In den Osterferien haben sich 12 Jugendliche auf den Weg gemacht um zu lernen, wie kleine Kinder gut betreut werden können. 12 Stunden investierten sie dafür.
Die Jugendlichen bekamen durch eine Hebamme die wichtigsten Handgriffe in der Säuglingspflege vermittelt und nahmen an einem Erste Hilfe Kurs teil. Um die Kleinen besser zu verstehen und auf sie eingehen zu können, vermittelten zwei Pädagoginnen des Kinderschutzbundes Stormarn Information zu Entwicklungsstufen von Kindern und dem Umgang mit Wut und Trotz.
Die meisten der angehenden Babysitter haben sich in die Vermittlungskartei des Kinderschutzbundes aufnehmen lassen. Interessierte Eltern, die sich gerne mal eine Auszeit gönnen wollen, können sich von Montag bis Freitag zwischen 9 und 17 Uhr im Kinderhaus Blauer Elefant Ahrensburg einen Babysitter oder eine Babysitterin vermitteln lassen. Telefonisch ist das Kinderhaus zu erreichen unter: 04102-455809
Priv.-Doz. Dr. Benjamin Waschki wird neuer Ärztlicher Direktor der LungenClinic Grosshansdorf. Zudem übernimmt er die chefärztliche Leitung der Abteilung für Pneumologie.
Er wird sein Amt im Laufe des vierten Quartals 2025 aufnehmen und tritt damit die Nachfolge von Prof. Dr. Klaus Rabe an, der sich zum Ende des Jahres in den Ruhestand verabschieden wird. Derzeit ist Dr. Waschki Chefarzt der Klinik für Pneumologie, Infektiologie und Onkologie im Klinikum Itzehoe.
„Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, Dr. Benjamin Waschki, einen ausgewiesenen pneumologischen Experten, für die ärztliche Leitung unserer Fachklinik gewinnen zu können. Er verfügt nicht nur über hervorragende klinische und wissenschaftliche Kenntnisse, sondern ist auch mit der LungenClinic aufgrund seiner in unserem Haus absolvierten Facharztausbildung bestens vertraut.
Für mich ganz persönlich ist es ein sehr gutes Gefühl, meine bisherige Tätigkeit zum Ende des Jahres an eine Person zu übergeben, die ich seit vielen Jahren kenne und schätze und damit auch die Pneumologie in guten Händen zu wissen“, sagt Prof. Dr. Klaus Rabe, Medizinischer Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor der LungenClinic Grosshansdorf.
Rüdiger Brost, Birgit Eckwerth (Foto: DRK OV Barsbüttel)
Im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Ortsvereins Barsbüttel des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) wurde die langjährige Vorsitzende Birgit Eckwerth verabschiedet, die nach 16 Jahren engagierter Arbeit ihr Amt niederlegte.
Zum neuen Vorsitzenden wurde Rüdiger Brost gewählt. Er ist seit einem Jahr stellvertretender Ortsvereinsvorsitzender und freut sich sehr auf seine neue Aufgabe. Der 64-Jährige ist außer als DRK-Ortsvereinsvorsitzender auch im Kirchengemeinderat und der Freiwilligen Feuerwehr Barsbüttel tätig und betreut darüber hinaus eine Inklusionsgruppe Ballsport. Es ist ihm ein besonderes Anliegen, lokale Vereine und Institutionen näherzubringen.
Zu der Person des Tatverdächtigen sind mittlerweile folgende ergänzende Angaben bekannt:
Es handelt sich bei dem Tatverdächtigen um einen iranischen Staatsangehörigen.Nach vorliegenden Erkenntnissen ist sein Asylantrag abgelehnt worden.
Der Tatverdächtige ist seit 2021 bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten. Er ist wiederholt in psychiatrischer Begutachtung gewesen.
Stellungnahme der CDU Stormarn vom 12.05.2025
Marion Schiefer MdL, Kreisvorsitzende der CDU Stormarn
Nach der Tat von Glinde: Keine Toleranz für ausreisepflichtige Straftäter
Nach der schweren Gewalttat an einer Frau in Glinde am 8. Mai 2025 zeigt sich Marion Schiefer MdL, CDU-Kreisvorsitzende in Stormarn, tief betroffen. Gleichzeitig macht sie deutlich, wie groß die Verantwortung ist, die als notwendig erkannten politischen Maßnahmen aus dem Koalitionsvertrag so zügig wie möglich Wirklichkeit werden zu lassen.
