der Weihnachtszeit ihre Kolleg:innen um Spenden zur Unterstützung eines sozia-len Projekts gebeten. In diesem Jahr wurde in der AWSH Belegschaft für die Tafeln gesammelt.
Die Nachfrage der Menschen an den Tafeln ist so hoch wie nie. Durch die schwierige gesamtwirtschaftliche Lage verzeichnen einen immer größeren Ansturm von Menschen, die hier Unterstützung suchen. Diese Tatsache nahmen die Azubis der AWSH zum Anlass für ihre diesjährige Spendenaktion, die die Auszubildenden voll und ganz eigenständig organisieren, durchführen und abwickeln.
Vom 28. Oktober bis zum Nikolaustag 2022 waren alle Kolleg/innen aufgerufen, Lebensmittel und Hygieneartikel zu spenden. Mit dem Ergebnis sind die Organisatoren sehr zufrieden. „Das Spendenaufkommen war so groß, dass wir die Tafeln in Reinfeld und Schwarzenbek mit vielen Lebensmitteln und anderen Produkten unterstützen konnten“, freute sich beispielsweise Josephine Velte, Auszubildende zur Kauffrau für Büromanagement im ersten Lehrjahr. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Daniel Alexandrov wurden die Spenden umgehend an die beiden Tafeln ausgeliefert.
Das Duo „Mister Jones“ gibt Tipps, wie man sich erfolgreich im ganz normalen Weihnachtswahnsinn behaupten kann. Gerade in diesen Zeiten ein Garant für die schönste Zeit im Jahr! „Erfolgreiche Weihnachten“ ist der ultimativ-musikalische Ratgeber für das perfekte Weihnachtsfest.
Die beiden studierten Musiker Patrick Scharnewski (meistens Gesang) und Georg Feige (sehr oft Klavier) setzen dabei auf die Intimität von Klavier und Stimme. Sie geben Jazzstandards neue Impulse.
Weihnachts-Chormusik und beliebte klassische Melodien der Ukrainer
Ukrainische Studierende und Gaststudierende der HfMT Hamburg unter der musikalischen Leitung von Inga Seferovska laden ein
Ukrainische Weihnachten – was bedeutet das genau? Wenn die Familie zum Abendessen zusammenkommt, nachdem der erste Stern am Himmel erschienen ist? Sind diese Schneehügel in der Nähe des Hauses? Sind es Sternsinger, die in der Gruppe von Haus zu Haus gehen und die freudige Nachricht mit sich tragen? Darauf gibt es keine eindeutige Antwort, denn der ukrainische Geist hat zu viele Farben – und genau diese Farben werden wir bei den Weihnachtskonzerten zeigen.
Sternsänger, nämlich Studenten der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg und geladene Gäste, freuen sich, fröhliche Weihnachtslieder für alle Freunde der Ukraine zu singen. Banduristen – ukrainische „Minnesänger“, Reisende in Städten und Gemeinden, die wichtige Neuigkeiten in Liedern mitbringen, werden auch das Weihnachtsmärchen besuchen. So kommen mehrere „Minnesänger“ zu uns, um gemeinsam mit Chorsolisten Herzensgeschichten zu erzählen.
Bei diesen Konzerten erwarten Sie nur aufrichtige Gefühle der Güte, Liebe, Freude und Dankbarkeit. Danke, dass Sie uns in einer schwierigen Stunde nicht verlassen haben, dass Sie uns aufgenommen haben, dass Sie mitfühlen und endlos helfen.
Und wer genau diese Sternsinger sind und was ihre Aufgabe vor Weihnachten ist, erfahren Sie auch. Die Moderatorin des Konzerts, Vlada Shchavinska, erklärt alle Besonderheiten der Zeremonie, und die Texte der Weihnachtslieder und Lieder sind ins Deutsche übersetzt – Sie müssen sich also keine Gedanken über die Sprachbarriere machen.
Die ukrainischen Studenten und der Verein „Feine Ukraine“, laden Sie herzlich ein, an den unvergesslichen Konzerten teilzunehmen, deren Programm für einen Besuch mit der ganzen Familie geeignet ist. Kommen Sie mit der ganzen Familie und gönnen Sie sich ein ukrainisches Weihnachtsmärchen!
Die Mitwirkenden Musikalische Leitung – Inga Seferovska Organisation – Vlada Shchavinska und Lilia Ketler, Verein „Feine Ukraine“ Chorsängern: Vlada Shchavinska, ViktoriiaHolenok, AnastasiiaPelts, Arina Kulinych, Vlada Koieva, ViktoriiaPavlyshych, DariiaOrlynska, SerghyKovaliov, Serafim Ivanov, Volodymyr Milushkin, Martin Dietze, Ciprian Done Banduristen: Anita Syrkina, NainaDoroshenko
Im Programm: Weihnachtslieder für den Chor in der musikalischen Bearbeitung von Inga Seferovska
Moderation auf Deutsch: Vlada Shchavinska
Termin: 18.12.2022, 18 Uhr
Ort: Rudolf-Steiner-Haus, Mittelweg 11-12, 20148 Hamburg
Eintritt frei
Anmeldung bis 15.12.2022 per mail an [email protected]
Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft lädt zu einem Vortrag mit Professor Dr. Dr. Manfred Hanisch
Das Thema lautet: Wie war Hitler möglich?
