Die Zahl der aus der Ukraine geflüchteten Menschen steigt täglich.
Bei einer derzeitigen Prognose von rd. 1 Mio. Menschen, die in Deutschland aufgenommen werden sollen, entfallen auf Schleswig-Holstein rd. 34.000. Für den Kreis Stormarn bedeutet es, bis zu rd. 2.900 Menschen (8,4%) unterzubringen.
Derzeit sind im Kreis Stormarn 1.320 Geflüchtete aus der Ukraine registriert. Hinzu kommt eine unbekannte Zahl derjenigen, die unmittelbar, also nicht über Aufnahmeeinrichtungen, nach Stormarn gekommen sind, sich aber nicht registriert haben. Ferner verlassen einige wenige Geflüchtete die zugewiesenen Unterkünfte mit unbekanntem Ziel. Deshalb ist es auch derzeit nicht möglich, aussagekräftige Gesamtzahlen zu ermitteln.
Nur am Rande sei erwähnt, dass daneben auch noch weiterhin andere Asylsuchende, Spätaussiedler, Ortskräfte oder ausländische Flüchtlinge aufzunehmen sind.
Die Verteilung der Geflüchteten auf die Gemeinden
– über 400 Geflüchtete kommen nach Ahrensburg
Die Geflüchteten aus der Ukraine, denen im Kreis Stormarn eine Unterkunft gegeben werden soll, werden nach einem prozentualen Verteilschlüssel auf die Kommunen verteilt. Bei der derzeitigen Prognose der Bundesregierung bedeutet dies, dass den Kommunen die in der nachfolgenden Tabelle aufgelisteten Quoten zugewiesen werden könnten:
Text: Kreis Strormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal