Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 5.137 (Stand: 17.03.2021, 15.00 Uhr).
Insgesamt sind 4.523 Personen genesen; 339 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 275 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19. Untersuchungen zur Todesursache werden, anders als in anderen Ländern, dazu nicht durchgeführt.
Weitere Informationen
Alten- und Pflegeheime: In einem Alten- und Pflegeheim wurde bei 3 Bewohnern eine Covid-19-Infektion nachgewiesen.
Betriebe: Ein Teil der Infektionen betrifft Stormarner Betriebe. In 4 Betrieben besteht bei insgesamt 25 Mitarbeiter/innen eine COVID-19-Infektion. 1 dieser Mitarbeiter/innen wohnt im Kreis Stormarn.
Kitas und Schulen: In 2 Kitas und 2 Schulen wurde bei insgesamt 7 Personen eine Covid-19-Infektionen nachgewiesen. Die Infektionen fanden in der häuslichen Umgebung statt.
Das übrige Ausbruchsgeschehen ist diffus, lässt sich weder regional noch auf weitere bestimmte Personengruppen eingrenzen.
Bestätigte Fälle einer Virus-Mutation: Bislang wurde, seit Beginn der Untersuchungen (Sequenzierung), in Stormarn bei 255 Fällen das Vorliegen einer Infektion mit einer Corona-Mutation bestätigt.
Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden z.B. einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.
Im Kreis Stormarn (244.594 Einwohner*innen) wurden innerhalb der letzten sieben Tage 157 Neuinfektionen bestätigt. Das entspricht einem Inzidenzwert von 64,3 Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.
Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Am 15. März 2021 kam es zu einem versuchten Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Straße „Im Grund“ in Grönwohld.
Nach bisherigen Erkenntnissen versuchten unbekannte Täter zwischen 16 und 18 Uhr gewaltsam die Nebeneingangstür zu dem Wohnhaus zu öffnen. Nachdem dies misslang, brachen sie den Versuch ab.
Die Kriminalpolizei Ahrensburg hat die Ermittlungen übernommen. Wer hat in der Tatzeit im Bereich der Straße „Im Grund“ verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet? Hinweise nimmt die Polizei Ahrensburg unter der Telefonnummer: 04102/ 809-0 entgegen.
Ahrensburger City: Die Hamburger Straße (Foto: Ahrensburg-Portal)
Corona und Die Zukunft der Innenstädte – Herausforderungen und Chancen. Online-Infoveranstaltung für Ahrensburger Einwohner und Unternehmer
Am Dienstag, 30. März 2021, 19 Uhr laden Wirtschaftsförderin Anja Gust und Citymanager Christian Behrendt der Stadt Ahrensburg alle Interessierten zur kostenfreien Online-Veranstaltung mit dem Innenstadt- und Stadtplanungsexperten Thomas Krüger ein.
Alle Personen, die teilnehmen möchten, senden dazu bitte eine E-Mail an: [email protected]. Da die Anzahl der Plätze begrenzt sind, werden Ahrensburger Einwohner und Unternehmen vorrangig berücksichtigt.
Die Veranstaltung beginnt mit einem 30-minütigen Vortrag des Stadtplanungsexperten
In seinem Vortrag wird er den Ahrensburger Bürgern und Unternehmern seine Sichtweise auf die kurz-, mittel- und langfristigen Herausforderungen und Chancen für die Innenstädte schildern und auf mögliche Perspektiven und Handlungsansätze für die Innenstädte und Zentren eingehen, die von den Kommunen in Kooperation mit den verschiedenen Akteuren der Zentralentwicklung verfolgt werden sollten. Im Anschluss daran haben alle Teilnehmer Zeit ihre Fragen an Professor Krüger zur richten.
