Sogenannte Gasspürer sind im Auftrag von Schleswig-Holstein Netz bis Oktober 2023 im Kreis Stormarn unterwegs.
Kontrollen in Ahrensburg (Kremerberg), Bargfeld-Stegen, Jersbek, Stapelfeld und Trittau
Die Fachkräfte sind auf der Suche nach eventuellen Lecks an unterirdischen Gasleitungen, die sie mit einem Hightech-Messgerät erkennen.
Carsten Hack, zuständiger Netzcenter-Leiter in Ahrensburg erklärt: „Erdgas selbst ist geruchslos. Der beigemischte Geruchsstoff sorgt für die Sicherheit, sodass es bei einem Austritt nach verfaulten Eiern riecht. Die Sensoren der Geräte unserer Gasspür-Experten sind so sensibel, dass sie schon die allerkleinsten Mengen Erdgas ausfindig machen.“ Die intelligente Spürnase kann also Erdgas besser erkennen als jeder Mensch.
Sobald das Gerät ausschlägt, kann der Gasspürer das Leck unter der Erde lokalisieren. Schleswig-Holstein Netz kümmert sich um die Beseitigung des Schadens. Mehr als 100 Kilometer Gasleitungen werden auf diese Weise im Jahr 2023 im Kreis Stormarn überprüft.
„Um die Hausanschlüsse auf Sicherheit zu überprüfen, müssen die Fachkräfte auch die Grundstücke betreten. Sie müssen allerdings nicht in die Häuser rein“, so Carsten Hack von Schleswig-Holstein Netz. Alle Fachleute können sich entsprechend ausweisen.
Text: SH Netz / Redaktion