Ärztlicher Direktor der LungenClinic Grosshansdorf Prof. Klaus F. Rabe erhält international renommierten Balzan-Preis

Der Chefarzt der Pneumologie des Norddeutschen Thoraxzentrums sowie Ärztliche Direktor des Hauses Prof. Klaus F. Rabe wird gemeinsam mit Forscherkollegen des Deutschen Zentrums für Lungenforschung für seine Arbeit zum Thema „Pathophysiologie der Atmung: von der Grundlagenforschung zum Krankenbett“ geehrt. Der mit 750.000 Schweizer Franken dotierte Preis wird am 15. November 2019 in Bern verliehen.

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Peter Suter, Honorarprofessor für Medizin der Universität Genf sowie ehemaliger Präsident der Akademien der Wissenschaften Schweiz, begründet die Vergabe des Preises an die Forschergruppe mit Prof. Klaus F. Rabe, Prof. Erika von Mutius (LMU und Helmholtz-Zentrum München), Prof. Werner Seeger (Universitätsklinikum Gießen-Marburg) sowie Prof. Tobias Welte (Medizinische Hochschule Hannover) mit den hervorragenden Leistungen der Forscher auf dem Gebiet der Lungenerkrankungen, „die Resultate innovativer Forschung zu neuen Therapien und Verbesserungen der Lebensqualität der Patienten brachten.“

Prof. Klaus Rabe zur Preisvergabe: „Die LungenClinic Grosshansdorf ist das Zentrum für Lungenerkrankungen in Norddeutschland. Unsere Patienten profitieren dabei täglich von unserer aktiven Forschungsarbeit auf direkte Weise. Es freut mich besonders, dass ein Teil des Preisgeldes in die weitere Forschungsarbeit fließt, um unseren Patienten auch in Zukunft aktuelle Therapien  anbieten zu können.“

Der Balzan-Preis ehrt seit 1961 Geistes- und Naturwissenschaftler als auch Personen, die sich um Kunst und Kultur verdient gemacht haben. Zudem vergibt die Stiftung einen Friedenspreis. Frühere Laureaten waren beispielsweise der Komponist Paul Hindemith, der Biologe Ernst Mayr und Mutter Teresa. Neben der Forschungsgruppe wurden in diesem Jahr außerdem Jacques Aumont (Frankreich), École Nationale Supérieure des Beaux-Arts – Paris, für Filmwissenschaft ausgezeichnet, Michael Cook (Großbritannien), Princeton University (USA), für Islamwissenschaft sowie Luigi Ambrosio (Italien), Scuola Normale Superiore di Pisa, für die Theorie der partiellen Differentialgleichungen.

Text und Foto: LungenClinic Grosshansdorf

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