Abstrich für den Test im Corona Testzentrum Trittau (Foto: DRK Stormarn)

DRK betreibt Corona-Testzentrum in Trittau

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Seit Ende Oktober steht in Trittau an der Nikolaus-Otto-Straße ein mobiles Team der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein (KVSH) bereit, um Abstriche für den Test auf Corona durchzuführen.

Nun hat der DRK-Kreisverband Stormarn e.V. in Kooperation mit dem Nachbar-Kreisverband Herzogtum Lauenburg diese Aufgabe übernommen. Hierfür sind drei Container auf dem Parkplatz des ehemaligen Famila-Marktes aufgestellt und mit der erforderlichen Ausstattung versehen worden.

Der DRK-Kreisverband Stormarn hat für diese Aufgabe eigens ein 15-köpfiges, aus medizinischen Fachkräften bestehendes, Team zusammengestellt. Im Testzentrum sind immer mindestens vier Mitarbeiter anwesend. Zwei nehmen draußen die Abstriche der zu Testenden, zwei weitere kümmern sich im Bürocontainer um die damit einhergehenden Verwaltungsaufgaben.

Team im Corona Testzentrum Trittau (Foto: DRK Stormarn)

Der Koordinator des DRK, Stefan Fehrmann, erläutert die stationäre Test-Anlage: „Die zu testenden Personen fahren mit dem Auto vor, bleiben darin sitzen und unser medizinisches Fachpersonal nimmt den Abstrich vor.“ Das Testzentrum ist täglich von 13 bis 18 Uhr besetzt, um Corona-Abstriche vorzunehmen.

Neben den Arztpraxen können auch Gesundheitsämter über ein spezielles Portal Patienten zur Vermittlung an die Testzentren einstellen. Mitarbeiter der KVSH kontaktieren den Patienten, verweisen ihn an ein Abstrich-Zentrum und teilen ihm einen Zahlencode mit. Somit können nur jene Patienten, die einen Zahlencode am Abstrich-Zentrum vorweisen können oder über eine Arztpraxis zugewiesen wurden, einen Abstrich erhalten. Alle anderen Patienten werden aufgefordert, sich an ihren Hausarzt bzw. an das Gesundheitsamt zu wenden.

Wichtig ist, dass die getestete Person ihre Zustimmung zur Weiterleitung der Testdaten vom Labor auf den Server des Robert-Koch-Instituts gibt. So können die Daten anschließend anhand des Codes über die Corona-App vom Getesteten abgefragt werden.

Text, Fotos: DRK Stormarn / Redaktion

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