„Ich bedaure zutiefst, dass diese Frau zum Opfer und so schwer geschädigt wurde“, erklärt Schiefer. „Den Helfern danke ich aus vollem Herzen für ihr sofortiges Eingreifen, mit dem sie Schlimmeres verhindert haben.“
Nach derzeitigem Informationsstand liegt bei dem Tatverdächtigen, einem ausreisepflichtigen Iraner, eine psychische Erkrankung vor und er ist bereits mehrfach mit massiver verbaler und mit körperlicher Gewalt in Erscheinung getreten. „Weshalb der Beschuldigte zuvor nicht wegen Fremdgefährdung untergebracht wurde, erschließt sich für mich derzeit nicht. Aber dass er am 8. Mai überhaupt noch in Deutschland war, zeigt die Fehlentwicklungen in der Migrationspolitik der letzten Jahre in erschreckender Deutlichkeit. Ich bin froh, dass sich schwarz-rot im Bund in großer Klarheit darauf verständigt hat, diese Fehlentwicklungen umgehend zu korrigieren.“
Das schreckliche Ereignis in Glinde, so Schiefer weiter, sei ihr persönlich ein Auftrag, mit allen zur Verfügung stehenden politischen Mitteln für eine umgehende Umsetzung des Koalitionsvertrages einzutreten. „Ich habe den Koalitionsvertrag im Migrationsbereich ausdrücklich begrüßt. Wir wussten seit langem wie notwendig Regeln und ihre konsequente Umsetzung im Aufenthaltsrecht sind. Und es ist bedenklich, wie lange nicht ausreichend gehandelt wurde. – Der Bund muss die Kontrolle zurückerlangen, wer einreisen darf, einen Aufenthaltstitel erlangen kann und wer nicht. Wir müssen die Geschäftsmodelle der Schlepper zerschlagen und die Anreize zur Verschleierung der echten Identität minimieren. Dies schulden wir allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern in unserem Land, egal ob sie hier geboren oder zugewandert sind. Unsere staatlichen, kommunalen und finanziellen Ressourcen in der Integrationsarbeit brauchen wir für die Menschen mit Bleiberecht, die in friedlicher Absicht zu uns kommen, Schutz und Arbeit suchen. Nach der Einreise muss zügig über das Aufenthaltsrecht entschieden werden.Wer kein solches Recht hat, muss das Land umgehend verlassen, freiwillig oder notfalls mit Zwang. Der demokratische Rechtsstaat muss sich hier – im Gegensatz zu Fehlentwickungen der letzten Jahre – wieder als handlungsstark erweisen. Gar kein Verständnis habe ich für Straftäter. Deshalb ist es zwingend, dass die schwarz-rote Koalition im Bund nun endlich Rückführungsabkommen mit den Herkunftsländern schließen wird und – längst überfällig – dafür sorgt, dass Straftaten beim Schutzstatus negativ berücksichtigt werden.“
Schiefer abschließend: „All dies macht die Tat aus unserer Nachbarschaft nicht ungeschehen. Ich kann nur hoffen, dass die körperlichen und die seelischen Verletzungen unserer Mitbürgerin heilen werden.“
Mitteilung der Polizei am 12.05.2025
Am Donnerstagvormittag (08.05.2025) führte eine Frau ihren Hund im Bereich Togohof in Glinde aus, als ihr unvermittelt der Hund von einem ihr unbekannten Mann weggerissen wurde. Als die Frau versuchte ihren Hund wiederzubekommen, soll sie von dem Mann gewürgt worden sein. Ein Zeuge kam der Frau zur Hilfe und verständigte die Polizei. Die Staatsanwaltschaft Lübeck und die Kriminalpolizei haben die Ermittlungen aufgenommen.
Gegen 10.45 Uhr ging eine 56-jährige Frau aus Glinde mit ihrem Hund die Straße Togohof entlang. Sie begegnete einem 32-jährigen Mann, der sich ihr in den Weg stellte, ihr die Hundeleine aus der Hand riss und mit dem Hund weglief. Die Hundebesitzerin lief ihm hinterher und forderte ihn lautstark auf, ihr den Hund zurückzugeben.
Als die Frau ihn schließlich einholen konnte, soll der Tatverdächtige sie mit der Hundeleine gewürgt haben. Trotz heftiger Gegenwehr fiel die Frau zu Boden. Ein 57-jähriger Hamburger kam dazu, als der Angreifer bereits auf der Frau kniete und sie weiterhin gewürgt haben soll. Es gelang dem Hamburger, den Tatverdächtigen wegzustoßen und ihn mit einem weiteren Zeugen bis zum Eintreffen der Polizei am Fortlaufen zu hindern.
Die Frau aus Glinde erlitt nach derzeitigem Sachstand mehrere oberflächliche Verletzungen und Prellungen.
Die Staatsanwaltschaft Lübeck und die Kriminalpolizei haben die Ermittlungen zur Aufklärung des Sachverhaltes aufgenommen.
Es werden Hinweise geprüft, wonach sich der Mann in einem psychischen Ausnahmezustand befunden haben soll. Vor diesem Hintergrund wurde er am Freitag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Lübeck einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser ordnete die Unterbringung des Beschuldigten in einem psychiatrischen Krankenhaus wegen des dringenden Tatverdachts der gefährlichen Körperverletzung an.
Das Kulturzentrum BIM, Bürgerhaus in Meiendorf (Foto: Ahrensburg-Portal)
Das Kulturzentrum Bürgerhaus in Meiendorf e.V. lädt ein
18 Uhr: Eintanzen zum Dixie-Swing
Geübt werden erste Schritte, um sich als Paar zu Swing-Musik zu bewegen. Da die Tanzpartner beim LindyHop ständig wechseln, sind alle Interessierten eingeladen vorbeizuschauen.
Die Teilnahme ist kostenlos, um eine Spende in die Hutkasse wird gebeten.
19 Uhr Handgemachte Jazzmusik von virtuosen Musiker*innen
Termin: 13.05.2025, 19 Uhr
Ort: Kulturzentrum BIM, Saseler Straße 21, 22145 Hamburg
Der Eintritt ist für die Besucher/innen kostenfrei
Text: Kulturzentrum Bürgerhaus in Meiendorf e.V. / Redaktion
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