Im Kreis Stormarn wurden 2024 12.994 Straftaten statistisch erfasst. Im Verhältnis zum Jahr 2023 bedeutet dies eine Zunahme um 0,4 Prozent (49 Fälle).
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Die Aufklärungsquote in der PD Ratzeburg (Stormarn und Herzogtum Lauenburg) liegt im Jahr 2024 bei 50,1 %, 1,8 Prozentpunkte niedriger als im Vorjahr (51,9 %).
Die Brennpunkte der Kriminalität: Vor allem Ahrensburg
- Die meisten Straftaten im Vergleich der Städte wurden erneut in Ahrensburg registriert, wobei die Zahl im Vergleich zum Vorjahr um 123 Fälle, bzw. 5,1 % gesunken ist.
- Rückläufige Zahlen gibt es außerdem in Barsbüttel (-101 Fälle / -13,8 %), Reinbek (-56 Fälle / -4,5 %)
- Gestiegene Zahlen sind in Glinde (+106 Fälle / + 12,4 %), Bargteheide (+53 Fälle / +6,2 %) und Bad Oldesloe (+110 Fälle / +5,4 %) festzustellen.
Die Schwerpunkte der Delikte in Stormarn
- Angestiegen ist die Zahl erfasster Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (2024 plus 22,6 %, 233 Fälle)
- Raub, Körperverletzung, Bedrohungen haben ebenfalls zugenommen (2024: 2165 Fälle, plus 3,9 %)
- Diebstähle machen traditionell den größten Anteil der erfassten Straftaten aus (2024: 4.751 Fälle). Hier gibt es einen leichten Rückgang.
- Sachbeschädigungen haben stark zugenommen auf 1.518 Fälle (plus 21,6%)
- Auch die Cybercrime-Fälle haben zugenommen auf 387 Fälle (plus 27,6%)
Text: Polizeidirektion Ratzeburg / Redaktion
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