Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 3.306 (Stand: 03.01.2021, 14:00 Uhr).
Die Anzahl der aktuell klinisch behandelten, in Quarantäne befindlichen und der wieder gesunden Personen hat das Kreisgesundheitsamt heute nicht veröffentlicht. Insgesamt 78 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19.
Im Kreis Stormarn (244.594 Einwohner*innen) wurden innerhalb der letzten sieben Tage 316 Neuinfektionen bestätigt. Das entspricht einem Inzidenzwert von 129,4 Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.
Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Schleswig-Holstein unterzeichnet Verwaltungsabkommen mit dem Bund und rechnet mit zusätzlich 60 Mio. Euro zur Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes
Verwaltungsdienstleistungen sollen nach Ansicht von Digitalisierungsminister Jan Philipp Albrecht nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie noch schneller und konsequenter digitalisiert werden als bislang geplant.
Der Minister hat daher nach Zustimmung des Kabinetts ein Verwaltungsabkommen zur Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) bis Ende 2022 unterzeichnet, das dem Land 60 Mio. Euro aus pandemiebedingten Konjunkturmitteln des Bundes sichert. Voraussetzung dafür ist, dass alle Bundesländer das vom Bund vorgelegte Kooperationsabkommen unterzeichnen.
„Die Corona-Pandemie verdeutlicht, wie wichtig und wertvoll digitale Dienstleistungen in der Verwaltung insbesondere in Krisensituationen sind. Doch auch in normalen Zeiten spart jeder digitale Behördengang viele Ressourcen. Gemeinsam mit dem Bund und den anderen Ländern wollen wir dafür sorgen, dass 2021 ein Schlüsseljahr für die Digitalisierung der Verwaltung wird“, sagte Albrecht.
Mit dem Abkommen verpflichtet sich das Land, gemeinsam mit den anderen Bundesländern bei der Digitalisierung der Verwaltungsleistungen noch enger zu kooperieren und einen Teil der dafür durch den Bund zur Verfügung gestellten Konjunkturmittel von insgesamt 3 Milliarden Euro zu nutzen. Das Abkommen sieht vor, dass Schleswig-Holstein Verwaltungsleistungen aus dem Umweltbereich, bei der Digitalisierung der Wohngeldverfahren und im Themenfeld „Engagement und Hobbies“ Verwaltungsleistungen digitalisiert und als Onlinedienste anderen Bundesländern so zur Verfügung stellt, dass deren Behörden diese Dienste möglichst aufwandsarm nutzen können. Im Gegenzug verpflichtet sich Schleswig-Holstein, die von anderen Bundesländern entwickelten Onlinedienste zu nutzen.
Schleswig-Holstein hat die Umsetzung des OZG seit 2017 systematisch vorangetrieben. Gemeinsam mit Rheinland-Pfalz wurden wie vertraglich vereinbart Online-Lösungen für den Umwelt-Bereich entwickelt und an den Markt gebracht. Darüber hinaus arbeitete das OZG-Team des Landes an zahlreichen weiteren Projekten im Bau- und Wohnbereich. In Deutschland gibt es rund 6.000 Verwaltungsdienstleistungen, deren Umstellung nach Vorgaben des OZG bis Ende 2022 abgeschlossen sein soll.
Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung / Redaktion, Foto: Frank Peter
Am frühen Sonntagmorgen ist es zu einem Wohnungsbrand in einer Seniorenwohnanlage in Großhansdorf gekommen. Eine Bewohnerin verstarb in ihrer Wohnung. Weitere Anwohner blieben unverletzt.
Gegen 00:50 Uhr erhielten Feuerwehr und Polizei Kenntnis über einen Brand in einer Seniorenwohnanlage in Großhansdorf, Hoisdorfer Landstraße. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand eine Wohnung in 5. Obergeschoss bereits im Vollbrand.
Durch die Einsatzkräfte wurde umgehend mit der Evakuierung der Bewohner – ca. 30 Personen – aus dem 4. und 5. Obergeschoss begonnen. Durch die Löschmaßnahmen der Feuerwehr konnte eine Ausbreitung des Feuers auf andere Wohneinheiten verhindert werden.