Professor Krüger zum Thema: „Die Folgen der Pandemie werden erst mittelfristig vollständig sichtbar werden. Es deutet jedoch vieles darauf hin, dass die Pandemie vorher erkennbare Entwicklungen, insbesondere hinsichtlich der Digitalisierung der Arbeitswelt (Home Office) und des Einzelhandels (Onlinehandel) sowie der Veränderungen des Mobilitätsverhaltens erheblich beschleunigt. Die konkreten Auswirkungen lassen sich im März 2021 empirisch zwar noch nicht belegen, vor dem Hintergrund der bisherigen Transformationsprozesse lassen sich jedoch einzelne Entwicklungslinien und Handlungsbedarfe ableiten.“
Thomas Krüger (Foto: HafenCity Universität Hamburg)
Professor Dr.-Ing. Thomas Krüger lehrt und forscht zur Projektentwicklung in der Stadtplanung an der HafenCity Universität Hamburg. Sein Schwerpunkt ist die Zusammenarbeit der öffentlichen und privaten Akteure in der Stadtentwicklung.
Text: Stadt Ahrensburg / Redaktion, Fotos: Ahrensburg-Portal, HafenCity Universität Hamburg.
Christian Schubbert am Telefon (Foto: Grüne Ahrensburg)
Bündnis 90/Die Grünen bieten am Mittwoch, den 24.03.2021 von 14 bis 16 Uhr unter der Telefonnummer 04102-6910576 wieder eine Sprechstunde für alle Ahrensburger Bürger*innen an.
Am Telefon sitzen der Bürgermeisterkandidat von Bündnis 90/Die Grünen Christian Schubbert und andere Fraktionsmitglieder.
Bündnis 90/Die Grünen freuen sich über zahlreiche Anrufe, informieren gern über aktuelles Geschehen und hören ebenso gern den Bürger*innen zu. Diese Art der Kommunikation wird gut angenommen und sorgt dafür, dass sich die Bürger*innen informieren, aber auch ihre Wünsche äußern können.
Autobahn A1 von Großhansdorf nach Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die weiteren Arbeiten am „Autobahn-Deckel“ über die A7 in Hamburg führen dazu, dass die A7 wieder gesperrt wird – und zwar gleich für 79 Stunden am Stück. Die zuständige „Autobahn GmbH des Bundes“ teilt dazu mit:
Wir rechnen an dem Wochenende, insbesondere am Freitag, den 19.3., mit erheblichen verkehrlichen Einschränkungen im Hamburger Stadtnetz aber auch auf den Umleitungsstrecken.
Wir empfehlen an diesem Wochenende, auf nicht zwingend erforderliche Fahrten, insbesondere in die Hamburger Innenstadt, zu verzichten oder dafür die Alternativen des öffentlichen Nahverkehrs zu nutzen.
Zudem bitten wir darum, zur Vermeidung von Verkehren, für den Freitag auch individuell zu prüfen, ob an diesem Tag die Möglichkeit für einen HomeOffice-Arbeitstag besteht.
Durchgangsverkehre, die Hamburg nicht anfahren müssen, sollten dringend die weiträumige Umfahrung vom Horster Dreieck / Maschener Kreuz auf die A1 über A21 und B205 bis zur AS NMS Süd nutzen, um dort zurück auf die A7 Richtung Norden zu fahren. Gleiches gilt für die Durchgangsverkehre Richtung Süden.
Text: Die Autobahn GmbH des Bundes / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Erhebliche Verkehrsbehinderungen im Großraum Hamburg erwartet
In Hamburg wird die Autobahn A7 mit einem „Deckel“ versehen, der seit Jahren in mehreren Abschnitten gebaut wird. Während erste Teile im Hamburger Nordwesten fertiggestellt sind, kommt jetzt der dritte Deckel an die Reihe: Hamburg-Altona. Das führt dazu, dass die A7 wieder voll gesperrt werden muss.
