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Bau- und Umweltausschuss Großhansdorf tagt am 29.03.2021

Großhansdorf: Das Rathaus mit Waldreitersaal ( Foto: Ahrensburg-Portal)

Die Sitzung des Bau- und Umweltausschusses findet am Montag, 29.03.2021, 19:00 Uhr im Waldreitersaal, Barkholt 64, 22927 Großhansdorf statt.

Tagesordnung

1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Genehmigung der Niederschrift vom 16.03.2021
3. Feststellung der Tagesordnung
4. Bekanntgabe der in nichtöffentlicher Sitzung am 16.03.2021 gefassten Beschlüsse
5. Einwohnerfragestunde
6. Einrichtung verkehrsberuhigter Bereiche
7. Aufstellung der 25. Änderung des Flächennutzungsplans der Gemeinde Großhansdorf für das Gebiet: Eilbergweg 22, 22 a, 24, 26, 28, 30 und 32 (Flurstücke 190, 2731 und 3199 der Flur I der Gemarkung Großhansdorf) – nördlich Waldreiterweg, östlich U-Bahn, südlich Eilbergweg, westlich Hoisdorfer Landstraße / Waldreiterweg -: Aufstellungsbeschluss
8. Aufstellung eines Bebauungsplanes für das Gebiet: Eilbergweg 22, 22 a, 24, 26, 28, 30 und 32 (Flurstücke 2731 und 3199 tlw. der Flur I der Gemarkung Großhansdorf) – nördlich Waldreiterweg, östlich U-Bahn, südlich Eilbergweg, westlich Hoisdorfer Landstraße / Waldreiterweg -: Aufstellungsbeschluss
9. 1. Änderung B-Plan Nr. 40 Gebiet: “ Sieker Landstraße 187, 189, 191, 193, 195, 197, 201, 203, 205, 207, 209, 211 sowie Flurstück 2344 der Flur 1 der Gemarkung Schmalenbeck tlw. (nordöstlich Sieker Landstraße / südwestlich Schulzentrum)“: Beratung und Beschluss über die während der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit und der Träger öffentlicher Belange eingegangenen Bedenken u. Anregungen sowie Entwurfs- und Auslegungsbeschluss
10. 2. Änderung des B-Planes 28 für das Gebiet: nördlich Sieker Landstraße und Schulzentrum/Sportplatz, westlich Plaggenkamp, östlich/südlich U-Bahnlinie (Barkholt 1 b, 1 c, 3, 5, 6, 6 a, 7, 8, 8 a, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 16 a, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 29 a, 30, 31, 33, 35, 37, 39, 31, 33, 35, 37, 39, 41, 42, 43, 44, 46, 48, Plaggenkamp 2, 2 a sowie Flurstück 3216 der Flur I der Gem. Schmalenbeck); Beschluss über den Umgang mit Anregungen und Satzungsbeschluss
11. Beleuchtung Schaapkamp-Platz; Antrag der CDU-Fraktion
12. Fahrradbügel auf den Waldparkplätzen: Antrag der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen
13. Mitteilungen

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IHK: Weniger Bewerber für Ausbildung – Kraftanstrengung bei der Berufsinformation nötig

Friederike C. Kühn (Foto: IHK zu Lübeck, Malzahn)

Wirtschaft in Schleswig-Holstein fordert Kraftanstrengung der Berufsorientierung

Nach Ansicht der IHK Schleswig-Holstein und der Handwerkskammer Schleswig-Holstein hat die Allianz für Ausbildung am 16. März 2021 sinnvolle Maßnahmen zur Förderung der beruflichen Ausbildung vereinbart, darunter eine verbesserte Ausbildungsprämie. Allerdings sinkt zurzeit vor allem die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber. Die Wirtschaft fordert daher eine gemeinsame Kraftanstrengung in der Berufsorientierung.

Rahmenbedingungen für die Firmen wurden etwas verbesssert

Die Ausbildungsprämien wurden verdoppelt, der Kreis der antragsberechtigten Unternehmen ausgeweitet, die Förderzeiträume verlängert. Außerdem zielt eine neue Förderung auf besonders vom Lockdown betroffene Kleinstunternehmen ab. „Bislang sind viele unserer Betriebe durch das Raster gefallen. Wir freuen uns daher über die Verbesserungen bei der Ausbildungsprämie“, sagt Ralf Stamer, Präsident der Handwerkskammer Schleswig-Holstein. „Damit ziehen die Partner in der beruflichen Bildung an einem Strang und senden in der Krise ein Zeichen für die Duale Ausbildung“, ergänzt Friederike C. Kühn, Präsidentin der IHK Schleswig-Holstein.

Als positiv heben die Kammern hervor, dass zukünftig auch Ausbilderinnen und Ausbilder in Kurzarbeit gefördert werden können. Allerdings warnen sie vor zu hohen Erwartungen: „Bisher hat nur jedes zehnte aktive Ausbildungsunternehmen in Schleswig-Holstein die Ausbildungsprämie in Anspruch genommen. Gelockerte Kriterien führen zwar dazu, dass mehr Betriebe aus Handwerk, Handel, Industrie und Dienstleistung eine Möglichkeit bekommen, die Prämien zu nutzen. Jetzt muss es allerdings um eine schnelle und praktische Umsetzung gehen. Denn ein Angebot ist nur dann gut, wenn es auch auf Nachfrage stößt“, sagt Stamer.

Unverändert hohes Angebot an Lehrstellen – 2.000 Bewerber weniger Als in 2020

Derzeit kommen in Schleswig-Holstein im Durchschnitt 1,4 Ausbildungsplätze auf jeden Bewerbenden. Vor diesem Hintergrund verzeichnet die Regionaldirektion Nord der Bundesagentur für Arbeit einen Rückgang der Ausbildungsinteressierten von 17 Prozent gegenüber dem Jahr 2020. Landesweit sind zurzeit 2.000 Bewerberinnen und Bewerber weniger registriert als noch vor einem Jahr. Andererseits ist bei den angebotenen Lehrstellen kein signifikanter Rückgang zu beobachten.

Mehr Aktivität seitens der Berufsorientierung nötig

Daher sei kurz- und mittelfristig entscheidend, dass es gelingt, die Schülerinnen und Schüler besser zu erreichen. „Ausbildungsinteressierte und Betriebe in einer Pandemie zusammenzubringen, bleibt eine Herausforderung. Die Berufsorientierung kann noch immer nicht wie gewohnt durchgeführt werden. Umso wichtiger ist es, den jungen Menschen über die Schulen, die Agentur für Arbeit, die Jugendberufsagenturen, die Unternehmen und die Kammern jetzt gemeinsam berufliche Orientierung zu ermöglichen“, sagt Kühn.

Natürlich seien auch die Unternehmen in der Pflicht, ein attraktives Ausbildungsangebot zu machen. „In den nächsten Wochen, Monaten und Jahren muss es aber vornehmlich darum gehen, flächendeckend über die Chancen der Dualen Ausbildung zu informieren und Jugendliche zur Kontaktaufnahme mit den Unternehmen zu bewegen“, so Kühn.

Die Projekte „Azubibotschafter“ und „Regionale Partnerschaft Schule-Betrieb“ des Wirtschaftsministeriums und der Kammern seien dazu eine praxisnahe Möglichkeit. „Wir können noch so viele Förderinstrumente schaffen und Appelle formulieren. Das alles wird verpuffen, wenn wir nicht direkt an die jungen Menschen herankommen und sie vom Konzept der Dualen Ausbildung mit ihren hervorragenden Weiterbildungs- und Karrierechancen überzeugen“, sagt Stamer.

Text, Foto: IHK Schleswig-Holstein / Redaktion

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Berufsinformatiion „Medizin studieren“ am 24. März 2021

Ärzte arbeiten auch am PC (Agentur für Arbeit)

Experten-Chat „Medizin studieren“ am 24. März 2021

Sie zählen zweifellos zu den Held*innen der Corona-Pandemie: Mit ihrer Arbeit retten Ärzt*innen täglich Menschenleben. Grundlage für ihr beherztes Handeln ist ein umfangreiches Medizinstudium. Was man dazu wissen sollte, klärt der nächste abi – Chat am 24. März von 16:00 bis 17.30 Uhr 

Arzt – Interessanter Beruf mit hohem Ansehen

Wer als Ärztin oder Arzt arbeitet, kann sich über Langeweile nicht beschweren. Nicht selten eilen Mediziner*innen zwischen Schreibtisch und OP-Saal, Praxis und Hausbesuchen hin und her. Immerhin genießen sie für ihren Einsatz in der Regel eine hohe Wertschätzung: Arzt oder Ärztin ist nach wie vor einer der angesehensten Berufe. 

Alle Informationen rund ums Medizinstudium

Sicherlich ist dies eines der Gründe, weshalb viele junge Menschen ein Medizinstudium anstreben. Wenngleich nicht alle von ihnen einen der begehrten Plätze an den Hochschulen ergattern. Insgesamt 98.736 Studierende waren laut Statistischem Bundesamt (Destatis) im Wintersemester 2019/20 im Fach Medizin eingeschrieben.

Die Zulassung zum Medizinstudium

Aber wie funktioniert eigentlich die Zulassung für einen Medizinstudienplatz? Wie gestaltet sich das Studium? Was muss man dafür mitbringen? Und wie legt man frühzeitig die Basis für einen gelungenen Berufseinstieg?

Der Chat

Diese und viele weitere Fragen beantworten die Expert*innen beim nächsten abi – Chat. Am 24. März dreht sich von 16:00 bis 17:30 Uhr alles ums Thema „Medizin studieren“. Interessierte loggen sich ab 16:00 Uhr ein unter http://chat.abi.de und stellen ihre Fragen direkt im Chatraum. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Chatprotokoll mit allen Fragen und Antworten

Wer zum angegebenen Termin keine Zeit hat, kann seine Fragen auch gerne vorab an die abi – Redaktion richten ([email protected]) und die Antworten im Chatprotokoll nachlesen, das nach dem Chat im abi – Portal veröffentlicht wird.

Text, Foto: Agentur für Arbeit Bad Oldesloe / Redaktion

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Corona: Inzidenzwert 59 für Schleswig-Holstein am 20.03.2021

Seit dem 10.01.2021 liegt der Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein unter der kritischen Marke von 100 Fällen je 100.000 Einwohner*innen.

Inzwischen sind die Zahlen stark gesunken: Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (20.03.2021) landesweit bei 59,4 (gestern: 58,6). Den landesweit höchsten Inzidenzwert von 101,4 meldet der Kreis Segeberg. Den niedrigsten Wert von 19,4 weist der Kreis Plön auf. Für Stormarn hat der Kreis einen Wert von 73,3 veröffentlicht.

Insgesamt geht die erfreuliche Entwicklung weiter – bemerkenswert angesichts des anhaltenden Desasters bei der staatlichen Bereitstellung und Organistion von Schutzimpfungen, Schnelltests und Medikamenten.

Corona-Zahlen für SH 20.03.2021 (Quelle www.schleswig-holstein.de)

Daten: Landesmeldestelle, Text: Redaktion, Foto: Ria Sopala auf Pixabay

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IHK fordert schnellen Weiterbau der Autobahn A20

Klaus-Hinrich Vater (Foto: IHK zu Kiel)

„Mehr als eine Autobahn“ – IHK Schleswig-Holstein und IHK Stade fordern: A-20-Stillstand überwinden!

Sie ist mehr als eine Autobahn. Sie ist Zukunftsachse für Niedersachsen und Schleswig-Holstein sowie Entlastungsachse für Hamburg: die A 20. Seit 2005 ist sie aber vor allem: Stillstand. Eine Initiative der Industrie- und Handelskammer (IHK) Stade für den Elbe-Weser-Raum und der IHK Schleswig-Holstein soll das jetzt ändern. Gemeinsam fordern die IHKs nördlich und südlich der Elbe den Weiterbau der Küstenautobahn.

Die A 20 erhöht die Attraktivität beider Regionen für Fachkräfte durch verringerte Fahrzeiten, sie stärkt den Tourismus durch bessere Erreichbarkeit und verkürzt Transportwege. Das bekräftigt eine Umfrage der IHKs zum Stellenwert der Küstenautobahn unter Unternehmerinnen und Unternehmern beidseitig der Elbe. Diese hat ergeben, dass für mehr als ein Drittel (35 Prozent) der Befragten die A 20 die Möglichkeit der schnellen Wege für neue Geschäftsbeziehungen und Transporte erhöht. Rund ein Viertel (24 Prozent) sieht Chancen für das Zusammenwachsen der Unterelberegion und damit verbunden Verbesserungen für wirtschaftliches Handeln. Aber auch die Stärkung der internationalen Verkehrsbeziehungen spielt eine wichtige Rolle und wird von 22 Prozent der Befragten als ein wichtiges Argument für die A 20 gesehen.

Einer der wichtigsten Bausteine des Projekts ist die feste Unterelbequerung. „Die möglichen Impulse für die Wirtschaft durch größere Absatzmärkte sind ein deutliches Signal pro A 20“, sagt Matthias Kohlmann, Präsident der IHK Stade. „Die Fähre ist ein gutes und zuverlässiges Transportmittel. Aber wie viel schneller könnten wir einander sehen, wie viel effizienter Dienstleistungen und Waren austauschen, wenn wir einen Tunnel zwischen Drochtersen und Glückstadt hätten? Wir könnten zwei Wirtschaftsräume, die kulturell und emotional zusammenhängen, auch tatsächlich physisch miteinander verknüpfen.“

Die Bedeutung der A 20 erstreckt sich über viele Wirtschaftszweige: Handel, Industrie, Tourismus und Verkehr. Klaus-Hinrich Vater, Vizepräsident der IHK Schleswig-Holstein und Präsident der IHK zu Kiel, hebt die Chancen für Reiseverkehre hervor: „Die feste Unterelbequerung schafft durch die schnelle Verbindung neue Möglichkeiten sowohl für den klassischen Urlaub als auch für Tagestouristen und entlastet dabei die Strecke durch Hamburg.“ Auch für die Fachkräftesicherung biete die A 20 gute Argumente: „Sowohl für die Unternehmen in Niedersachsen als auch in Schleswig-Holstein würde diese Autobahn das Einzugsgebiet für potenzielle Fachkräfte vergrößern. Das Thema nimmt im Rahmen des demografischen Wandels immer mehr an Bedeutung zu, wie uns die Betriebe spiegeln“, ergänzt Kohlmann.

„Industrie gilt oft immer noch als schmutzig und rückständig, obwohl sie unser Technologie- und Innovationstreiber schlechthin ist. Es ist aber immer schwieriger, geeignete Flächen zu finden. In Brunsbüttel sind freie Industrieflächen vorhanden. Gern bieten wir sie niedersächsischen Unternehmen an, die südlich der Elbe keine oder nur schwer Gewerbegebiete finden“, so Vater. Das könne nur ökonomisch sinnvoll gelingen, wenn die Flächen über die Verkehrsträger gut zu erreichen sind. Die A 20 sei „eine Investition in die technologische Zukunft ganz Norddeutschlands“. „Daher ist es das falsche Signal an die Wirtschaft, unsere wichtigsten Infrastrukturprojekte permanent in Frage zu stellen und zu beklagen. Wenn wir den Anschluss nicht verpassen wollen, brauchen wir die Realisierung der A 20 – jetzt!“, sagt Kohlmann.