Termin: 08.12.2022, 19.30 Uhr Ort: Rosenhof 2, Großhansdorf, Hoisdorfer Landstr. 72 Eintritt: Erwachsene: 7,00 Euro (ermäßigt 5,00 Euro), für Schüler und Studenten und
Mitglieder aller Sektionen der Schleswig-Holsteinischen Universitäts-Gesellschaft frei.
Am 08. Dezember 2022 findet bundesweit der zweite Warntag statt. Dieser ist adressiert an die Bevölkerung, Behörden und Medien. Bei dem Warntag handelt es sich um einen bundesweiten Probealarm mit allen vorhandenen Warnmöglichkeiten, wie Radio, Fernsehen, soziale Medien, Warn-Apps (NINA und KatWarn), Sirenen und digitalen Werbetafeln. Zum ersten Mal wird auch das neue System „Cell-Broadcast“ getestet, bei dem eine Meldung an alle Smartphones innerhalb einer Funkzelle gesendet werden wird.
Der Warntag wird künftig jährlich am zweiten Donnerstag im September durchgeführt werden. Er soll dazu beitragen, die Akzeptanz und das Wissen um die Warnung und damit die Selbstschutzfertigkeiten der Bevölkerung zu erhöhen.
Die Probewarnung wird am Warntag um 11:00 Uhr von der nationalen Warnzentrale im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) unter Einbindung aller angeschlossenen Warnmittel durchgeführt. Sie wird an alle Warnmultiplikatoren geschickt, die am Modularen Warnsystem (MoWaS) angeschlossenen sind (z. B. App-Server, Rundfunksender). Die Warnmultiplikatoren versenden die Probewarnung wiederum in ihren Systemen bzw. Programmen an Endgeräte wie Radios und Warn-Apps. Auf Ebene der Länder und Kommunen können parallel verfügbare kommunale Warnmittel (z.B. Sirenen) ausgelöst werden. Die Entwarnung wird vom BBK über MoWaS um 11:45 Uhr vorgenommen. Über die verfügbaren kommunalen Warnmittel soll parallel ebenfalls um 11:45 Uhr die Entwarnung vorgenommen werden.
Wovor wird gewarnt?
Größere Schadensereignisse und Gefahrenlagen können die Sicherheit von Bürgerinnen und Bürgern sowie möglicherweise ihrem Eigentum gefährden. Bei drohenden Gefahren wird die Bevölkerung gewarnt und entsprechend informiert, damit diese sich zu Ihrem Schutz auf die Gefahr einstellen kann. Zu den Großschadenslagen gehören u. a.
Naturgefahren (wie Hochwasser oder Erdbeben)
Unwetter (wie schwere Stürme, Gewitter oder Hitzewellen)
Schadstoffaustritte
Ausfall der Versorgung (z. B. Energie, Wasser, Telekommunikation)
Großbrände
Waffengewalt und Angriffe
Der Kreis Stormarn beteiligt sich am bundesweiten Warntag mit der Auslösung kommunaler Sirenen sowie Hinweisen auf Social-Media.
Zu Beginn des Warntages wird um 11 Uhr das Signal „Warnung der Bevölkerung“, ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton, ausgelöst.
Das Signal fordert die Bürgerinnen und Bürger auf, Hörfunksender einzuschalten und sich auf allen möglichen Wegen (z.B. Warn-Apps oder die Webseite https://warnung.bund.de/meldungen) über die konkrete Gefahr zu informieren.
Um 11:45 Uhr wird das Signal zur Entwarnung ausgelöst. Dieses besteht aus einem durchgehenden einminütigen Dauerton. Das Sirenennetz ist seit Ende des kalten Krieges nicht mehr flächendeckend ausgebaut. Die Zuständigkeit ging auf die Kommunen über und diese können eigenständig entscheiden, wie ihre Bevölkerung im Bedarfsfall gewarnt werden soll und werden hierbei durch den Kreis, das Land und den Bund unterstützt. Insbesondere in den ländlicheren Kreisgebieten existiert jedoch eine recht gute Abdeckung.
Für das Cell-Broadcastsystem, welches im Februar 2023 in den Regelbetrieb gehen soll, rechnen Experten mit ca. 50% empfangsfähigen Smartphones. Ob und wie eine solche Warnung dargestellt wird, hängt stark vom Betriebssystemversion und Alter der Geräte ab.
Das BBK bittet um Mithilfe und Rückmeldungen über die Warn-App NINA oder die Webseite www.umfrage-warntag.de (verfügbar ab 08.12.2022, 11 Uhr). Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe bietet auf seiner Internetseite unter dem Link: Cell Broadcast – BBK (bund.de) eine umfangreiche Übersicht, welche Modelle Cell-Broadcasting fähig sind, und was Nutzerinnen und Nutzer gegebenenfalls noch tun müssen, damit die Testwarnung empfangen werden kann.
Die Bevölkerung insgesamt wird drauf hingewiesen, sich neben dem Thema „Warnung“ auch mit der persönlichen Vorsorge für den Fall – beispielsweise – eines Blackouts zu befassen. Warnungen helfen am besten, wenn man auch in Notfällen handlungsfähig ist. Dazu gehört die persönliche Vorsorge mit einem ausreichenden Vorrat an Trinkwasser, geeigneten Nahrungsmitteln, Medikamenten und anderen notwendigen Dingen. Seit vielen Jahren veröffentlicht das BBK bereits eine entsprechende Liste auf seiner Homepage: https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Vorsorge/vorsorge_node.html
Wer Fragen zum Warntag hat, soll sich bitte nicht an die Notfallnummern 110 oder 112 wenden.
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