Vollsperrung der A 7 für 79 Stunden vom 18.3.2021, 22:00 Uhr bis 22.3.2021, 5:00 Uhr zwischen den Anschlussstellen Hamburg-Waltershof und Hamburg-Volkspark
Für die Ausbaumaßnahme der A 7 im Bauabschnitt Altona laufen seit März 2020 die bauvorbereitenden Maßnahmen der DEGES. Neben einer ganzen Reihe von Umleitungen innerhalb von Hamburg ist für den Fernverkehr eine weiträumige Umgehung geplant:
Die großräumige Umleitung erfolgt während der Vollsperrung über die A 1, A 21 und B 205 für die überregionalen Verkehre aus Norden und Süden kommend
Trotz weiträumiger Koordinierung mit anderen Straßenbaulastträgern ist insbesondere am Freitag mit einem erheblichen Verkehrsaufkommen auf den Umleitungen und Ausweichrouten zu rechnen. Es wird daher dringend empfohlen das Angebot des ÖPNV und die Möglichkeiten des Home Office für das verlängerte Vollsperrungswochenende in Erwägung zu ziehen.
Logistikunternehmen werden gebeten, ihre geplanten Fahrten frühzeitig entsprechend der zu erwartenden erheblichen Behinderungen am Freitag und Wochenende umzudisponieren oder mehr Zeit für Lieferfahrten einzuplanen.
A7_Vollsperrung 18. bis 22.03.2021 (Bild: Die Autobahn)
Text: Die Autobahn GmbH des Bundes / Redaktion, Bild: Die Autobahn, Foto: Ahrensburg-Portal
Die Gemeinschaftsschule Am Heimgarten (Foto: Ahrensburg-Portal)
Der Ahrensburger Bau- und Planungsausschuss tagt am 17.03.2021, 19.00 Uhr in Ahrensburg, Sporthalle des Schulzentrums Am Heimgarten, Reesenbüttler Redder 4 – 10, 22926 Ahrensburg
Hinweis der Verwaltung: Die Mitglieder des Bau- und Planungsausschusses sowie die Vertreter der Beiräte werden gebeten, den Eingang zur Turnhalle EKG in Höhe der gegenüberliegenden Haus-Nr. 15 bzw.17 des Reesenbüttler Redders zu nutzen. Aufgrund der Sitzung in der Sporthalle wird um das Tragen von geeignetem Schuhwerk mit hellen Sohlen gebeten. Sitzungsunterlagen sind vorab unter Man-datos herunterzuladen oder in Papierform mitzubringen, da kein WLAN zur Verfügung steht.
T a g e s o r d n u n g
1. Begrüßung und Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
3. Einwohnerfragestunde
4. Festsetzung der Tagesordnung
5. Einwände gegen die Niederschrift Nr. 02/2021 vom 03.03.2021
6. Berichte/Mitteilungen der Verwaltung
6.1. Berichte gem. § 45 c GO
6.2. Sonstige Berichte/Mitteilungen
7. Bebauungsplan Nr. 107 – Wohngebiet auf dem Gelände nördlich und nordöstlich der Straße Fannyhöh sowie südlich und südöstlich der verbleibenden Tennisplätze – Aufstellungsbeschluss gemäß § 2 Abs. 1 BauGB
8. Erneuerung des Waldemar-Bonsels-Weges
9. Sanierung Trogbauwerk zwischen AOK-Knoten, Bahntrasse und Manhagener Allee
10. Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 99 „Alte Reitbahn“ – Gestaltung des geförderten Wohnraums
11. Anfragen, Anregungen, Hinweise
Die nachfolgenden Tagesordnungspunkte werden nach Maßgabe der Beschlussfassung durch die Stadtverordnetenversammlung/den Ausschuss voraussichtlich nicht öffentlich beraten:
12. Vorstellung von Einzelbauvorhaben
13. Anfragen, Anregungen, Hinweise
Seit dem 10.01.2021 liegt der Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein unter der kritischen Marke von 100 Fällen je 100.000 Einwohner*innen.
Inzwischen sind die Zahlen stark gesunken: Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (16.03.2021) landesweit bei 53,8 (gestern: 51,9). Den landesweit höchsten Inzidenzwert von 96,7 meldet der Kreis Segeberg. Den niedrigsten Wert von 24,1 weist der Kreis Plön auf. Für Stormarn hat der Kreis einen Wert von 69,2 veröffentlicht.
Insgesamt geht die erfreuliche Entwicklung weiter – bemerkenswert angesichts des anhaltenden Desasters bei der staatlichen Bereitstellung von Schutzimpfungen, Schnelltests und Medikamenten.