Text, Foto: IHK Schleswig-Holstein

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Bundestagswahl 2021: Konstantin von Notz mit fast 99% zum Kandidaten der Grünen gewählt

BÜNDNIS 90DIE GRÜNEN: Wahlversammlung mit Konstantin von Notz (Foto: Grüne)

Von Notz: Wir sind auf dem Platz um zu gewinnen“

Die Kreisverbände Stormarn und Herzogtum Lauenburg haben heute den grünen Direktkandidaten in Wahlkreis 10 für den deutschen Bundestag gewählt.

Konstantin von Notz spricht bei der Wahlversammlung (Foto: Grüne)

Dazu Dr. Konstantin von Notz, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Bundestagsabgeordneter aus Mölln: Heute haben mich die Mitglieder von Bündnis 90/Die Grünen in den Kreisen Herzogtum Lauenburg und Stormarn mit 98,97 % (96 Ja-, eine Nein-Stimme) zum Direktkandidaten von Bündnis 90/Die Grünen für die Bundestagswahl 2021 im Wahlkreis 10 gewählt. Ich freue mich wirklich sehr über das  tolle Ergebnis, das Vertrauen meiner Partei und die Zustimmung für meine bisherige Arbeit in Berlin, im Wahlkreis 10 und meiner Heimatstadt Mölln.

„Wir haben uns hier heute auf einem  Sportplatz versammelt und das passt gut, denn: Was zählt ist auf dem Platz. Und wer wie wir auf dem Platz ist, will auch gewinnen. Darum werden wir im Wahlkreis 10 um die Erst- und die Zweitstimme kämpfen.“

Nachdem ich bei den letzten drei Bundestagswahlen Spitzenkandidat meiner Partei auf Landesebene war und demnach im Wahlkampf ganz Schleswig-Holstein abdecken musste, kann ich mich diesmal noch sehr viel stärker auf den Wahlkreis 10 Herzogtum Lauenburg und Stormarn Süd konzentrieren.

„Ich freue mich sehr auf den Wahlkampf, denn das Land braucht nach den zwei ermattenden und lustlosen Großen Koalitionen frischen Wind und Neue Energien. Ich möchte als Kandidat von hier und für hier meine ganze politische Erfahrung und meinen Sachverstand für die Menschen im Wahlkreis 10 nach Berlin bringen.“

Text, Foto: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kreisverband Stormarn / Redaktion

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Trinkwasser in Schleswig-Holstein: Gute Qualität

Die gute Qualität des Trinkwassers in Schleswig-Holstein macht zusätzliche Filter in der Regel überflüssig

Regelmäßige strenge Kontrollen sorgen in Deutschland für höchste Qualität des Trinkwassers, auch in Schleswig-Holstein.

Trotzdem gibt es im Handel Wasserfilter für den Hausgebrauch

Die Preisspanne reicht von 15 Euro für einen einfachen Kalkfilter bis hin zu mehr als 1.000 Euro für Filteranlagen. Ob Aktivkohlefilter, Ionenaustauscher oder Mikrofilter: Wasser zu Hause aufzubereiten ist nur sinnvoll, wenn es schädliche Stoffe enthält. Dies kann eine Trinkwasseruntersuchungsstelle durch eine Probe feststellen.

Wasserfilter regelmäßig austauschen

Jedes Filtersystem funktioniert anders und entfernt bestimmte Stoffe aus dem Wasser. Aktivkohlefilter holen beispielsweise große Medikamenten- oder Pestizidteilchen heraus. Ionenaustauscher entziehen dem Wasser Kalk. Mikrofilter filtern Bakterien aus dem Wasser. All diese Filtersysteme haben etwas gemeinsam: Sie speichern die entzogenen Stoffe in ihrem Filter. Der regelmäßige Austausch der Filter ist deshalb wichtig. Kommt er zu spät, gelangen die Stoffe geballt ins Wasser. Je nach Art des Systems gibt es weitere Nachteile wie hohen Energie- und Wasserverbrauch oder teures Zubehör wie Filterpatronen oder Austauschlösung.