Nach den ersten Löscharbeiten fanden die Einsatzkräfte in der betroffenen Wohnung eine Person tot auf. Ersten Ermittlungen zufolge handelt es sich um die dort gemeldete Anwohnerin. Zur Todesursache können noch keine Angaben gemacht werden. Die Brandursache ist noch nicht geklärt. Das Feuer ist mittlerweile gelöscht, die Kriminalpolizei hat den Brandort übernommen.
Am 18. Dezember 2020 gegen 11:00 Uhr kam es an der Kreuzung „Möllner Landstraße/Dorfstraße/Billstraße“ in Hamfelde durch das Fahrverhalten eines PKW-Fahrers zu einem Sturz eines Motorradfahrers.
Ein 23-jähriger Mann aus dem Umland von Trittau befuhr mit seinem Motorrad die Möllner Landstraße (L220) von Trittau kommend in Fahrrichtung Hamfelde. An der Kreuzung „Möllner Landstraße/Dorfstraße/Billstraße“ wollte der 23-Jährige nach rechts in Richtung Kuddewörde abbiegen. Aus der Billstraße näherte sich ein PKW, der an der Kreuzung nach links in Fahrtrichtung Trittau abbiegen wollte.
Beim Abbiegevorgang hielt sich der Pkw-Fahrer nicht an das Rechtsfahrgebot und schnitt die Kurve, sodass der Motorradfahrer nach rechts ausweichen musste. Durch das Ausweichmanöver verlor der 23-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad und stürzte zu Boden. Der PKW setzte seine Fahrt unbeirrt fort und entfernte sich vom Unfallort.
Der 23-jährige Mann wurde durch den Sturz nicht verletzt, jedoch entstand an seinem Motorrad ein nicht unerheblicher Sachschaden. Bei dem Pkw soll es sich um einen dunklen Kleinwagen handeln. Weitere Angaben konnten nicht gemacht werden.
Die Polizeistation Trittau hat die Ermittlungen wegen Unfallflucht aufgenommen und sucht nun nach dem Fahrer des Pkw sowie nach Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können. Ansprechpartner ist die Polizeistation Trittau unter der Telefonnummer 04154 / 70730.
Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt 3.286 (Stand: 02.01.2021, 13:00 Uhr).
Das Gesundheitsamt hat am 31.12.2020 insgesamt 43 Neuinfektionen gemeldet, heute kamen 24 Weitere dazu.
Die Anzahl der aktuell klinisch behandelten, in Quarantäne befindlichen und der wieder gesunden Personen hat das Kreisgesundheitsamt heute nicht veröffentlicht. Insgesamt 78 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19.
Im Kreis Stormarn (244.594 Einwohner*innen) wurden innerhalb der letzten sieben Tage 352 Neuinfektionen bestätigt. Das entspricht einem Inzidenzwert von 144,2 Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.
Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Blutspenden werden auch in Corona-Zeiten benötigt. Daher hat das DRK besondere Vorkehrungen getroffen, um die Blutspenden unter sicheren Bedingungen duchführen zu können.
Dazu gehört, dass für alle DRK-Blutspende-Termine vorab Terminreservierungen erforderlich ist. Sie kann unter https://terminreservierung.blutspende-nordost.de/ erfolgen oder auch über die kostenlose Hotline 0800 11 949 11.
Die DRK Blutspendetermine in Stormarn bis 15. Januar 2021 (Quelle: DRK)
Am 30.12.2020 ist es im Ahornring in Hammoor zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus gekommen.
Nach ersten Erkenntnissen verschafften sich die unbekannten Täter in der Zeit von 15.00 Uhr bis 22.20 Uhr gewaltsam Zugang über ein Fenster zu dem Objekt und durchsuchten die Räumlichkeiten nach Wertgegenständen. Hierbei erbeuteten sie Schmuck in noch unbekannter Höhe.
Die Kriminalpolizei in Ahrensburg hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen, die sachdienliche Angaben zur Tat oder zu den Tätern machen können. Wem sind in der o.g. Tatzeit im Ahornring in Hammoor oder der näheren Umgebung verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen? Hinweise bitte an die Polizei in Ahrensburg unter der Telefonnummer 04102/809-0.