Corona-Zahlen für SH 15.03.2021 (Quelle: www.schleswig-holstein.de)
Daten: Landesmeldestelle, Text: Redaktion, Foto: Ria Sopala auf Pixabay
Das Sozialministerium in Kiel weist heute (16.3.) nochmals erläuternd darauf hin, dass das weitere Vorgehen mit dem Astra-Zeneca Impfstoff in Schleswig-Holstein abhängig von den Entscheidungen der Europäischen Zulassungsbehörde und der nationalen Behörden ist. Wie mitgeteilt hatte das Bundesgesundheitsministerium gestern aufgrund der Empfehlung des Paul-Ehrlich-Instituts die Corona-Impfungen mit Astra-Zeneca vorsorglich ausgesetzt. Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA werde entscheiden, ob und wie sich neue Erkenntnisse auf die Zulassung des Impfstoffes auswirken. Schleswig-Holstein hat die Entscheidung umgehend umgesetzt und alle Astra-Zeneca-Impftermine zunächst bis einschließlich Freitag ausgesetzt.
Gesundheitsminister Heiner Garg: „Impfen ist ein Schlüssel zur Bekämpfung dieser Pandemie. Daher kann ich die Enttäuschung über abgesagte Termine gut nachvollziehen. Arzneimittelsicherheit und die fachliche Bewertung der zuständigen europäischen und Bundes-Behörden müssen jedoch immer höchste Priorität haben“.
Fragen und Antworten
Was wurde im Hinblick auf Astra-Zeneca Impfstoff entschieden?
Am 15.03. hat Bundesgesundheitsministerium aufgrund der für Impfstoffe zuständigen Empfehlung des Paul-Ehrlich-Instituts die Corona-Impfungen mit Astra-Zeneca vorsorglich ausgesetzt. Grund waren weitergehende Prüfungen in Hinblick auf mögliche Thromboserisiken. Diese Entscheidung wurde in Schleswig-Holstein umgesetzt und alle Termine mit dem Astra-Zenaca-Impfstoff bis einschließlich Freitag, 19. März, abgesagt (Stand 16.3.). Die Betroffenen wurden per E-Mail darüber informiert.
Wie viele Astra-Zeneca-Termine mussten in Schleswig-Holstein bis Freitag abgesagt werden?
11.520 Termine.
Wurden Erst- und Zweitimpfungen gestoppt mit Astra-Zeneca?
Ja. Jeder Ersttermin hat einen Zweittermin. Mit der Stornierung der Erstimpfung in der laufenden Woche wurde demnach auch der Zweitimpfungstermin storniert.
Was müssen Personen beachten, die bereits eine Erstimpfung mit Astra-Zeneca erhalten haben?
Organisatorisch: Da die Impfungen mit Astra-Zeneca in den Impfzentren erst am 15.02.begonnen haben, sind die frühesten Zweitimpfungstermine mit Astra-Zeneca in Schleswig-Holstein ab dem 26.04. terminiert. Die Aussetzung in der Impftermine in der laufenden Woche hat also vorerst für sie keine organisatorischen Auswirkung. Ob und welche Auswirkungen der derzeitige Stopp längerfristig hat, hängt von der Entscheidung der Bundesbehörden und der Europäischen Behörden ab und steht daher noch nicht fest. Das Land wird die Personen gesondert informieren, falls die bereits gebuchten Zweitimpfungstermine nicht wie geplant durchgeführt werden können.
Was müssen Personen beachten, die bereits eine Erstimpfung mit Astra-Zeneca erhalten haben und sich nach 4 Tagen unwohl fühlen? Das Paul-Ehrlich-Institut weist darauf hin, dass Personen, die den COVID-19-Impfstoff Astra-Zeneca erhalten haben und sich zwischen dem 4. und dem 14. Tag nach der Impfung zunehmend unwohl fühlen, z.B. mit starken und anhaltenden Kopfschmerzen oder punktförmigen Hautblutungen, sich unverzüglich in ärztliche Behandlung begeben sollten. Zurzeit werden alle Personen, die in den vergangenen 14 Tagen in Schleswig-Holstein mit Astra-Zeneca geimpft wurden, über diese Empfehlung per E-Mail informiert. Falls Personen die beschriebenen Symptome haben, sollten sie ihren Hausarzt/ ihre Hausärztin kontaktieren!