Vermarktung mit esoterischen Glaubenssätzen

Manche Unternehmen werben mit Produkten, die dem Wasser seine ‚natürliche Struktur‘ zurückgeben sollen. Verfahren wie ‚Harmonisierung‘, ‚Vitalisierung‘, ‚Levitation‘, ‚Energetisierung‘ oder ‚Transformation‘ stützen sich auf esoterische Glaubenssätze statt auf wissenschaftliche Nachweise. „Es gibt keine wissenschaftlichen Belege über die Wirksamkeit solcher Methoden“, erklärt Selvihan Benda, Referatsleiterin Lebensmittel und Ernährung bei der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein. Ratsuchende finden hier Antworten auf gängige Argumente zu angeblich schlechter Trinkwasserqualität.

Trinkwasser ist sauber und sicher

Laut Umweltbundesamt ist Trinkwasser in Deutschland flächendeckend von sehr guter Qualität. Wenn Grenzwerte überschritten werden, liegt dies meist an alten Hausleitungen. Ein viel gefürchteter Schadstoff ist Blei. Bleirückstände gelangen nur bei alten Bleileitungen ins Leitungswasser. Nach 1973 erbaute Häuser besitzen keine Bleileitungen. Das Umweltbundesamt empfiehlt, abgestandenes Leitungswasser nicht zu trinken. Steht das Wasser seit mehr als vier Stunden in der Leitung, sollte es abfließen, bis es sich kühl anfühlt. Das abgelaufene Wasser eignet sich beispielsweise zum Blumengießen.

Text: Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein e.V. / Redaktion, Foto: Rony Michaud, Pixabay

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Corona: Stormarn führt „Luca-App“ ein – Infoveranstaltung am 26.03.2021

Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)

Bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie spielt die Kontaktnachverfolgung aus Sicht der Behörden weiterhin eine wesentliche Rolle – kein Wunder angesichts des staatlichen Desasters bei Impfungen, Tests und Medikamenten. Daher sollen jetzt wieder einmal die Nutzerdaten elektronisch erfasst werden – das erinnert an den Flop mit der Corona-App von Minister Spahn. Der Kreis Stormarn ist unerschütterlich aktiv:

Um die bisherige Ermittlung über Kontaktlisten abzulösen, Probleme bei der Lesbarkeit der Daten zu vermeiden und damit die Möglichkeiten der Kontaktverfolgung zu beschleunigen, haben das Start-up neXenio und das Gesundheitsamt des Kreises Stormarn gemeinsam die Einführung der Luca-App realisiert.

Ab sofort können sich Betreiber von Gastronomie, Einzelhandel, Dienstleistungen, Kunst- und Kulturveranstalter und die gesamte Tourismusbranche auf der Internetseite von Luca auf der Betreiberseite unter dem Button „Nutze luca als Betreiber“ registrieren. Ein Video dazu finden Sie hier. 

Gäste laden sich einfach die Luca-App auf ihr Smartphone. Das geht z.B. über die Internetseite von Luca. Im Register Gäste unter dem Button „Nutze Luca als Gast“ finden Sie in der Rubrik „Für Gäste und private Treffen“ die links zu den verschiedenen Stores. Ein Videobeschreibung dazu finden Sie hier.

Damit wären die Voraussetzungen geschaffen, dass Betreiber ihre Besucher mit einem sogenannten QR-Code in Empfang nehmen, den diese mit der App auf ihrem Handy scannen können. Damit sind die Besucher eingecheckt.

Diese Anwendung kann auch in vielen anderen Bereichen des gesellschaftlichen Zusammenlebens, z.B. bei privaten Treffen, zum Einsatz gelangen.

Auch wer kein Smartphone oder Tablet besitzt und in Luca-Locations einchecken will, kann zB.. einen Schlüsselanhänger online registrieren. Wie das geht, findet man hier. Wo man die Schlüsselanhänger erhalten kann, wird der Kreis Stormarn in Kürze bekanntgeben.

