Skate Team Ahrensburg in Roskilde (Foto: ATSV)

Normalerweise stehen sie maximal anderthalb Stunden auf Inlineskates, an diesem Wochenende waren es sechs. Elf Speedskater des Ahrensburger TSV stellten sich in Roskilde bei Kopenhagen dem 6-Stunden-Rennen. Dabei galt es innerhalb von 6 Stunden die meisten Runden auf der Autorennstrecke zu erreichen.

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Aus Ahrensburg gingen drei Teams an den Start

Die schnellsten Drei (Yannic Rittel, Sören Kahl, Linus Ehlers) bildeten die „Ahrensburg Speedys“, die drei Damen die „Ahrensburg Ladies“ (Alina Kalisch, Katja Stieper, Anke Rittel) und die restlichen Starter nannten sich die „Ahrensburg Smileys“ (Jan Wittmaack, Jannis Carstens, Andreas Otto, Torbjörn Brandt). Außerdem ging Marcus Kalisch als Solo an den Start und absolvierte die 6 Stunden alleine und ohne Wechsel, während die Teamfahrer nahezu jede Runde den nächsten Teamkollegen losschickten.

In den ersten Stunden konnten die „Speedys“ ganz vorne mitfahren

Zeitweise tauschten die ersten drei bis fünf Positionen jede Runde die Reihenfolge. Mit der Zeit zogen die ersten Teams allerdings weiter weg, weil sie aus deutlich mehr Startern bestanden und somit längere Pausenzeiten aufweisen konnten. Am Ende mussten sich die Speedys vier größeren Teams geschlagen geben und erreichten mit fast 180 gefahrenen Kilometern und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 30km/h den fünften Platz.

Skate Team Ahrensburg nach dem Rennen (Foto: ATSV)

Damit konnten sie die Wertung der Teams mit weniger als fünf Startern mit großem Abstand vor den anderen Kleinteams gewinnen. In dieser Wertung konnten sich auch die Ladies auf Platz 3 kämpfen. Unter den kompletten Damenteams waren sie sogar die Zweitschnellsten. Marcus, der am Ende der Veranstaltung über 90 Kilometer auf seiner Uhr hatte, freute sich über einen zweiten Platz der Solowertung.

Text und Fotos: ATSV

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