Minister Dr. Heiner Garg (Foto: Thomas Eisenkrätzer)

Das Chaos zum Thema Corona Impfungen geht unvermindert weiter – wöchentlich andere Regeln und immer noch kaum Impfstoff. Sozialminister Garg in Kiel teilt für die nächsten beiden Wochen jetzt mit:

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Das bisherige Vorgehen für die gebuchten Impftermine mit dem Impfstoff von AstraZeneca wird auch nächste Woche (ab dem 12. April) fortgeführt: Impfberechtigte Bürgerinnen und Bürger, die 59 Jahre und jünger sind, können ihren gebuchten Termin weiterhin wie geplant wahrnehmen und werden bei diesem Termin mit einem mRNA-Impfstoff geimpft (BioNTech/Pfizer oder Moderna).

Personen, die einen Impftermin zwischen dem 12. und 18. April gebucht haben, werden darüber per E-Mail informiert, der Zweitimpfungstermin wird ihnen im Impfzentrum mitgeteilt.

Bereits seit dem 31.03.2021 wird aufgrund der aktualisierten Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) zur COVID-19-Impfung und eines Beschlusses der Gesundheitsministerkonferenz der Impfstoff von AstraZeneca in Schleswig-Holstein nur noch bei impfberechtigten Personen von 60 Jahren und älter verimpft.

Ab 19.04.2021 Erstimpfungen nur mit BioNTech/Pfizer oder Moderna

Ab dem 19. April sollen alle Erstimpfungen in den Impfzentren ausschließlich mit mRNA-Impfstoffen durchgeführt werden. Personen, die einen Impftermin mit dem Impfstoff von AstraZeneca (Vormittagstermine) nach dem 18. April vereinbart haben, können diesen wahrnehmen und werden dann mit einem mRNA-Impfstoff geimpft. Aufgrund des kürzeren Impfintervalls von mRNA-Impfstoffen und der Vielzahl der betroffenen Termine erhalten diese Personen automatisch einen neuen Zweitimpfungstermin per E-Mail.

Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg betont: „Dadurch, dass wir für die Monate Mai und Juni deutlich mehr Impfstoff erwarten und die Impfungen bei Ärztinnen und Ärzten in den Praxen angelaufen sind, werden wir das Tempo in Schleswig-Holstein noch einmal deutlich erhöhen können.“

Das Gesundheitsministerium wird informieren, wenn wieder Impftermine über www.impfen-sh.de gebucht werden können.

Text: Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein / Redaktion, Foto: Thomas Eisenkrätzer

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