Am 21.10.2020 zwischen 08:30 Uhr und 14:00 Uhr führte das Polizeiautobahn- und Bezirksrevier Bad Oldesloe mit acht Beamten eine mobile Sprinterkontrolle (Klein-Lkw mit einem Gewicht von mehr als 2,8 Tonnen bis einschließlich 3,5 Tonnen) auf den im Zuständigkeitsbereich liegenden Bundesautobahnen (A1, A20 und A21) durch.
Insgesamt wurden 26 Fahrzeuge der „Sprinterklasse“ in Hinblick auf die Einhaltung von Sozialvorschriften im Straßenverkehr, der Regelungen der Straßenverkehrsordnung sowie sonstiger Verkehrsvorschriften kontrolliert.
• 11 Fahrer konnten keinerlei Nachweise über ihre Lenk- und Ruhezeiten der letzten 28 Tage erbringen (pro fehlendem Tag können bis zu 150 Euro Geldbuße erhoben werden)
• 1 Lkw war nicht pflichtversichert. Das Fahrzeug musste stehen bleiben und es wurde ein Strafverfahren eröffnet.
• 1 Lkw transportierte Tiefkühlware bei einer Temperatur von 2 °C statt geforderten – 18 °C. Eine Anzeige nach dem Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch wurde gefertigt.
• 2 Lkw mussten wegen erheblicher Überladung stehenbleiben; einer davon war mit feuchtem Bauschutt beladen. Die maximale Zuladung war um 1300kg überschritten. (siehe Foto) Die Ahndung dieser Ordnungswidrigkeit beträgt 235 Euro Geldbuße.
Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Fotos: Ahrensburg-Portal, Polizei