Wurden alle Impfzentren informiert? Ja. Alle Impfzentren wurden informiert. Zudem erhielten Personen, die diese Woche eine Impfung mit Astra-Zenaca gebucht hatten, eine Absagemail. Nach den bisherigen Rückmeldungen gab es landesweit insgesamt nur wenige Personen in Schleswig-Holstein, die die Absage bedauerlicherweise nicht wahrgenommen hatten. Es wird darauf hingewiesen, dass sofern eine Person für weitere Personen einen Termin gebucht hatte, die buchende Person gebeten wird, die Information zur Absage auch entsprechend an die angemeldeten Personen weiterzugeben.
Woher weiß ich, ob ich einen Astra-Zeneca-Termin oder einen Termin mit einem anderen Impfstoff gebucht habe? Die Termine Vormittags in den Impfzentren von 8-12 Uhr sind Termine mit dem Astra-Zeneca Impfstoff. Die Termine Nachmittags sind derzeit den Personen über 80 Jahren, die zur Prioritätengruppe 1 gehören, zugeordnet. Für diese Nachmittagstermine wird ein anderer Impfstoff genutzt und diese Impfungen werden wie geplant durchgeführt.
Wie und wann können sich Personen, deren Termine abgesagt wurden, neue Termine buchen?
Es wird gemeinsam mit den Organisatoren vor Ort nach einer Lösung gesucht, um Personen, die bereits einen Impftermin gebucht haben, einen alternativen Termin anzubieten. Wer einen Termin gebucht hatte, wird per Mail über das weitere Vorgehen informiert werden. Das weitere Vorgehen ist auch abhängig von der Entscheidung der Bundesbehörden und der Europäischen Behörden in Bezug auf den Astra-Zeneca-Impfstoff und damit der verfügbaren Impfstoffmenge. Wie das Verfahren aussieht lässt sich daher derzeit noch nicht mitteilen.
Kann für die ausgefallenen Termine nicht einfach ein anderer Impfstoff genutzt werden?
Die bisher verfügbare Menge des Biontech/Moderna-Impfstoffes erlaubt in Schleswig-Holstein nicht einfach eine Nutzung für die ausgefallenen Astra-Zeneca-Termine unter Berücksichtigung der notwendigen Rückstellung zur Absicherung möglicher Lieferschwankungen. Die Impfstoffmenge ist weiterhin begrenzt und der derzeit verfügbare Biontech und Moderna-Impfstoff wird bisher für die besonders vulnerablen Personen über 80 Jahren genutzt, die zur Prioritätengruppe 1 gehören. Das Land prüft aber alle Optionen und wird entsprechend auch abhängig von den Entscheidungen auf Bundes- und EU-Ebene über das weitere Verfahren informieren.
Wann ist mit einer Entscheidung über das weitere Vorgehen zu rechnen?
Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA hatte angekündigt am Donnerstag, 18.3. sich zum weiteren Vorgehen zu äußern. Abhängig vom Ergebnis ist – hoffentlich – Freitag mit weiteren Entscheidungen und Planungen auch auf Länderebene zu rechnen.
Text: Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein / Redaktion, Foto: Angelo Esslinger auf Pixabay
Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 5.112 (Stand: 16.03.2021, 15.00 Uhr).
Insgesamt sind 4.486 Personen genesen; 352 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 274 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19. Untersuchungen zur Todesursache werden, anders als in anderen Ländern, dazu nicht durchgeführt.
Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden z.B. einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.
Im Kreis Stormarn (244.594 Einwohner*innen) wurden innerhalb der letzten sieben Tage 169 Neuinfektionen bestätigt. Das entspricht einem Inzidenzwert von 69,2 Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.
Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
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