Zur Anwendung der App bietet das Tourismusmanagement Stormarn gemeinsam mit den Entwicklern von Luca allen Akteuren aus den Bereichen Tourismus, Freizeit und Kultur ein kostenloses Webinar. Dieses findet am Freitag, den 26. März um 11:00 Uhr digital statt. Die Zugangsdaten gibt es beim Tourismusmanagement Stormarn unter [email protected].

Einsatz der Luca App bei Corona-Infektionen 

Im Fall einer Infektion teilt der Nutzer seine „Historie“ mit dem zuständigen Gesundheitsamt. Dieses nimmt Kontakt zu den Veranstaltern auf, bei denen sich der Nutzer in den letzten 14 Tagen registriert hat und bittet um Freigabe der relevanten Check-Ins. Werden diese freigegeben, kann ausschließlich das zuständige Gesundheitsamt die Daten entschlüsseln und die Kontaktpersonen ermitteln. 

Die Nutzung der App ist für Betreiber und Gäste kostenlos

Niemand muss Angst um seine Daten haben. Diese werden datenschutzkonform verschlüsselt und sind weder für andere Gäste noch die Veranstalter einsehbar. Sie setzen sich erst im Infektionsfall wie ein Puzzle zusammen.

Auch deshalb hofft Landrat Dr. Görtz, dass möglichst viele von dieser Lösung Gebrauch machen werden: „Unserem Gesundheitsamt wird damit die Arbeit erheblich erleichtert. Infizierte Personen können ihre Besuchshistorie der letzten 14 Tage digital freigeben und direkt mit dem Gesundheitsamt teilen. Kontaktpersonen, die sich zum gleichen Zeitpunkt wie die infizierte Person in einem Raum aufgehalten haben, werden bereits beim Zugriff auf ihre Kontaktdaten transparent über die Einsichtnahme benachrichtigt. Infektionsketten werden so sehr schnell unterbrochen“.

Mit dieser Lösung bekommen Veranstalter und Gäste ein Instrument an die Hand, das auf dem Weg raus aus dem Lockdown hin zu mehr Normalität sehr hilfreich sein wird.“ Fragen beantwortet Frau Bebensee unter 04531 – 160 1240 oder per Email unter [email protected].

Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahresnburg-Portal

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Ahrensburg: Einbruch in Einfamilienhaus

Polizei-Station Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)

In der Zeit vom 17. März 2021, 18:00 Uhr bis zum 18. März 2021, 11:00 Uhr kam es in der Schimmelmannstraße in Ahrensburg zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus.

Nach bisherigen Erkenntnissen gelangten unbekannte Täter durch eine gewaltsam geöffnete Terrassentür in das Wohngebäude. Die Täter durchwühlten das gesamte Haus. Zur Schadenshöhe und zu entwendeten Gegenständen können keine Angaben gemacht werden.

Die Kriminalpolizei Ahrensburg hat die Ermittlungen aufgenommen. Wer hat im Tatzeitraum im Bereich der Schimmelmannstraße in Ahrensburg verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet? Hinweise nimmt die Polizei Ahrensburg unter der Telefonnummer: 04102/ 809-0 entgegen.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Ahrensburg: Versuchter Wohnungseinbruch

Stadt Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)

Am 18. März 2021 kam es zwischen 07:30 Uhr und 17:30 Uhr im Woldenhornstieg in Ahrensburg zu einem versuchten Einbruch in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses.

Nach bisherigen Erkenntnissen versuchten unbekannte Täter die Wohnungstür gewaltsam aufzubrechen. Dieses gelang ihnen nicht. Der Sachschaden wird auf 500 Euro geschätzt

Die Kriminalpolizei Ahrensburg hat die Ermittlungen aufgenommen. Wer hat im Tatzeitraum im Bereich des Woldenhornstiegs in Ahrensburg verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet? Hinweise nimmt die Polizei Ahrensburg unter der Telefonnummer: 04102/ 809-0 entgegen.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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