Das Ahrensburger Streichquartett (Foto: privat)

Das Ahrensburger Streichquartett spielt in der St. Johanneskirche

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Haydn, der Vater des Streichquartetts hat 68 Streichquartette verfasst, häufig im Auftrag von Musikliebhabern, u.a. des preußischen Königs. Das B-Dur-Quartett entstand 1790, im selben Jahr, in dem von Samuel Hahnemann erste Gedanken zur Homöopathie entwickelt und das Gedicht „Der Mond ist aufgegangen“ vertont wurden. Das Schubert-Quartett G-Dur op. posthum 161 mit dem ständigen Dur-Moll-Wechsel wurde erst 22 Jahre nach seinem Tod aufgeführt. Er selbst bekam im Konzertsaal nur den ersten Satz dieses Werkes zu hören – allein dieser ist so lang wie ein komplettes Quartett seiner Komponistenkollegen. „Er hat kein radikaleres Instrumentalwerk geschrieben, was Klang, Harmonik und Form anbelangt“: eine Auseinandersetzung mit Leben und Tod, Hoffnung und Verzweiflung.

Das Streichquartett besteht aus den Brüdern Christan und Heinrich Färber, Ulrike Baasch und Thomas Gaede. Die Vier machen bereits seit über 25 Jahren gemeinsam Musik und sind europaweit aufgetreten.

Termin: 09.02.2020, 19.30 Uhr
Der Eintritt ist frei, Spenden dienen dem Erhalt der St. Johanneskirche
Ort:  St. Johanneskirche, Rudolf-Kinau-Straße 19, Ahrensburg

Text: Förderverein St. Johannes Ahrensburg  / ME, Foto: Ahrensburg-Portal

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