Polizei SH (Symbol-Bild, Montage: Ahrensburg-Portal)
Ruhige Silvesternacht für die Polizei
Die Einsatzleitstelle in Lübeck verzeichnete im Zeitraum vom 31.12.2020 (18.00 Uhr) bis 01.01.2021 (06.00 Uhr), für die Kreise Stormarn und Herzogtum Lauenburg 36 Silvester relevante Einsätze (60 im Vorjahr). Davon entfielen 24 Einsätze auf den Kreis Stormarn. Zusammenfassend kann für die Polizeidirektion Ratzeburg gesagt werden, dass es eine ruhige Nacht war.
Besondere Vorkommnisse im Kreis Stormarn
Am 31.12.20202, gegen 21:00 Uhr wurde in Glinde ein Zigarettenautomat aufgesprengt. Die Ermittlungen dazu laufen.
Gegen 03:00 Uhr entzündeten Personen auf der Fahrbahn in Bargteheide ein kleines Lagerfeuer. Dies konnte ohne Schäden zu verursachen gelöscht und beseitigt werden.
Zudem gab es diverse Ruhestörungen, die aber auch zu keinen schweren Einsätzen führten.
Die Corona-Regelungen bzgl. begrenzter Personenanzahl war offenbar gut kommuniziert worden und bei der großen Mehrheit der Bevölkerung auch bekannt und wurde größtenteils eingehalten. Nur vereinzelt mussten privaten Feiern beendet/reduziert werden, die nicht den Corona-Beschränkungen entsprachen.
Böllerverbot
Offenbar war von großen Teilen der Bevölkerung jedoch nicht verstanden worden, dass kein komplettes Böllerverbot erlassen worden ist. Es gingen bei den einzelnen Dienststellen und der Einsatzleitstelle in Lübeck über den genannten Einsatzzeitraum sehr viele Anrufe ein, bei denen sich die Anrufer über Böllern in der Nachbarschaft beschwerten. Die Rechtslage wurde erklärt.
Der Januar ist für viele Menschen ein teurer Monat. Wer knapp bei Kasse ist, gerät dabei leicht in einen finanziellen Engpass.
Nach der Silvester-Feierstimmung folgt in den ersten Tagen des neuen Jahres oft Ernüchterung beim Blick auf das Girokonto. Das Budget ist von Geschenkekäufen und Festessen zusammengeschmolzen und muss zusätzliche Abbuchungen verkraften. Wer Versicherungen jährlich bezahlt, bekommt im Januar oft viele Rechnungen. Dazu kommen mögliche Nachzahlungen für Strom oder Gas. Außerdem können laufende Kosten wie Krankenkassenbeiträge oder Unterhaltszahlungen zum neuen Jahr steigen.
Deshalb kommt es darauf an, den Überblick über die Einkünfte und Ausgaben zu behalten und rechtzeitig zu planen“, sagt Michael Herte, Leiter des Referates Finanzdienstleistungen bei der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein.
Wie man die Konto-Überziehung vermeiden kann
Ein Blick auf den Kontoauszug für den Januar des letzten Jahres hilft, die jetzt anstehenden Ausgaben richtig einzuschätzen.
Ist genug Geld auf dem Girokonto, damit es bei kommenden Abbuchungen nicht ins Minus gerät? Falls nicht, sorgt man besser vor und überweist rechtzeitig eine Reserve vom Tagesgeldkonto oder Sparbuch. Denn: Für Ersparnisse gibt es minimale Zinsen, während die Zinsen für die Konto-Überziehung (Dispokredit) hoch sind.
Eine Unterdeckung des Girokontos gilt es unbedingt zu vermeiden. Wenn Lastschriften nicht abgebucht werden können, zieht das zusätzliche Kosten und anstrengenden Schriftverkehr nach sich.
Falls keine Reserven vorhanden sind, kann ein Gespräch mit der Hausbank helfen. Ein Kleinkredit mit geringen Zinsen und überschaubaren monatlichen Raten ist oft die bessere Lösung als ein überzogenes Konto.
Restschuldversicherungen meidet man dabei besser, denn diese können den Kredit sehr verteuern.
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