Peter Tschentscher und Eckart Boege in Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)

Der Hamburger Bürgermeister Peter Tschentscher war heute in Ahrensburg, um zusammen mit dem SPD-Kandidaten für die Bürgermeisterwahl, Eckart Boege, ein „Bürgergespräch“ zu führen. Die Gäste waren eingeladen, alles zu fragen, was ihnen auf dem Herzen lag.

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Bei bestem Spätsommerwetter war der Biergarten des Café Zeitlos voll besetzt. Auch die Fragen zeigten das Interesse der Bürger/innen. Das Themenspektrum war breit: Mehr barreriefreie Wege und WCs in der City, Verbesserungen der Abläufe im Rathaus, Innenstadtentwicklung und Parkraumplanung. Peter Tschentscher zeigte jeweils anhand anschaulicher Beispiele, wie diese Themen in Hamburg angegangen werden. Zur Verkehrsberuhigung in der City empfahl er ein schrittweises Vorgehen. Bei IT-Lösungen für die Verwaltung bot er an, die Hamburger Lösungen kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Eckart Boege erläuterte jeweils die Ahrensburger Situation und seine Ideen zum Vorgehen.

Eckart Boege im Café Zeitlos (Foto: Ahrensburg-Portal)

Einzelne Fragen gingen vor allem an Peter Tschentscher:

  • Die neue Corona-Regel „2G“, nach der Restaurants den Zutritt auf Geimpfte und Getestete beschränken können, wurde kritisch diskutiert. Tschentscher erläuterte die Gründe und die Optionen für die Geschäftsleute, so dass die im Einzelfall beste Lösung gefunden werden könne.
  • Eine weitere Frage betraf die Unterstützung der Stadt Hamburg für Ahrensburg im Streit um den Ausbau der Bahnstracke nach Lübeck und die Pläne der Bahn, die dazu führen, dass der Regionalverkehr und der Güterfernverkehr durch die Ahrensburger Innenstadt  geleitet werden – mit der Folge von haushohen Lärmschutzwänden mitten durch die City. Peter Tschentscher empfahl zu prüfen, ob alternative Lösungen und Trassen machbar sind, wie das innerhalb von Hamburg in anderem Zusammenhang gelungen sei.
Peter Tschentscher im Café Zeitlos in Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)

Nach einer Stunde angeregter Diskussion verabschiedete Eckart Boege den Gast aus Hamburg und zeigte sich sehr zufrieden über die rege Diskussion und das Engagement der Ahrensburger/innen.

Text: Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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